
Kartellrechtliche Aspekte virtueller Unternehmen am Beispiel der City-Logistik - Alexander Ergenzinger
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Kartellrechtliche Aspekte virtueller Unternehmen am Beispiel der City-Logistik" von Alexander Ergenzinger behandelt verschiedene Themen im Zusammenhang mit virtuellen Unternehmen und dem Kartellrecht. Im ersten Kapitel wird die Problemstellung der City-Logistik eingeführt. Es wird auf die wirtschaftliche Lage in den Städten eingegangen und die damit verbundenen Herausforderungen wie die Warenannahme und Umweltbelastungen wie Lärm, Unfälle und Luftschadstoffe werden diskutiert. Es werden verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der City-Logistik vorgestellt, sowohl innerhalb von Unternehmen als auch zwischen Unternehmen und auf kommunaler Ebene. Zudem wird der Begriff der City-Logistik definiert. Im vierten Kapitel werden die Produktionskosten untersucht. Es wird auf die Konzepte der Economies of Scale, Subadditivität und Verbundeffekte eingegangen. Das fünfte Kapitel behandelt die Transaktionskosten. Es werden die Grundlagen der Transaktion von Verfügungsrechten und das Organizational Failures Framework erklärt. Zudem werden die verschiedenen Transaktionsmerkmale wie Spezifität, Unsicherheit und Häufigkeit diskutiert. Die Quantifizierung von Transaktionskosten und verschiedene Vertragstypen wie klassische, neoklassische und relationale Verträge werden vorgestellt. Die Vorteilhaftigkeit von Markt oder Hierarchie wird diskutiert und das Markt-Hierarchie-Paradigma wird erläutert. Die City-Logistik wird in Bezug auf Transaktionskostenmerkmale untersucht. Im sechsten Kapitel werden verschiedene Formen der Zusammenarbeit von Unternehmen behandelt. Es werden virtuelle Unternehmen, Kooperationen, Unternehmenszusammenschlüsse und Kartelle erklärt. Die Grundlagen und der Begriff des virtuellen Unternehmens werden erläutert. Es wird auf Netzwerke, Informations- und Kommunikationssysteme eingegangen. Zudem wird die Bedeutung von Kooperationen und der Unterschied zwischen Kooperation und Wettbewerb diskutiert. Verschiedene Erscheinungsformen der Unternehmenszusammenschlüsse und Formen der Zusammenarbeit bei unterschiedlicher Bindungsintensität werden vorgestellt. Strategische Allianzen und Gemeinschaftsunternehmungen werden erklärt. Kartelle werden ebenfalls behandelt. Im siebten Kapitel wird das deutsche Wettbewerbsrecht eingeführt. Das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) und das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) werden erläutert. Die Systematik des GWB und verschiedene Wettbewerbsbeschränkungen wie vertikale und horizontale Wettbewerbsbeschränkungen sowie abgestimmtes Verhalten werden diskutiert. Die Fusionskontrolle und Ausnahmen vom Kartellverbot wie schlicht kontrollierte Kartelle, Anmeldekartelle, Widerspruchskartelle, Erlaubniskartelle, Mittelstandskartelle und Bagatellkartelle werden vorgestellt. Kooperationen und strategische Allianzen aus der Sicht des GWB werden betrachtet. Das Kartellrecht in der Europäischen Union wird ebenfalls behandelt. Im achten Kapitel werden Anwendungsbeispiele vorgestellt. Die Baulogistik am Potsdamer Platz wird als Beispiel genannt und die Antragstellung, Genehmigung und Anwendung auf die City-Logistik werden erläutert. Weitere Beispiele aus Kassel und Bremen werden ebenfalls genannt. Das Problem der Vernetzung wird diskutiert. Im Resümee werden die wichtigsten Erkenntnisse des Buches zusammengefasst. Das Buch enthält auch ein Literaturverzeichnis.
