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Erinnerung und Erzählprozess in Theodor Storms frühen Novellen : (1848 - 1859) / No-Eun Lee


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ISBN:9783503079278
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:163 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):830 Deutsche Literatur
Verlag:
Berlin : Erich Schmidt
Schlagwörter:Storm, Theodor ; Novelle ; Erinnerung <Motiv> ; Erzähltechnik ; Geschichte 1848-1859

2460

Buchzusammenfassung:



Die acht hier zum Teil erstmals eingehend untersuchten Erzählungen, die zwischen 1848 und 1859 entstanden sind, erweisen sich als ein ergiebiges Feld der narratologischen, kultur- und mentalitätsgeschichtlichen Forschung - und als Kunstwerke von großem Reiz. No-Eun Lee analysiert sie als narrative Experimente mit Erinnern und Erinnerung. Dabei werden überraschende Zusammenhänge sichtbar zwischen erzählter Erinnerung, Identitätsbildung und der Problematisierung bürgerlicher Geschlechterrollen.



FAQ zum Buch



Die „verdinglichte Erinnerung“ bezeichnet die Verkörperung von Erinnerungen in einem Gegenstand, hier der alten Stutzuhr, die Marthes Lebensgeschichte und Vergangenheit symbolisiert. Die Uhr verbindet Vergangenheit und Gegenwart durch ihre ständige Anwesenheit und ihren Pendelschlag, der den Zeitverlauf bewusst macht. Sie wirkt aktiv auf Marthes Gedanken ein und erinnert sie an ihre Leiden und Freuden, während sie zugleich Tradition und bürgerliche Idylle repräsentiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 33, ISBN 9783503079278

Die Erinnerung wird in „Marthe und ihre Uhr“ durch einen Erzähler dargestellt, der sich an Marthe erinnert, die selbst vergangene Weihnachtsabende in Erinnerung ruft. Die Erinnerung wird durch statische Stimmungsbilder und Motive wie das Weihnachtsfest symbolisiert. Zentrale Elemente sind die Einsamkeit Marthes und die Verbindung zwischen Erinnerung und Gegenwart, verdeutlicht durch das Bild der Uhr und die beschriebene Umgebung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 29, ISBN 9783503079278

Die Großmutter ist zentral für die Erinnerung an die Familie, da sie alte Geschichten erzählt und die Vergangenheit lebendig hält. Sie vertritt das Prinzip der Wiederholung und bewahrt das statische Bild der Vergangenheit. Ihre Erinnerungen beeinflussen Entscheidungen, wie den Neubau des Gartens, und verbinden Vergangenheit mit Gegenwart. Durch ihre Erzählungen vergegenwärtigt sie das Vergangene sinnlich und anschaulich. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 39, ISBN 9783503079278

Die “Alte“ Erinnerung wird als persönliche, biografische Erinnerung beschrieben, die auf die Vergangenheit verweist und von den Zeitgenossen geteilt wird. Die “junge“ Erinnerung zielt auf eine gemeinsame, zukunftsgerichtete Erinnerung, die durch die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und Innovation entsteht. Die junge Generation verändert die Erinnerungen der Alten aktiv, um Entscheidungen für die Gegenwart und Zukunft abzuleiten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 42, ISBN 9783503079278

Reinhardt ist als Grenzfigur geprägt durch seine Unzugehörigkeit und seine doppelte Existenz zwischen Künstler und Bürger. Sein Wesen als Grübler, Sammler und Erinnernder verkörpert die Grenzen und Möglichkeiten der Erzählerfiguren Storms. Seine Position als Fremder und seine innere Zerrissenheit spiegeln die thematischen Konflikte der Erinnerung und Identität in der Novelle wider. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 45, ISBN 9783503079278

Reinhardt sammelt Erinnerungen an seine verlorenen Jugendträume, an seine Mutter und an Elisabeth. Seine Erinnerungen sind geprägt von einer romantischen Vergangenheit, die er in seiner Gedankenwelt bewahrt. Er relativiert die Welt der Erwachsenen durch seine Erinnerungen und bleibt in seiner inneren Welt gefangen. Seine Erinnerungen verbinden sich mit einer Gefühlswelt, die sich nicht in der Realität verwirklichen lässt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 46, ISBN 9783503079278

Die Liebe in “Posthuma“ wird als Kraft dargestellt, die den Tod überwindet und die Erinnerung an die Tote lebendig hält. Sie verbindet Vergangenheit und Gegenwart, indem die Toten durch die Erinnerung der Lebenden in die Gemeinschaft eingebunden werden. Die Erinnerung projiziert dabei die Identität der Lebenden auf die Vergangenheit und transformiert die Tote in ein symbolisches Bild, das eine neue Identität des Erinnernden reflektiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 70, ISBN 9783503079278

Die Novelle stellt die Welt der gebildeten Bürger und deren Kontrast zu anderen gesellschaftlichen Schichten dar. Der distanzierte, reflektierende Erzähler und der realistische Lokalton beeinflussen die Darstellung der Erinnerung, indem sie soziale Konflikte und historische Untertöne hervorheben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 109, ISBN 9783503079278

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