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Aus dem Wortschatz der FDP : sprachliche Strategien der Wahlwerbung von 1969 bis 1994 / von Kirsten Rollig


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ISBN:9783828881716
Personen:
Zeitliche Einordnung:2000
Umfang:130 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):16 Politik ; 53 Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft
Verlag:
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Verlag
Anmerkungen
Schlagwörter:Freie Demokratische Partei ; Bundestagswahl ; Wahlpropaganda ; Werbespot ; Politische Sprache ; Geschichte 1969-1994

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Buchzusammenfassung:



Bis heute ist die unmittelbare Einwirkung von Wahlwerbung auf die Wählerentscheidung umstritten und nicht definitiv nachgewiesen. Dennoch betreiben die Parteien alle vier Jahre enormen Aufwand, um ihre Botschaften unter das Wählervolk zu bringen. Stellt sich die Frage, was wollen und können Parteien in den wenigen Wochen intensiver Werbung vermitteln? Und welche sprachlichen Strategien nutzen sie, um ihrem angestrebten Ziel ein Stück näher zu kommen? Diese detaillierte Untersuchung von Wahlwerbespots der F.D.P. aus 25 Jahren bundesrepublikanischer Wahlkämpfe soll Aufschluss darüber geben, wie Sprache zum Wahlkampfhelfer werden kann.



FAQ zum Buch



Der Wahlkampf ist ein zentraler Bestandteil der Demokratie, da er die Konkurrenz zwischen politischen Eliten um Wählerstimmen sichert und damit Pluralität gewährleistet. Er dient der Auseinandersetzung mit politischen Inhalten und Zielen, um den politischen Willensbildungsprozess zu gestalten. Zudem ist er ein Mittel zur Erzielung von Zustimmung und letztlich zur politischen Herrschaft. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783828881716

Der Wahlkampf hat sich durch die zunehmende Betonung von Bildern und der Präsentation von Kandidaten im Vergleich zu programmatischen Inhalten verändert, eine Entwicklung, die als Amerikanisierung kritisiert wird. Kritiker werfen der Wahlwerbung fehlende empirische Beweise für einen tatsächlichen Einfluss auf das Verhalten von Menschen vor und warnen vor der Dominanz von Unterhaltungseffekten, die die politische Substanz verdrängen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 13, ISBN 9783828881716

Politische Sprache ist die Anwendung von Sprache, um politische Ziele zu erreichen und öffentliche Zustimmung zu gewinnen. Sie umfasst Funktionssprache, die interne, institutionsgebundene Kommunikation mit Sachlichkeit und Rationalität, sowie Meinungssprache, die ideologische Vokabeln und Symbole nutzt. Gerhard Strauß ergänzt dies durch politisch-öffentliche Kommunikation, die Bürger in den politischen Prozess einbezieht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 22, ISBN 9783828881716

Typische sprachliche Merkmale politischer Wahlkampfspots sind Irrationalität, Monologizität, Vereinfachung und Polarisierung durch das Ausblenden von Zusammenhängen. Zudem werden ideologisch gebundene Begriffe und „fetischisierte“ Terme eingesetzt, um eine „einfache“ Wahrheit zu präsentieren und die politische Debatte zu entpolitisieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 26, ISBN 9783828881716

Die Wahlkampfspots verwenden klare, direkte Ansprache wie „Mit Ihrer Stimme für die F.D.P.“ und betonen Begriffe wie „soziale Marktwirtschaft“ und „bürokratischer Sozialismus“. Zentrale Slogans wie „Freiheit braucht Mut“ und „Deutschland braucht die F.D.P.“ werden wiederholt. Die sprachliche Struktur vermittelt eine klare politische Haltung und ruft zur Unterstützung der F.D.P. auf, ergänzt durch eine weibliche Stimme im Off. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 75, ISBN 9783828881716

Der Wahlkampf im Internet könnte künftig stärker personalisiert werden, mit individuellen Profilen von Spitzenkandidaten und interaktiven Formaten wie Online-Foren. Es wird vorausgesagt, dass Bürger durch digitale Mittel wie Abstimmungen oder Chats stärker in politische Prozesse einbezogen werden. Gleichzeitig bleiben Skepsis und Risiken der Kommerzialisierung bestehen, die die demokratische Nutzung des Internets beeinträchtigen könnten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 113, ISBN 9783828881716

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