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Das Denken über das Denken und Fühlen


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ISBN:9783828888630
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:183 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):150 Psychologie
Verlag:
Marburg : Tectum-Verl.
Schlagwörter:Kleinkind ; Mutterbindung ; Verhaltenssteuerung ; Psychische Störung

2799

Buchzusammenfassung:



Die Erfahrungen in Interaktion mit den wichtigsten Bezugspersonen und die Art und Weise, wie diese vom Kind internalisiert werden, sind wesentliche Bestandteile des Aufbaus eines psychischen Binnenraums. Zahlreiche Ergebnisse aus Studien mit Erwachsenen belegen die Zusammenh nge dieses Binnenraums mit der Art der Beziehungsgestaltung, des Beziehungserlebens sowie psychischen St rungen im Allgemeinen. Mittlerweile gibt es Belege daf r, dass diese fr hkindlichen Interaktionserfahrungen auch den Aufbau eines metarepr sentationalen Systems beeinflussen. Dieses erm glicht es dem Individuum, mentale Zust nde von sich und anderen zu verstehen, und so das eigene und das Verhalten anderer als bedeutungsvoll zu erleben. Es wird angenommen, dass bereits im Vorschulalter Zusammenh nge zwischen psychischer Struktur, Reflexivit t - als F higkeit mentale Zust nde zu verstehen - und Problemverhalten bestehen. Diesbez gliche Ergebnisse liegen allerdings noch weit weniger vor als f r das Erwachsenenalter. Die vorliegende Arbeit versucht nun, genau dieses Verst ndnis zu vertiefen und vor allem die Bedeutung reflexiver F higkeiten f r den Aufbau einer stabilen psychischen Struktur herauszuarbeiten.



FAQ zum Buch



Theory of Mind wird als allgemeine kognitive Fähigkeit beschrieben, die primär auf Hirnreifungsprozessen beruht, während Mentalisierung stärker mit emotionalen und sozialen Interaktionserfahrungen verbunden ist. Theory of Mind fokussiert auf das Verständnis mentaler Zustände als reine kognitive Kompetenz, während Mentalisierung metarepräsentationale Fähigkeiten und die Integration von Repräsentationen in einem sozialen Kontext betont. Die Entwicklung von Mentalisierung wird durch emotionale Besetztheit und frühe Interaktionen beeinflusst, was bei Theory of Mind weniger berücksichtigt wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 62, ISBN 9783828888630

Die Bindungstheorie basiert auf biologisch vorgegebenen Verhaltenssystemen, die sich im Verlauf der Entwicklung organisieren. Zentrale Elemente sind soziale Bindungsbeziehungen, die durch Emotionen reguliert werden und eine angeborene Neigung zum Suchen der Nähe zu vertrauten Personen beinhalten. Die Theorie betrachtet Bindung als Primärbedürfnis, das sich in aktiven Bindungsverhalten oder Signalverhalten äußert und durch frühkindliche Erfahrungen geprägt wird. Diese prägen die Entwicklung innerer Arbeitsmodelle, die über die Lebenszeit wirken. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 19, ISBN 9783828888630

Im Säuglingsalter entwickeln sich die Grundlagen der Theory of Mind durch die Unterscheidung von “Agenten“ und “Nicht-Agenten“, die sich durch Selbstantrieb und Zielgerichtetheit auszeichnen. Zentrale Informationsquellen sind dabei Blickkontakt und Bewegungssignale, die es dem Säugling ermöglichen, die Intentionalität und Emotionen anderer zu erkennen. Die Interaktion mit Bezugspersonen fördert die Entwicklung von Affektrepräsentanzen, die die Grundlage für die spätere Fähigkeit bilden, mentale Zustände zu deuten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 65, ISBN 9783828888630

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