
Gerichtsverfahren zwischen Gerechtigkeit und Ökonomie: Referate des 11. Deutsch-Französischen Juristentreffens am 10. und 11. Juni 2004 in Paris. Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung 1.
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Gerichtsverfahren zwischen Gerechtigkeit und Ökonomie" enthält Referate, die auf dem 11. Deutsch-Französischen Juristentreffen am 10. und 11. Juni 2004 in Paris gehalten wurden. Herausgegeben wurde das Buch von Uwe Blaurock. Das erste Referat von Birgit Bachmann aus München behandelt die historische Entwicklung der Zivilprozessordnung (ZPO). Es werden die verschiedenen Reformen und Veränderungen im Prozessrecht im Laufe der Zeit beleuchtet. Rolf Stürner aus Freiburg im Breisgau beschäftigt sich in seinem Referat mit den neueren Prozessrechtsreformen in Frankreich und Deutschland. Dabei wird der Spannungsbogen zwischen Gerechtigkeit und Ökonomie in den beiden Ländern betrachtet. Frederique Ferrand aus Lyon setzt sich mit den Herausforderungen und Entwicklungen im französischen Zivilverfahrensrecht auseinander. Es werden die verschiedenen Zwänge und Veränderungen in der Prozessführung beleuchtet. Cyrille David aus Paris betrachtet in seinem Referat das Steuerstreitverfahren in Frankreich und Deutschland. Dabei werden die Auswirkungen von Haushaltszwängen auf die gerichtliche Auseinandersetzung beleuchtet. Sebastian Krebber aus Luxemburg untersucht die Auswirkungen von Haushaltszwängen auf das arbeitsgerichtliche Verfahren in Deutschland. Lothar Michael aus Düsseldorf beschäftigt sich mit den Entwicklungen im Verwaltungsprozessrecht in Deutschland. Es werden die verschiedenen Veränderungen und Reformen in diesem Bereich beleuchtet. Maxi Scherer aus Paris setzt sich mit den Zwängen und Entwicklungen im Prozessrecht auseinander und betrachtet dabei das neue deutsche Schiedsverfahrensrecht. Nicolas Rontchevsky aus Straßburg betrachtet in seinem Referat die Herausforderungen und Entwicklungen im Streitverfahren. Dabei werden Aspekte des Handelsrechts und der Schiedsgerichtsbarkeit beleuchtet. Michel Fromont aus Paris untersucht die Entwicklung der Streitverfahren in Frankreich und Deutschland. Es werden die verschiedenen Veränderungen und Reformen in den beiden Ländern betrachtet. Das Buch bietet somit eine umfassende Betrachtung der verschiedenen Herausforderungen und Entwicklungen im Gerichtsverfahren zwischen Gerechtigkeit und Ökonomie. Es werden sowohl historische Aspekte als auch aktuelle Reformen und Veränderungen beleuchtet.
FAQ zum Buch
Im französischen Zivilprozessrecht gibt es Kontroversen um die Aufgabe der kollegialen Entscheidungsfindung, da dies die Qualität und Geschwindigkeit der Urteile beeinträchtigen könnte. Die Reformen zielen auf eine Verbesserung der Sachaufklärung in der ersten Instanz durch intensivere Richterführung und erweiterte Beweismittel. Zudem wird die schriftliche Dokumentation von Hinweisen auf unklare Tatsachen gefordert, um Verfahrensfehler zu vermeiden. Internationale Standards wie die Transnationalen Zivilprozessprinzipien beeinflussen die Entwicklung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 39, ISBN 9783161488191
Im deutschen Verwaltungsprozessrecht gibt es Diskussionen über die Zusammenlegung von Gerichtsbarkeiten, um Kosten zu sparen. Die Justizministerkonferenz plant, die fünf bestehenden Gerichtsbarkeiten in zwei zu vereinen, darunter auch die Verwaltungsgerichte. Dies würde eine leichtere Versetzung von Richtern innerhalb eines Gerichts ermöglichen, was die Verwaltungsprozesse beeinflussen könnte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 117, ISBN 9783161488191
Das französische Recht unterscheidet zwischen nationalen und internationalen Schiedsverfahren, während das deutsche Recht neue Regelungen für alle zivilrechtlichen Schiedsverfahren vorsieht. Beide Systeme regeln das anwendbare materielle Recht nach dem Parteiwillen, wobei Deutschland zudem das Konzept der objektiven Schiedsfähigkeit einführt. Unterschiede bestehen zudem in der Behandlung transnationaler Rechtsregelungen und der Anwendungsbereich der Schiedsverfahren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 159, ISBN 9783161488191