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Schreiben im zweiten konfessionellen Zeitalter


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ISBN:9783772081125
Personen:
Zeitliche Einordnung:0
Umfang: 327 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):Sachgruppe(n) 830 Deutsche Literatur ; 230 Theologie, Christentum ; 940 Geschichte Europas
Verlag:
Tübingen : Francke
Schlagwörter:Schlagwörter Gotthelf, Jeremias ; Schweiz ; Konfessionalismus ; Politik ; Geschichte 1821-1854

2854

Buchzusammenfassung:



Kein Thema hat die Schweiz in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nachhaltiger geprägt als die konfessionellen Konflikte, die bis hin zum blutigen Bürgerkrieg ausgetragen wurden. Inmitten dieser Kämpfe steht der streitbare reformierte Pfarrer Jeremias Gotthelf alias Albert Bitzius als schreibender Augenzeuge. Die vorliegende Arbeit geht in detailgenauen Analysen erstmals den Spuren nach, welche diese AuseinanderSetzungen in seinem umfangreichen Gesamtwerk hinterlassen haben. Dabei entsteht nicht nur ein lebendiges Panoptikum der Schweiz zur Zeit des zweiten konfessionellen Zeitalters (Olaf Blaschke). Durch die Hereinnahme der konfessionellen Dimension in die Werkinterpretation erschließt der Autor außerdem neue Deutungshorizonte und regt damit eine Erweiterung des methodischen Ansatzes einer Sozialgeschichte der Literatur an.



FAQ zum Buch



Die Konversion Carl Ludwig von Hallers zum Katholizismus weckte das konfessionelle Bewusstsein der Schweizer Protestanten. Er veröffentlichte eine Rechtfertigungsschrift, die in über 70 Auflagen verbreitet wurde und eine Flut von pro- und kontra-Texten auslöste. Seine Handlung löste polemische Debatten aus, die sich auch in der zeitgenössischen Literatur widerspiegelten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 38, ISBN 9783772081125

Der “Kurze Abriß der Unterscheidungslehren der katholischen Kirche“ ist eine 22-seitige Schrift des Theologiestudenten Bitzius, die eine vergleichende Darstellung der katholischen und protestantischen Kirche darstellt. Sie orientiert sich an der Lektüreempfehlung des Theologieprofessors Heinrich Ludwig Planck und dient der Aufklärung über theologische Unterschiede. Das Werk wurde im Nachlass Bitzius in der Burgerbibliothek in Bern gefunden und bislang nicht vollständig veröffentlicht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 41, ISBN 9783772081125

Die Badener Artikel waren ein 14-Punkte-Programm, das vom liberalen Siebenerbund und Baselland 1834 in Baden verabschiedet wurde. Sie forderten die Errichtung einer nationalen Erzdiözese, Synoden zur Schwächung der Bischöfe, staatliche Genehmigung religiöser Erlasse, Überwachung der theologischen Ausbildung, Besteuerung der Klöster sowie das Verbot der Novizenaufnahme und Mischehen. Ziel war die Ausweitung des staatlichen Einflusses auf das kirchliche Leben und die Sicherstellung des Staates über die Kirche. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 50, ISBN 9783772081125

Die Jurakrise war eine Spannung zwischen den Jurassier und den Altbernern, die seit 1815 durch Sprache und Konfession unterschieden lebten. Im Jahr 1839 erhöhten sich die Autonomieforderungen im Jura, nachdem der Große Rat ein Begehren zur Wiedereinführung der französischen Gesetzgebung und vollständigen Sonderstellung abgelehnt hatte. Dies führte zu einer Krise, die die gesellschaftliche und politische Trennung im Kanton verstärkte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 55, ISBN 9783772081125

Die Totbeter von Solothurn wurden in einem Fall beschuldigt, unchristliche Vorurteile zu fördern, indem sie mittels Gebeten angeblich Menschen töten konnten. Ein Mann aus Lützelflüh rühmte sich, einen Nachbarn durch solche Mittel zu töten, was zu einer Klage und einer Ermahnung führte. Das Sittengericht wies den Antrag gegen die Kapuziner zwar zurück, sah jedoch die Verbreitung von Aberglauben als problematisch an. Die Totbeter standen im Zusammenhang mit religiös motivierten, aber als unchristlich empfundenen Praktiken. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 61, ISBN 9783772081125

Bitzius verwendete den Ausdruck „Splitter in des Bruders Auge“, um die Gefahr internen Konflikts und geistloser Übermut in der Schweiz zu warnen. Er sah darin eine Bedrohung für die Einheit und die protestantische Kirche, die durch fehlende Demut und geistige Unfähigkeit entstand. Die Metapher deutet auf die Notwendigkeit einer geistigen Sühne hin, um Blutvergießen und katastrophische Folgen zu vermeiden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 133, ISBN 9783772081125

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