
Deutsch-skandinavische Beziehungen nach 1945 / Robert Bohn ... (Hrsg.)
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Buchzusammenfassung:
Inhalt: J. Elvert: Skandinavien in der Auaenpolitik der Bundesrepublik Deutschland M. F. Scholz: Skandinavien in der Auaenpolitik der DDR C.-A. Gemzell: DDR, Warschauer Pakt und Danemark im Kalten Krieg K. C. Lammers: Das Deutschlandbild in Danemark und die Entwicklung der politischen Beziehungen zu den beiden deutschen Staaten D. Levsen: Norwegische Deutschlandpolitik in den 50er und 60er Jahren M. Menger / D. Putensen: Finnland zwischen BRD und DDR K. R. Bohme: Die beiden deutschen Staaten in den schwedischen Sicherheitskonzeptionen A. Jolstad: NATO, Norway and the German Federal Republic H. Becker-Christensen: Deutsch-danische Minderheitenregelung als Vorbild fuer Europa R. Plappert: Deutsch-schwedische Auaenhandelsbeziehungen R. Bohn: Entwicklung der deutsch-norwegischen Wirtschaftsbeziehungen C. Vastrup: Economic Relationship between Germany and Denmark E. Lorenz: Remigration aus Skandinavien im Nachkriegsdeutschland W. Rothholz: Der skandinavische Wohlfahrtsstaat als Modell fuer die Bundesrepublik? K. Juergensen: Schleswig-holsteinisch-danische Kirchenbeziehungen P. Ohrgaard: Deutsche Kultur in Danemark I. Sagmo: Deutschland im Spiegel der norwegischen Nachkriegsliteratur L. Herno: Die soziokulturelle Sendung der DDR in Skandinavien F. Petrick: Forschungen zur Zeitgeschichte Nordeuropas in Greifswald M. Engelbrecht: Nordeuropaforschung in Kiel.
FAQ zum Buch
Die DDR verfolgte bis 1963 eine Nordeuropa-Politik, die eng mit der sowjetischen Außenpolitik verbunden war. Hauptziel war die Stabilisierung der innenpolitischen Machtstruktur durch außenpolitische Anerkennung, wobei wirtschaftliche Überlegungen zweitrangig waren. Die Region Nordeuropa stand dabei in der DDR-Außenpolitik stets im Fokus, jedoch blieben die Handlungsmöglichkeiten durch die sowjetische Leitlinie begrenzt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 21, ISBN 9783515073202
Die DDR und der Warschauer Pakt betrachteten Dänemark als strategisch wichtigen “Doorkeeper“ zwischen der Ostsee und der Nordsee, der für den Zugang zu atlantischen Seewegen entscheidend war. Bis Mitte der 1980er Jahre übten die Streitkräfte des Warschauer Paktes, darunter die DDR, militärische Aktionen, die eine Eroberung Dänemarks zum Ziel hatten. Diese Strategie spiegelte eine kontinuierliche geographisch bedingte Denkweise wider, die auch in der deutschen Marinegeschichte zu finden war. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 44, ISBN 9783515073202
Finnland hielt zwischen der BRD und der DDR eine neutrale Position und unterhielt gleichrangige Beziehungen zu beiden Staaten ohne sie diplomatisch anzuerkennen. Diese Haltung begründete Finnland mit seinem Bestreben, außerhalb der Interessengegensätze der Großmächte zu bleiben und sich aus Konflikten herauszuhalten. Die finnische Neutralität wurde später als politische Begründung für die praktischen Beziehungsstrategien genutzt, während Finnland gleichzeitig zum Schauplatz deutschdeutscher Konkurrenz wurde. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 83, ISBN 9783515073202
Die deutsch-schwedischen Außenhandelsbeziehungen brachen 1945 abrupt ab, was die schwedische Wirtschaft stark belastete, da Deutschland ein bedeutender Handelspartner war. Die Verluste an Rohstoffen, Fertigwaren und Absatzmärkten führten zu einer Reduzierung der Industrieproduktion. Schweden musste sich auf den US-Dollarraum verlagern, was zu Importsteigerungen und Reservenverlusten führte. Die Wiederaufnahme der Beziehungen gestaltete sich aufgrund der deutschen Zonenaufteilung schwierig. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 113, ISBN 9783515073202
Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Dänemark nach 1945 zeichneten sich durch den Austausch von Waren und Kapital aus, wobei der Handel Produktion, Beschäftigung und Preise beeinflusste. Deutschland, als größeres Land, übte einen größeren Einfluss auf Dänemark aus, während beide Länder langfristige Effizienz und Prosperität durch Arbeitsteilung anstrebten. Kurzfristige Wirtschaftspolitiken konnten jedoch zu Konflikten mit langfristigen Zielen führen, etwa durch Einfuhrbeschränkungen oder Ausfuhrsteigerungen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 130, ISBN 9783515073202