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Anerkennung des Ver-rückten - Irene Sigmund-Wild


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ISBN:9783828881693
Personen:
Zeitliche Einordnung:2000
Umfang:92 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):10 Philosophie ; 11 Psychologie ; 14 Soziologie, Gesellschaft
Verlag:
Anmerkungen " />
Verlag
Anmerkungen
Schlagwörter:Irigaray, Luce ; Geschlechtsunterschied ; Philosophie

4786

Buchzusammenfassung:



Luce Irigaray gelingt es, durch eine Verbindung poststrukturalistischen Denkens mit psychoanalytischen Modellen, der poststrukturalistisch begründeten Bestätigung der Bedeutungslosigkeit der Frau zu entgehen und damit am feministischen Programm der Konstituierung von Bedeutungen für ein Frau-Sein festzuhalten. Darauf aufbauend formuliert Irigaray eine auf Differenz beruhende Ethik zwischen den Geschlechtern: Die Verantwortung für die Gestaltung der Realität ist von zwei voneinander unterschiedlichen - nicht miteinander vergleichbaren, insofern aber gleichwertigen - Geschlechtern zu übernehmen. Innerhalb dieses Entwurfs werden von Irigaray insbesondere die Ansätze des strukturalistischen Psychoanalytikers und Linguisten Jacques Lacan und des poststrukturalistischen Philosophen Jacques Derrida einer kritischen Weiterentwicklung unterzogen.



FAQ zum Buch



Die neuen Paradigmen des Denkens kritisieren das traditionelle abendländische Modell, das den Geist als Spiegel der Realität versteht. Sie betonen die Epistemologie als zentrale Aufgabe der Philosophie und als “Metadiskurs der Legitimierung“. Poststrukturalistische Perspektiven prägen die Erkenntnisüberlegungen und hinterfragen die Grundlagen der Wissensvermittlung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 14, ISBN 9783828881693

Foucault kritisiert die “Repressionshypothese, die Macht als juridische Verneinung durch Verbote versteht, indem er betont, dass Macht heute produktiv und diskursiv wirkt. Er lehnt den Begriff der unterdrückten Bereiche ab und zeigt, dass Proteste gegen Repressionen die bestehenden Machtstrukturen stabilisieren. Stattdessen entstehen gesellschaftliche Realitäten durch diskursive Wissensformen, die in körperlichen Mikropraktiken verankert sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 20, ISBN 9783828881693

Simone de Beauvoir beschreibt das Verhältnis zwischen dem männlichen Subjekt und dem weiblichen Anderen als eine Definition der Frau im Gegensatz zum Mann, wobei die Welt durch die männliche Perspektive geprägt ist. Die Frauen werden nicht als autonome Wesen angesehen, sondern als durch die männliche Deutung der Welt bestimmt, die ihre eigene Mythologie, Religion und Poesie verweigert. Das männliche Subjekt konstituiert sich durch die Unterwerfung des weiblichen Anderen, der als „Nicht-Subjekt“ bleibt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 24, ISBN 9783828881693

Die Spannung zwischen Selbst und Anderem laut Jessica Benjamin besteht in einer Balance zwischen eigener Abgrenzung und Anerkennung des Anderen, die auch die eigene Abhängigkeit von der Bestätigung durch den anderen einschließt. Diese intersubjektive Spannung basiert auf einer intrasubjektiven Fähigkeit, die durch patriarchale Kultur verlernt wird. Die patriarchale Zuweisung von Abgrenzung an das männliche und Anerkennung an das weibliche Geschlecht führt dazu, dass das männliche Subjekt seine Abhängigkeit von der Anerkennung des Anderen implizit leugnet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 27, ISBN 9783828881693

Lacan erklärt das Subjekt als in der symbolischen Ordnung verankert, die durch sprachliche Strukturen konstituiert wird. Die Bedeutungen der Realität werden durch die Sprache erst geschaffen, nicht reflektiert. Die dynamische Struktur der Bedeutungen wird durch Metapher und Metonymie beschrieben, wobei die Metonymie die unendliche Verschiebung und die Metapher die imaginäre Fixierung von Bedeutung darstellt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 31, ISBN 9783828881693

Die Dekonstruktion des Geschlechts bei Irigaray bezieht sich auf die Kritik an der phallogozentrischen symbolischen Ordnung, die Geschlechter als durch diese Ordnung vermittelte Konstrukte darstellt. Sie zeigt, dass Geschlechterunterschiede nicht inhärent, sondern durch die symbolische Ordnung gestützte imaginäre Fixierungen sind, die auf einer spezifischen Körperlichkeit basieren. Irigaray dekonstruiert dabei die Annahme, dass Geschlechter für menschliches Zusammenleben einzig mögliche Verfasstheit besitzen, und betont die diskursive Aneignung von Körperlichkeit. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 35, ISBN 9783828881693

Irigaray definiert die Frau als Spiegel, weil sie von der symbolischen Ordnung ausgeschlossen ist und somit nur eine entfremdete, männlich dominierte Sprache nachsprechen kann. Dies verhindert ihre eigene Subjektivität und lässt sie lediglich als Spiegelbild männlicher Diskurse existieren. Die symbolische Nichtrepräsentierbarkeit des weiblichen Geschlechts führt dazu, dass Frauen keine eigenständige Identifikation erfahren, sondern nur die Strukturen der männlichen Symbolik widerspiegeln. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 37, ISBN 9783828881693

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