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Roman und Film : filmisches Schreiben im französischen Roman der Postavantgarde / Christian von Tschilschke


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ISBN:9783823356462
Personen:
Zeitliche Einordnung:2000
Umfang:271 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):55 Romanische Sprach- und Literaturwissenschaft ; 49 Theater, Tanz, Film
Verlag:
Tübingen : Narr
Schlagwörter:Französisch ; Roman ; Erzähltechnik ; Rezeption ; Film ; Geschichte 1980-1999
Echenoz, Jean: Cherokee ; Erzähltechnik
Toussaint, Jean-Philippe: La salle de bain ; Erzähltechnik
Deville, Patrick: Longue vue ; Erzähltechnik

243

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Roman und Film: filmisches Schreiben im französischen Roman der Postavantgarde" von Christian von Tschilschke beschäftigt sich mit der Verbindung zwischen Film und Literatur in der französischen Postavantgarde. In der Einleitung werden die Themen und der Aufbau des Buches vorgestellt. Es wird auf die Forschung zu diesem Thema eingegangen und ein Überblick über die Entwicklung der Forschung gegeben. Im ersten Teil werden die theoretischen Grundlagen behandelt. Es wird auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Film und literarischem Text eingegangen. Die Kategorie des "Spezifischen" wird erläutert und es wird diskutiert, ob Film ein monomediales oder plurimediales Medium ist. Die Verbindung von Sprache und Bild wird untersucht und die Wahrnehmung und Vorstellung in Film und Literatur werden verglichen. Der Realitätseffekt in Film und Literatur wird ebenfalls behandelt. Im zweiten Teil des Buches werden filmische Strukturen im französischen Roman der 80er Jahre analysiert. Es werden drei Romane von Jean Echenoz, Jean-Philippe Toussaint und Patrick Deville untersucht. In diesen Romanen wird die filmische Schreibweise verwendet, um verschiedene Themen darzustellen. Es wird auf die Makrostruktur, die Diskursstruktur und die Mikrostruktur der Romane eingegangen. Im dritten Teil des Buches wird der ästhetische Wandel im französischen Roman behandelt. Es werden verschiedene literarische Bewegungen wie der existentialistische Roman, der Nouveau Roman und der postavantgardistische Roman betrachtet. Es wird diskutiert, wie sich das Schreiben im Laufe der Zeit verändert hat und wie filmische Elemente in die Literatur eingeflossen sind. In der Schlussfolgerung werden die Ergebnisse der Untersuchungen zusammengefasst und ein Ausblick auf mögliche zukünftige Forschungsthemen gegeben. Das Buch enthält auch ein Literaturverzeichnis und ein Register.



FAQ zum Buch



Der Problemaufriß am Beispiel von Sergej M. Eisensteins Aufsatz „Dickens, Griffith und wir“ besteht darin, dass dieser Text für die Forschung zum Verhältnis von Literatur und Film zentrale Themen und Perspektiven eröffnete. Er verdeutlicht methodische Probleme und liefert ein differenziertes Analyseinstrumentarium. Zudem ist er als bedeutender Beitrag zur Konstituierung des Forschungsbereichs „filmische Literatur“ hervorzuheben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 19, ISBN 9783823356462

Die Forschung zum Literatur-Film-Bezug begann mit Pionierarbeiten wie der Studie von Claude-Edmonde Magny, die den Einfluss filmischer Techniken auf den Roman untersuchte. Sie entwickelte sich hin zu einer stärkeren Berücksichtigung medialer Spezifika und historischer Konkretisierung, wobei die Grenzen der Intertextualität überschritten und die Intermedialität in den Fokus rückte. Kritische Reflexionen über essentialistische Vorstellungen und die Notwendigkeit präziser analytischer Ansätze prägten die nachfolgende Forschung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 26, ISBN 9783823356462

Beide Kunstarten basieren auf einem gemeinsamen Zeichenmaterial, unterscheiden sich jedoch in der Organisation (Linearität/Simultaneität). Diese Unterschiede beeinflussen die Wahrnehmung und den Realitätseffekt bei der Rezeption. Die Analyse ihrer medialen Gemeinsamkeiten ist grundlegend für das Verständnis filmischer Bezüge in der Literatur. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 51, ISBN 9783823356462

Die Kategorie des “Spezifischen“ bezeichnet die eindeutigen, mediale Eigenschaften von Literatur und Film, die auf einer medienübergreifenden Grundlage durch historisch neutrale Differenzkriterien bestimmt werden. Sie umfasst die unterschiedliche Organisation des Zeichenmaterials, etwa Linearität bei Literatur und Simultaneität bei Film, sowie deren rezeptionspsychologische und ästhetische Konsequenzen. Das “Spezifische“ ist zentral für die Analyse filmischer Strukturen im Roman und bildet die Grundlage für die Beurteilung von filmischen Bezügen in der Literatur. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 51, ISBN 9783823356462

Ein monomediales Medium ist die Literatur, die primär typografisch ist und sich auf das Buch als Überlieferungsträger stützt. Ein plurimediales Medium ist der Film, der audiovisuelle Elemente kombiniert und dadurch eine Vielfalt an Ausdrucksmitteln nutzt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 54, ISBN 9783823356462

Die Begriffe “filmische Schreibweise“ und “écriture cinématographique“ bezeichnen eine mehrdeutige, in Anführungszeichen gesetzte Ausdrucksweise, die literarische und filmische Elemente vermischt. Sie sind problematisch, da sie in unterschiedlichen Kontexten entweder metaphorisch oder wörtlich interpretiert werden müssen, was zu einer Widersprüchlichkeit führt. Der Begriff bezieht sich auf drei Bereiche: filmische Literatur, literarischen Film und das Drehbuchschreiben, wobei seine Kontextzugehörigkeit stets unklar bleibt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 80, ISBN 9783823356462

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