
Intermedialität und Wahrnehmung : Untersuchungen zur Regiearbeit von John Jesurun und Robert Lepage. Kleine Mainzer Schriften zur Theaterwissenschaft ; Bd. 4 - Walkenhorst, Birgit
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FAQ zum Buch
Die Arbeit definiert Intermedialität als Phänomene, die Mediengrenzen überschreiten und mindestens zwei Medien involvieren, wobei sie zwischen Multi- und Intermedialität unterscheidet. Sie greift Jürgen E. Müllers Konzept der konzeptionellen Verwobenheit medialer Systeme auf und kritisiert Petras Maria Meyers Ansatz, der das Theater unter dem Begriff der “écriture“ versteht. Zudem wird die semiotische Übersetzungstheorie nach Fischer-Lichte als Analysewerkzeug genannt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 22, ISBN 9783828889491
Die Fragestellung wird im Kontext der Intermedialitätsforschung lokalisiert, indem der Fokus auf die Wechselwirkung zwischen verschiedenen Medienformen und deren Einfluss auf die menschliche Wahrnehmung gelegt wird. Dabei wird das Theater als intermediales Phänomen betrachtet, das historisch und aktuell neue Wahrnehmungsstandards vermittelt. Die Forschung untersucht, wie kulturelle Übergänge durch mediale Praktiken wie das antike Theater oder digitale Medien gestaltet werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 27, ISBN 9783828889491
Der kreative Prozess wird durch Jesuruns schnelles Schreiben und die Verwendung eines einzigen Stimmenraums beschrieben, bei dem Charaktere und Sprache bewusst entgrenzt werden. Er erzeugt einen Verfremdungseffekt, um das Publikum aktiv zu engagieren. Der Medienwechsel wird angesprochen durch die Aufhebung der Autorschaft im Hypertext, während Jesurun die alleinige Kontrolle über seine Texte behält. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 40, ISBN 9783828889491
Die analysierten intermedialen Strategien umfassen apparative Spiegelkonstruktionen, die als Heterotopien fungieren und Erinnerungen in virtuellen Räumen inszenieren. Zudem werden Videoclip-Ästhetiken betrachtet, die durch schnelle Bildwechsel und assoziative Wahrnehmung charakterisiert sind. Die Verbindung von Spiegeltechniken mit Video- und Fotografietechniken sowie thematische Verweise auf Illusionsmechanismen spielen eine Rolle. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 50, ISBN 9783828889491
Die Fotografie als Fremdmedium dient in der Analyse als Zeitdokument mit Bestätigungsvermögen und Evidenz, das die Existenz des Referenten über seine Abwesenheit konstituiert. Sie erzeugt eine Gegen-Erinnerung durch die Kluft zwischen fotografischem Blick und persönlicher Erinnerung, wodurch sie eine rituelle Verbindung zum Tod und der Vergänglichkeit herstellt. Ihre Statik und Unbewegtheit vermitteln einen zeitlichen Stillstand, der Entwicklung oder Katharsis ausschließt und die Analyse durch eine distanzierte, objektive Perspektive prägt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 56, ISBN 9783828889491