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Die Regula pastoralis Gregors des Großen : Studien zu Text, kirchenpolitischer Bedeutung und Rezeption in der Karolingerzeit / Silke Floryszczak


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ISBN:9783161485909
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:X, 444 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):230 Theologie, Christentum ; 870 Lateinische Literatur
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:Gregor I., Papst: Regula pastoralis
Latein ; Substantiv ; regula ; Begriff ; Geschichte
Gregor I., Papst: Regula pastoralis ; Rezeption ; Geschichte 700-900
Bischof ; Kirchenleitung ; Spiegel <Literatur> ; Geschichte 590-800

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Buchzusammenfassung:



Zu Beginn seines Pontifikates (590) verfaßte Gregor der Große die Regula Pastoralis als Handbuch für die Lebens- und Gemeindeführung seiner Bischöfe. Die Analyse dieses Führungskonzeptes steht im Mittelpunkt dieses Buches. Dabei werden Gregors Vorstellungen über die Aufgaben und Pflichten, Verhaltensweisen und Haltungen eines Bischofs ebenso wie seine psychologisch-pädagogischen Ausführungen über die Gemeindemitglieder herausgestellt. Silke Floryszczak bettet die Analyse der Pastoralregel durch eine begriffsgeschichtliche Untersuchung des Terminus regula und durch kirchenpolitische Überlegungen in ihren historischen Horizont ein. Dabei stellt sich heraus, daß Gregors kirchenleitendes Konzept der abtlichen Leitungsfunktion des Klosters entspringt und von ihm wie selbstverständlich auf das Bischofsamt übertragen wird. Aus der Kenntnis der Situation der Bischöfe in Italien am Ende des 6. Jahrhunderts wird sein Leitungskonzept zugleich auch ein Sicherungsinstrument der kirchlichen Herrschaft, denn die Bischöfe waren in einer nun christlich gewordenen Welt zuständig für das Seelenheil der Gläubigen. Die Autorin schließt ihr Buch mit einer rezeptionsgeschichtlichen Studie zur Pastoralregel in der Karolingerzeit ab. Hier ist zugleich Kontinuität und Wandel des Bischofs- und Führungsideals zu erkennen, denn nicht mehr allein die Bischöfe werden als Adressaten der Regula aufgefaßt, sondern auch für die weltlichen Herrscher gewinnt sie an Bedeutung.



FAQ zum Buch



Die Intention der Pastoralregel Gregors des Großen war die Verteidigung seiner Handlungsweise gegenüber einem Tadel des Bischofs Johannes von Ravenna. Ihre Funktion bestand darin, pastoralen Verantwortungen zu reflektieren und gleichzeitig eine apologetische Erklärung für seine Entscheidungen abzugeben. Die Schrift setzte Schwerpunkte in der Erklärung und zitierte Teile des Widmungsbriefs, um ihre Authentizität und Absicht zu unterstreichen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 82, ISBN 9783161485909

Gregor verstand die bischöfliche Leitungskompetenz als die höchste Kunst, die Seelen zu leiten und das Allgemeinwohl zu fördern. Der Bischof musste fähig, ausgebildet und christlich sein, um die Macht über Seelen verantwortungsvoll auszuüben. Seine Führung basierte auf Gottes Ursprung und erforderte ein lebendiges Vorbild für die Gemeinde. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 263, ISBN 9783161485909

Das Werk „Homiliae in Evangelium“ von Gregor dem Großen liefert die meisten Zitate im „Liber scintillarum“ mit 142 Zitaten. Dies ist deutlich mehr als die Zitate aus anderen Werken Gregors, die in dem Text erwähnt werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 293, ISBN 9783161485909

Der Text diskutiert Aaron und David als Vorbilder für den christlichen Pastor. Aaron dient als Vorbild in seiner Rolle als Priester und Seelsorger, während David aufgrund seiner Psalmen als Modell für das Verhalten des Pastors gilt, obwohl er in seinem Leben nicht immer eine strahlende Vorbildfigur war. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 223, ISBN 9783161485909

Im römischen Recht werden zwei unterschiedliche Begriffe des „Kanon“ unterschieden: der theoretisch-rechtsphilosophisch abstrakte Begriff, der auf die stoische Rechtsphilosophie zurückgeht, und der praktisch-rechtsdogmatisch konkrete Begriff. Der theoretische Begriff dient als Erkenntniskriterium, während der praktische Begriff sich auf konkrete Rechtsvorschriften oder Abgabenbeziehungen bezieht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 24, ISBN 9783161485909

Rufin verwendete den Begriff „regula“ 10-mal in der Übersetzung, immer im Singular, um entweder ein Gebot Gottes oder der Schrift zu kennzeichnen oder spezifische Regeln wie „regula pietatis“ zu bezeichnen, niemals jedoch das gesamte Werk von Basilius. Die Verwendung hatte auch ihre Grenzen, da Rufin den Begriff in bestimmten Kontexten unterschiedlich interpretierte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 60, ISBN 9783161485909

Gregor der Große verwendete den Begriff „regula“ in verschiedenen Kontexten: einmal für die Autorität des Abtes, einmal für die monastische Disziplin als Gesetz und ein einziges Mal für ein schriftliches Zeugnis, nämlich die von Benedikt geschriebene Regel. Dabei wurde besonders hervorgehoben, dass die Regel als schriftliche Norm für das monastische Leben diente, was bei Gregor von großer Bedeutung war. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 70, ISBN 9783161485909

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