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Von Stahlnetz zu Tatort : 50 Jahre deutscher Fernsehkrimi / von Christiane Hartmann. Mit einm Vorw. von Jürgen Roland


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ISBN:9783828885677
Personen:
Zeitliche Einordnung:2003
Umfang:139 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
Verlag:
Marburg : Tectum-Verl.
Schlagwörter:Stahlnetz
Tatort (Fernsehsendung)

2804

Buchzusammenfassung:



Am 25. Dezember 1952 nahm das Deutsche Fernsehen seinen regelmäßigen Sendebetrieb auf. Schon bald darauf wurden die ersten Fernsehkrimis ausgestrahlt. Seitdem fasziniert dieses Genre die Zuschauer. Auch ein halbes Jahrhundert später sind Krimis zur Freude des Publikums rund um die Uhr auf den meisten Sendern präsent. Die Gründe für diese Erfolgsgeschichte werden im vorliegenden Buch untersucht. Ausgangspunkt ist der Klassiker Stahlnetz aus den fünfziger und sechziger Jahren, der bis heute nachhaltigen Einfluss auf den Fernsehkrimi hat. Nach einer Analyse der historischen Reihe im politischen, gesellschaftlichen und medialen Kontext erfolgt eine Gegenüberstellung mit der Neuauflage von Stahlnetz im Jahr 1999, die in eine völlig veränderte Medienlandschaft platziert wurde. Die aktuellen Folgen gehen wesentlich auf den Wandel der sozialen und gesellschaftlichen Verhältnisse und den veränderten Publikumsgeschmack ein. Unter Berücksichtigung des Gesamtpanoramas werden die Strukturen des aktuellen Fernsehkrimis herausgearbeitet. Auch der Wandel der geschlechterspezifischen Rollenmuster wird berücksichtigt. Zum Schluss erfolgt eine Gegenüberstellung von Stahlnetz und Tatort, der seit über dreißig Jahren zum Alltag der Fernsehzuschauer gehört. Dieses Buch wendet sich somit an Medienwissenschaftler und alle Anhänger des Fernsehkrimis, die nach weiterführenden Informationen suchen.



FAQ zum Buch



Die ersten Staffeln von “Stahlnetz“ wurden geprägt von der politischen Stabilität unter Konrad Adenauer, dem Wirtschaftswunder und der gesellschaftlichen Wertehaltung, die den Familien- und Hausstand betonte. Zudem beeinflusste die junge Entwicklung des Fernsehens sowie der Rückzug ins Private im Nachkriegsdeutschland die mediale und kulturelle Landschaft. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 14, ISBN 9783828885677

Das „Stahlnetz“ begann als dokumentaristischer Beitrag, der durch die Darstellung realer Fälle mit fiktionalen Elementen und einem Appell an die Zuschauermitarbeit die Authentizität vortäuschte. Durch die Verknüpfung von Fiktions- und Authentizitätsmerkmalen sowie die Einbindung der RezipientInnen wurde die Grenze zwischen Wirklichkeit und Fiktion verschoben. Dieser Ansatz etablierte eine serielle Form, die bis heute in ähnlicher Weise in Sendungen wie „XY ungelöst“ fortgeführt wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 21, ISBN 9783828885677

Im „Stahlnetz“ wird die typische Melodie als Spannungsmittel eingesetzt, die in den früheren Filmen häufig wiederholt und im Abspann vollständig gespielt wurde. In der neuen Folge „Der Spanner“ taucht das Motiv jedoch nur zweimal auf, was als isolierte Künstlichkeit wahrgenommen wird und die Spannungserzeugung beeinträchtigt. Die Wiederholung des Motivs in der Originalreihe diente der kontinuierlichen Spannungsaufbau, während die reduzierte Nutzung in der neuen Staffel deren Effekt vermindert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 73, ISBN 9783828885677

Die polizeiliche Arbeit in „Stahlnetz“ wird als mechanistisches, unpersönliches System dargestellt, in dem viele anonyme Mitarbeiter die Ermittlungen betreiben. Dieser Ansatz vermittelt einen Authentizitätsanspruch durch die Darstellung der Arbeitsüberlastung, Isolation und der Abstraktion der individuellen Rolle innerhalb einer großen Apparatur. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 67, ISBN 9783828885677

„Stahlnetz“ wurde traditionell von zwei festen Autoren und Regisseuren gestaltet, während „Tatort“ wechselnde Drehbuchautoren und Regisseure einsetzt. „Tatort“ ist häufiger im Programm zu finden, während „Stahlnetz“ in großen zeitlichen Abständen ausgestrahlt wird. Beide Serien zielen auf die gleiche Zielgruppe ab, unterscheiden sich aber in ihrer Produktionsweise und Sendefrequenz. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 121, ISBN 9783828885677

Das „Stahlnetz“-Motiv dient in der Filmmusik als Signal und erzeugt durch seine Ähnlichkeit mit einer Fanfare Erwartungshaltung. Es markiert in den Folgen Zäsuren, wie neue Erkenntnisse oder Verbrechen, und hat eine richtungsweisende Funktion. Die Filmmusik verstärkt durch variierende Lautstärke und Stimmungen die Spannung und signalisiert nahende Gefahr. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 71, ISBN 9783828885677

„Stahlnetz“ betont die polizeiliche Arbeit als impersonale, maschinelle Struktur, bei der die Tätigkeit der vielen kleinen, namenlosen Mitarbeiter im Vordergrund steht. Die Darstellung betont die Objektivität und Unbestechlichkeit des Systems, während individuelle Charaktere kaum in den Fokus rücken. Dies kontrastiert mit der individuellen Darstellung der Polizisten in „Der Spanner“. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 67, ISBN 9783828885677

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