
Zur Dramaturgie der Nebenfigur in Theater und Film / von Peter Hartmann
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Buchzusammenfassung:
In Einzelanalysen bekannter Werke der Theater- und Filmgeschichte wendet sich die vorliegende Arbeit erstmals Konstruktionen mit Nebenfiguren zu. Zwischen Sophokles, Shakespeare und Strindberg werden neben den dramatischen Funktionen im Kontext von Handlung und Hauptfiguren auch typologische Kategorien der Randfigur thematisiert. Eine komprimierte Darstellung wichtiger Entwicklungspunkte der historischen Figurendramaturgie skizziert verschiedene Ausformungen psychologischer Figurengestaltung. Im zweiten Teil steht der Kinofilm mit seinen medientypischen Eigenheiten im Vordergrund. Ausgewählte Beispiele der Filmanalyse zeigen die erweiterte Bedeutung der supporting characters für die Erzielung vorrangiger Rezeptionswirkungen im Bereich von Affekten und tendenziell unbewusster Wahrnehmung. Das somit insgesamt aus vielen verschiedenen Ansätzen gewonnene Instrumentarium soll anleiten, standardisierte Bauformen, Versatzstücke und individuelle Figurenpsychologie auch in schwierigen Konstruktionen der gruppendynamischen Verwicklung zu überschauen. Die bislang wenig beachtete Frage nach der Randfigurengestaltung erhält damit eine optionale Diskussionsgrundlage.
FAQ zum Buch
Edgar ersetzt den Narren durch seinen Humor, der Lear Zerstreuung und Unterhaltung bietet, obwohl er selbst nicht wahnsinnig ist. Dies zeigt, dass Edgar Lear tiefgreifend versteht und seine Rolle bewusst spielt, während der Narr schließlich verstummt und sich aus der Szene zurückzieht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 46, ISBN 9783828881778
Der Dialog, in dem Fräulein Julie Jean auffordert, sich zu setzen, und er daraufhin erklärt, dass er das in ihrer Gegenwart nicht erlauben kann, zeigt die Kommunikationsstörung und die sozialen Hierarchien. Dieses Gespräch unterstreicht die Themen Standesunterschied, Befehlen und Kavaliersanstand, da Jean sich aufgrund seiner gesellschaftlichen Stellung nicht unterordnet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 55, ISBN 9783828881778
Das Theater basiert auf einer idealisierten, illusionären Darstellung der Wirklichkeit, die den Zuschauer zur kommunikativen Diskussion des Themas einlädt, während der Film angeblich die Realität authentisch abbilden und damit mit dem Alltag verbunden sein muss. Diese Unterscheidung führt zu unterschiedlichen Formen der Darstellung, die als “theatralisch“ bzw. “filmisch“ bezeichnet werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 67, ISBN 9783828881778
Im Text werden folgende Modelle zur Filmanalyse genannt: Modelle von der Aussage, Modelle vom Medium, Modelle vom Rezipienten, Modelle vom Kommunikator, Modelle von Objekten sowie Modelle gesellschaftlicher Strukturen. Diese Einteilung führt zu verschiedenen Herangehensweisen an den Film. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 70, ISBN 9783828881778