FAQ zum Buch
Die Grundlagen der City-Logistik liegen in der zunehmenden internationalen Arbeitsteilung, der Verlagerung von Massenguttransporten zu bedarfsorientierten Lieferungen und der Nutzung moderner Kommunikationsmittel. Probleme entstehen durch erhöhte Verkehrsdichte, sinkende Fertigungstiefe, steigende Fixkosten, rückläufige Produktivität sowie höhere Anforderungen an Qualität und Service. Zudem führen freie Tarife und Preisschwankungen im Verkehrsgewerbe zu komplexen Logistik-Anforderungen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 15, ISBN 9783828881297
Die Maßnahmen zur Verbesserung der City-Logistik umfassen das Fahrverbot für ältere Lkw und die Einschränkung auf schadstoffarme Lkw oder solche mit speziellen Transportgütern. Güterverteilzentren werden als interorganisatorische und kommunale Maßnahmen genannt. Zudem wird die Reduktion von Emissionen durch strengere Fahrzeuggrenzwerte angestrebt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 23, ISBN 9783828881297
Die Economies of Scale führen dazu, dass die totalen Stückkosten sinken, da bei größeren Ausbringungsmengen kostengünstigere Produktionsverfahren mit höheren Kapazitäten möglich sind. Dies resultiert aus Faktoren wie Spezialisierung der Arbeitskräfte, Lernkurveneffekten und Fixkostendegression. Die proportionale Erhöhung der Inputfaktoren führt zu einer überproportionalen Erhöhung des Outputs, was die Stückkosten senkt. Gleichzeitig steigt der Anteil der kapazitätsabhängigen Kosten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 36, ISBN 9783828881297
Zu den Formen der Zusammenarbeit von Unternehmen zählen strategische Allianzen, die Intensivierung vertikaler Beziehungen wie Just-in-Time (JIT), Outsourcing und Information Partnerships. Diese Hybridformen kooperativer Geschäftsbeziehungen entstehen durch informationslogistische Infrastrukturen und sind weder reine Marktbeteiligungen noch hierarchische Strukturen. Weitere Beispiele sind die Nutzung externer Kapazitäten bei Forschung und Entwicklung sowie die Erweiterung von Unternehmensfunktionen über die Unternehmensgrenzen hinaus. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 53, ISBN 9783828881297
Kartelle sind Vereinbarungen und Verträge zwischen Unternehmen, die die Autonomie anderer Marktteilnehmer beschränken und die Erlangung von Marktmacht zum Ziel haben. Sie beinhalten eine bewusste ex ante-Verhaltenskoordination und kollektives Handeln der beteiligten Unternehmen. Im Wettbewerbsrecht werden sie als systemwidrige Reaktionen betrachtet, da sie die Wettbewerbs- und Marktfreiheit verletzen. Bewusstes Parallelverhalten fällt dagegen nicht unter Kartelle. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 77, ISBN 9783828881297
Die Fusionskontrolle nach deutschem Recht verhindert übermäßige Unternehmenskonzentration, um funktionierende Marktstrukturen zu bewahren. Sie berücksichtigt Kriterien wie Marktanteil, Finanzkraft, Zugang zu Märkten, Verflechtungen mit anderen Unternehmen und Marktzutrittsschranken. Die Wettbewerbsbehörden haben dabei große Ermessensspielräume. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 90, ISBN 9783828881297
Die Ausnahmen vom Kartellverbot im GWB umfassen Regelungen in den §§ 2–8 sowie Bereichsausnahmen in den §§ 99–105. Zudem werden übergesetzliche und ungeschriebene Ausnahmen für außerökonomische Zwecke wie Gesundheitsschutz oder Umwelt erlaubt. Die Toleranzklausel in § 24 VIII und die Güterabwägung in § 1 reduzieren das Kartellverbot in bestimmten Fällen. Die Ministererlaubnis nach § 8 GWB dient als Lösung bei besonderen Umständen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 93, ISBN 9783828881297