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Südgallien im 1. Jahrhundert v. Chr. - Phasen, Konsequenzen und Grenzen römischer Eroberung (125–27/22 v. Chr


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ISBN:9783515073301
Personen:
Zeitliche Einordnung:1999
Umfang:317 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):63 Geschichte und Historische Hilfswissenschaften
Verlag:
Stuttgart : Steiner
Schlagwörter:Gallien (Süd) ; Römerzeit

1876

Buchzusammenfassung:



Gem�� dem Bild antiker Autoren gilt das r�mische Suedgallien als Musterbeispiel intensiver und frueher Romanisierung (Italia verius quam provincia). Nun relativieren aber v.a. arch�ologische Untersuchungen dieses einseitige Bild und legen die Fortdauer vorr�mischer Traditionen in vielen Bereichen des t�glichen Lebens offen. Dies gilt insbesondere fuer die Epoche vor Caesar und Augustus, die erstmals systematischer kolonisierten. Hier entsteht ein Bild gro�er Flexibilit�t und strategischer Anpassungsf�higkeit beider Seiten. In der Konfrontation aller aktuell verfuegbaren Quellen bietet diese Arbeit nunmehr einen Ansatz zum besseren Verst�ndnis des Ph�nomens der Akkulturation im Rahmen r�mischer Provinzialpolitik. Die Monographie vermittelt so nicht nur in umfassender und zuverl�ssiger Weise den derzeitigen Forschungsstand fuer den Bereich der Provinzialisierung Suedgalliens, sondern sie gibt vor allem ein ueberzeugendes Gesamtbild jenes l�ngeren Entwicklungsprozesses, der schlie�lich zur r�mischen �berformung der Provence fuehrte. FAZ ein unentbehrliches Hilfsmittel KLIO F.s solid presentation of the evidence will ensure that his book becomes the standard work on this area in the period concerned Journal of Roman Studies .



FAQ zum Buch



Die wirtschaftliche Ausstrahlung Massalias endete abrupt, was auf die verstärkte römische Aktivität in Handel und Produktion sowie die Errichtung zentraler Münzstätten wie in Lugdunum zurückgeht. Die Etablierung römischer Kolonien und die Nutzung des Straßennetzes reduzierten die Bedeutung der lokalen Wirtschaftscenter. Die standardisierte Münzzirkulation in ganz Gallien nach 49 v. Chr. verminderte zudem die eigenständige wirtschaftliche Rolle Massalias. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 199, ISBN 9783515073301

Die einheimische Götterwelt assimilierte römische Götter im Rahmen der “Interpretatio Romana“, wobei Attribute und Funktionen einheimischer Gottheiten an römische Pendants angepasst wurden. Gleichzeitig gab es eine “Interpretatio Celtica/Gallica“, bei der Kelten römische Götternamen möglicherweise unbewusst übernahmen und in eigene Glaubensvorstellungen umwandelten. Caesar erwähnte römische Götter wie Jupiter oder Merkur in Gallien, doch blieb unklar, welche einheimischen Götter hinter diesen Namen standen. Die Integration erfolgte langsam und war in Südgallien besonders komplex. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 213, ISBN 9783515073301

In Südgallien entwickelten sich plastische Steinbearbeitung in Form von ronde-bosse, schematisch-geometrischen Formen und Gravuren, sowie die keltoligurische Skulpturalkunst des Rhônetals mit Realismus und Expressionismus. Beispiele sind die Statuen hockender aristokratischer Heroen, der Löwe von Aumes und die Dame dElche. Diese Kunstformen blühten auch nach der römischen Eroberung weiter und zeichneten sich durch prärealistische, phantastische Züge aus. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 227, ISBN 9783515073301

Die römische Reichspolitik führte in Südgallien ab der Zeit Sullas zu einer systematischeren Provinzialverwaltung, die durch die Neuorganisation von Magistratur und Militär ermöglicht wurde. Die Entsendung von Feldhäuptlingen wie Pompeius und die Nutzung der logistischen Basis Südgalliens durch Caesar trugen zur Romanisierung der Region bei. Erst nach der Sicherung des gallischen Raumes setzten langfristige kulturelle und politische Veränderungen ein. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 238, ISBN 9783515073301

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