
Steuerberater-Jahrbuch 2004/2005
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Steuerberater-Jahrbuch 2004/2005" ist ein Bericht über den 56. Fachkongress der Steuerberater, der am 12. und 13. Oktober 2004 in Köln stattfand. Es wurde im Auftrag des Fachinstituts der Steuerberater von Norbert Herzig, Manfred Günkel und Ursula Niemann herausgegeben. Das Buch behandelt verschiedene Themen im Bereich des Steuerrechts. Eines der Hauptthemen ist die Reform des deutschen internationalen Steuerrechts. Es werden verschiedene Aspekte wie der Quellensteuereinbehalt, Auslandsverluste, Betriebsstättengewinnermittlung, internationale Umwandlungen, Hinzurechnungsbesteuerung und Wegzugsbesteuerung diskutiert. Ein weiteres Thema ist die Neuregelung der Rentenbesteuerung. Es wird auf das Steuersystem, die Altersvorsorge und die gesetzliche Regelung für die "Endstufe" der steuerlichen Behandlung der Altersvorsorge eingegangen. Die Reform der Steuerveranlagung ist ein weiteres Thema des Buches. Es wird der Wandel vom hoheitlichen zum kooperativen Staat diskutiert und der Effizienzgewinn durch die Einführung einer Selbstveranlagung und das Risikomanagement zur Sicherung der Gesetz- und Gleichmäßigkeit der Besteuerung erläutert. Im Bereich der internationalen Besteuerung werden aktuelle Aspekte des Betriebsstättenbegriffs und die Tendenzen der OECD-Arbeiten zur Betriebsstätte behandelt. Die Besteuerung von Personengesellschaften ist ein weiteres Thema. Es werden aktuelle Rechtsprechungen des Bundesfinanzhofs zu § 15a EStG und zur Realteilung von Personengesellschaften im Ertragsteuerrecht vorgestellt. Das Buch behandelt auch Themen wie das Bilanzrecht und Bilanzsteuerrecht, die Besteuerung von Kapitalgesellschaften und Konzernen sowie die Umsatzsteuer und Steueramnestie. Insgesamt bietet das Buch einen umfassenden Überblick über verschiedene Themen im Bereich des Steuerrechts und gibt Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Diskussionen auf dem Fachkongress der Steuerberater.
FAQ zum Buch
Die OECD-Arbeiten zur Betriebsstätte stehen auf dem Prüfstand, da neue Geschäftsformen wie E-Business den traditionellen Konsens zwischen kapitalexportierenden und kapitalimportierenden Staaten herausfordern. Die eng definierte Betriebsstätte spiegelt das Interesse an einer Liberalisierung des internationalen Wirtschaftsverkehrs wider, doch aktuelle Entwicklungen erfordern eine Neubewertung der Kriterien. Die Rechtssicherheit der bestehenden Grundsätze wird zunehmend in Frage gestellt, um aktuelle wirtschaftliche Strukturen zu berücksichtigen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 94, ISBN 9783504626501
Die steuerneutrale Realteilung von Personengesellschaften setzt voraus, dass Einlagen zum Ausgleich eines negativen Kapitalkontos erfolgen, das auf verrechenbare Verluste oder Altverluste zurückgeht. Zudem muss die Vorhaltefunktion des Korrekturpostens durch eine retrospektive Beziehung zum Kapitalkonto gerechtfertigt sein. Wenn ein Kommanditist aufgrund erweiterter Außenhaftung ausgleichsfähige Verluste trägt, entfällt die Notwendigkeit eines Korrekturpostens. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 202, ISBN 9783504626501
Bei der Anwendung der Gesamtplanrechtsprechung entstehen Probleme durch die Notwendigkeit, Kapitalkonten an die Buchwerte der übertragenen Wirtschaftsgüter anzupassen, was zu einer Verlagerung stiller Reserven führt. Zudem besteht ein Konflikt zwischen der handelsrechtlichen Verkehrswertbewertung und der steuerlichen Fortführung der Buchwerte, was zu ungleichmäßigen Behandlungen führt. Die Anpassungsmethode kann zu unklaren oder unzutreffenden Bilanzierungen führen, obwohl die Besteuerung der Reserven insgesamt gesichert bleibt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 227, ISBN 9783504626501