
Der modus proferendi in Augustins Sermones ad populum / Lutz Mechlinsky
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Buchzusammenfassung:
Obwohl Augustins Rednergabe schon von seinen Zeitgenossen gerühmt wurde und noch Eduard Norden die geradezu raffinierte Formgebung seiner vor dem Kirchenvolk gehaltenen Predigten feststellen konnte, gelten diese sog. sermones ad populum bei aller Wertschätzung ihres unpräziösen und auf Verständlichkeit angelegten Stils heutzutage vielfach als Resultate einer rhetorisch eher unausgeglichenen, auf gedankliche Gliederung und Rhythmisierung verzichtenden Improvisationstechnik. Demgegenüber zeigt die vorliegende Arbeit anhand ausgewählter Themenpredigten, wie deutlich Augustin im Einzelfall den Willen zu einer gezielten rhetorischen Gestaltung erkennen lässt und dabei in seiner eigenen Praxis gekonnt die theoretischen Empfehlungen umzusetzen versteht, die er dem christlichen Redner insbesondere im 4. Buch von De doctrina christiana selbst gibt.
FAQ zum Buch
Augustin war fast vierzig Jahre lang als Presbyter und Bischof tätig und legte großen Wert auf das Predigen, das ein zentraler Bestandteil des kirchlichen Dienstes war. Seine Predigten entstanden in der Sorge um seine Gemeinde und in Auseinandersetzung mit kirchlichen Konflikten. Die Praxis des Predigens, ursprünglich nur dem Bischof vorbehalten, veränderte sich im Westen mit Augustin. Seine Predigttätigkeit führte zu umfangreichen schriftstellerischen Arbeiten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783506717849
Die Forschung erkennt derzeit 559 Sermones ad populum als echt an. Die echten Sermones sind in vier Gruppen unterteilt, darunter “de scripturis“ (Nr. 1–183). Die Numerierung und Einteilung geht auf die wissenschaftliche Arbeit der französischen Benediktiner-Kongregation vom Hl. Maurus zurück. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 15, ISBN 9783506717849
Die Problemstellung der Arbeit liegt darin, die scheinbare Unausgeglichenheit und strukturelle Unregelmäßigkeit der Sermones Augustins im Vergleich zu ihrer rhetorischen Finesse und dem Erfolg als Predigten zu klären. Kritiker bemängeln fehlende Gliederung und Thematik, während Zeugnisse wie das von Possidius auf eine bewusste rhetorische Gestaltung hinweisen. Die Arbeit untersucht, wie diese widersprüchlichen Bewertungen zusammenhängen und welche Rolle die Formgebung bei Augustins Predigten spielt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 16, ISBN 9783506717849
Die Disposition von Sermo 12 gliedert sich in zwei Hauptteile: PROOEMIUM (1–6) mit der Repraesentatio (1–3) und der Intentio sermonis (3–6), sowie PROPOSITIO QUAESTIONIS (7–18) mit Capitulum VT (7–11) und Capitula NT (11–13). Die Struktur behandelt die Hinterhältigkeit der manichäischen Schriftkritik und die Absicht, den katholischen Glauben zu unterweisen. Die nummerierten Abschnitte zeigen die thematische Aufteilung der Argumentation. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 40, ISBN 9783506717849
Der Modus proferendi in Sermo 12 besteht darin, die Hörer durch das Prooemium in eine geistige Haltung zu versetzen, die sie für die nachfolgenden Ausführungen empfänglich macht. Dabei wird betont, dass der Prediger zunächst sicherstellen muss, dass die Hörer bereit sind, die Botschaft zu empfangen. Der Text beschreibt, wie der Beginn des Sermons darauf abzielt, die Aufmerksamkeit und die Offenheit der Zuhörer zu gewinnen. Dies geschieht durch die konkrete Formulierung der ersten Sätze, die das Contrarium zwischen Wahrheit und Falschheit hervorhebt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 72, ISBN 9783506717849
Die Disposition von Sermo 266 umfasst drei Hauptteile: PROOEMIUM (1-7), PROPOSITIO (7-9) und NARRATIO (10-30). Im PROOEMIUM werden Thema, Begründung und These präsentiert. Die PROPOSITIO gliedert sich in Partitio und Adhortatio, während die NARRATIO die Ankunft des Hl. Geistes erzählt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 111, ISBN 9783506717849
Der Modus proferendi in Sermo 240 bezieht sich auf die Einleitung (Prooemium), die den zeitlichen Rahmen der österlichen Festzeit und die Auswahl der liturgischen Lesungen erläutert. Dabei wird betont, dass die evangelischen Lesungen zum Thema Auferstehung des Herrn gehören. Die Rede richtet sich an die Hörer und verweist auf die Bedeutung der festlichen Zeit für die Auswahl der Texte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 200, ISBN 9783506717849