
Yak?ag?na : eine Einführung in eine südindische Theatertradi - Fischer Katrin
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Buchzusammenfassung:
Yaksagana ist die Bezeichnung einer Text- und Auffuhrungstradition in Sudindien, die unterschiedliche regionale Auspragungen umfasst. Im Mittelpunkt von Katrin Fischers Untersuchung steht das Yaksagana-Tanztheater der Kustenregion Karnatakas, das sich auch in der Gegenwart noch grosser Popularitat erfreut. Eine einleitende Studie setzt sich kritisch mit den Quellen zur Geschichte des Kannada-sprachigen Yaksagana auseinander und behandelt eingehend die konstituierenden Elemente Text, Musik, Tanz, schauspielerische Darstellung, Dialogimprovisation, Kostume und Schminkmasken. Besonderes Augenmerk gilt der Frage nach der gesellschaftlichen und kulturellen Verortung, sowie nach dem religiosen Kontext. Auf die Untersuchung folgt eine Ubersetzung des Stucks Abhimanyus Kampf (Abhimanyu Kalaga), die erste vollstandige Ubersetzung eines Yaksagana-Textes in eine europaische Sprache. Das Stuck wird dem Devidasa zugeschrieben und lasst sich in die zweite Halfte des 16. Jahrhunderts datieren. Die Einleitung enthalt auch Hinweise zur performativen Umsetzung des Stoffs. Beigefugt ist der Kannada-Originaltext in Umschrift und ein Vergleich mit der Vorlage Karnatabharatakathamanjari, einer mittelalterlichen Kannada-Bearbeitung des Sanskrit-Mahabharata. Ein Glossar erklart das wichtigste Yaksagana-Vokabular.
FAQ zum Buch
Yakṣagāna besteht aus textlicher Überlieferung, dem Verhältnis von Schriftlichkeit und Mündlichkeit, einer Musiktradition, einem Orchester, Tanz, Gestik und Mimik sowie Kostüm und Maske. Diese Elemente bilden die grundlegenden Komponenten des Tanztheaters. Jedes Element trägt zur kulturellen und künstlerischen Ausprägung bei. Die Zusammenführung dieser Aspekte definiert die traditionelle Aufführungsform. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 7, ISBN 9783447051033
Das Verhältnis von Schriftlichkeit und Mündlichkeit in Yakṣagāna ist geprägt von einer starken mündlichen Tradition. Die Aufführungen basieren auf mündlich überlieferten Texten und werden hauptsächlich aus dem Gedächtnis dargeboten. Schriftliche Versionen sind selten und spielen eine untergeordnete Rolle im Vergleich zur mündlichen Weitergabe. Die Darsteller improvisieren und verändern Texte während der Aufführungen, was die mündliche Komponente verstärkt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 12, ISBN 9783447051033
Der Bhāgavata spielt keine Rolle im Orchester, obwohl er bei den Musikern sitzt und eine Art Dirigentenfunktion hat. Er wird als führende Rolle (modalaneya vēṣa) zu den Schauspielern gezählt. Seine Aufgabe ist damit eher dramatisch als musikalisch. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 31, ISBN 9783447051033