
Mongolische Lehnwörter im Westoghusischen
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Buchzusammenfassung:
Die Arbeit bietet eine Sammlung tatsächlicher, möglicher und fälschlicherweise als solche identifizierter mongolischer Lehnwörter in westoghusischen Türksprachen, d.h. in Türkeitürkisch, Gagausisch und Aserbaidschanisch sowie in den illiteraten Dialekten Rumeliens und Anatoliens sowie Irans. Ziel der Arbeit ist weniger die Erstellung einer möglichst vollständigen Sammlung, sondern die Untersuchung der Verteilung der einzelnen Entlehnungen. Dabei wird die Abhängigkeit der jeweiligen Verteilungsmuster von historischen Entwicklungen gezeigt, die die mongolischen Lehnwörter als wichtige Indikatoren ehemaliger und noch bestehender linguistisch interaktiver Areale ausweisen. Ebenfalls berücksichtigt werden die abweichenden Verhältnisse im Türkmenischen, die diese ebenfalls oghusische Sprache als Mitglied anderer historisch-arealer Entwicklungsgemeinschaften von Türksprachen zeigen.
FAQ zum Buch
Im Derleme Sözlüğü sind Lehnwörter aus Einwanderersprachen wie Mongolisch und Chinesisch vertreten, darunter Rückentlehnungen ursprünglich türkischer Wörter in mongolischer Form. Beispiele sind Begriffe wie *ulus*, *balta* oder *alag*, die auf komplexe Sprachkontakte und Rückwirkungen hinweisen. Die Genauigkeit der Entlehnungsrichtungen und -zeiten bleibt jedoch in einigen Fällen unklar, wie anhand von Beispielen wie *soyurga-* oder *bälgä* gezeigt wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 21, ISBN 9783447043403
Im Oghusischen finden sich mittelmongolische Lehnwörter vor allem in Bereichen wie soziale Organisation, Verwaltung, militärische Termini und Kommunikation. Beispiele sind Begriffe wie “ulus, oymaq, qurilta sowie semantisch veränderte Formen wie fanggi oder dalda. Die Verteilung spiegelt auch spezifische Bedeutungsverschiebungen und kulturelle Übernahmen wider. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 23, ISBN 9783447043403