
Friedrich Nietzsche und Theodor Lessing : ein Vergleich / von Johannes Henrich
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Buchzusammenfassung:
Die zweite Unzeitgem e Betrachtung, der Essay Vom Nutzen und Nachtheil der Historie f r das Leben, z hlt zweifelsohne zu den wirkungsm chtigsten Texten aus Nietzsches fr her Schaffensphase. Eine deutliche Spur dieser Wirkungsmacht f hrt in die deutsche Lebensphilosophie des fr hen 20. Jahrhunderts und eben auch, wie uns Johannes Henrich vorf hrt, zu einem in unseren Tagen nahezu vergessenen j dischen Philosophen, zu Theodor Lessing und seinem im Angesicht des Ersten Weltkrieges entstandenen Buch Geschichte als Sinngebung de Sinnlosen.
FAQ zum Buch
Nietzsches Historienschrift wird in der Rezeption Theodor Lessings als Teil einer lebensphilosophischen Deutung verstanden, die Nietzsches Entwicklung in drei Perioden (ästhetische, intellektuelle, religiöse) und das zentrale Problem der Kultur betont. Lessing interpretiert Nietzsches Denken als eine Abfolge, die die Grunderkenntnisse der ersten Periode auf einem höheren Niveau wieder aufnimmt. Seine Rezeption fokussiert dabei nicht nur auf theoretische Inhalte, sondern auch auf die Seelenwelt Nietzsches und dessen kulturekritische Perspektive. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 35, ISBN 9783828887688
Das Konzept des „Lebens“ in Nietzsches Historienschrift wird als unaufklärbares, unendliches und rationales Erkennen entgegenstehendes Prinzip beschrieben. Es wird als „dunkle, treibende, unersättlich sich selbst begehrende Macht“ charakterisiert, die sich nicht durch begriffliche Definition erfassen lässt. Stattdessen steht „Leben“ für einen übergeordneten Prozess, der alles Geschehen umfasst und wesensmäßig dem Rationalen entgegensteht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 43, ISBN 9783828887688
Die Nietzschesche Betrachtung zeigt, dass das menschliche Leben in der Geschichte als flüchtig und zwecklos erscheint. Geschichte wird als zeitweilige, aber nicht grundlegende Erscheinung betrachtet, die den Menschen überfordert. Der Kontrast zwischen der ewigen Natur und der vergänglichen menschlichen Intelligenz deutet auf eine Spannung hin, nicht auf einen klaren Antagonismus. Nietzsche kritisiert die Überbetonung der Geschichte, ohne sie vollständig abzulehnen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 45, ISBN 9783828887688