
Kritischer Kommentar zu Kants Anthropologie in pragmatischer Hinsicht : (1798) / Reinhard Brandt
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Buchzusammenfassung:
Die Vorlesung zur Anthropologie oder Menschenkunden, die Kant jeweils im Wintersemester 1772/73 bis 1795/96 hielt, sollte den Studenten zur Orientierung in ihren künftigen Welterfahrungen außerhalb der Universität dienen. Sie ist außerhalb seines eigenen philosophischen Systems angesiedelt und nicht als Philosophie geführt worden. Trotzdem gibt es sowohl in den Vorlesungsnachschriften als auch in dem 1798 von Kant herausgegebenen Buch Anthropologie in pragmatischer Hinsicht vielfache Beziehungen zur eigenen Philosophie Kants in dieser wird jedoch nie eindeutig auf die pragmatische Anthropologie Bezug genommen noch kommen in dieser letzteren die Begriffe Imperativ, kategorisch, transzendentalphilosophisch vor. Der Kommentar sucht das spannungsreiche Verhältnis der erhaltenen Kantischen Handschrift zum gedruckten Buch zu klären es werden die werkimmanenten Verknüpfungen herausgearbeitet, Verbindungen zu anderen Kantischen Schriften angezeigt und Quellen und thematische Parallelentwicklungen in der europäischen Literatur erörtert.
FAQ zum Buch
Das Werk verfolgt keine theoretischen Konfrontationen und bietet keine dogmatischen Theorien, sondern informiert sachlich über anthropologische Themen. Es bleibt unumstritten und löst keine öffentliche Auseinandersetzung aus, obwohl es in großer Auflage erschien. Die Idee besteht darin, eine pragmatische Anthropologie zu präsentieren, die sich von spekulativen oder rationalistischen Philosophien abhebt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 7, ISBN 9783787313846
Es gibt keine direkten Nachrichten zur Abfassungszeit von H, sie muss erschlossen werden. Kant verfasste das Werk auf der Grundlage eigener Notizen neu, ohne textidentische Passagen aus Vorlesungsnachschriften zu verwenden. Die Handschrift wirkt homogen, doch die zeitliche Einordnung bleibt unklar, da keine später eingefügten Passagen bis 1796 nachweisbar sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 21, ISBN 9783787313846
H war die ursprüngliche Manuskriptfassung, die durch einen Amanuensis redaktionell bearbeitet und an den Verlag weitergeleitet wurde. Der Redaktor korrigierte Fehler und formulierte Satzbau sowie Zitate um, wie an fehlenden Paragraphenziffern und ergänzten Textstellen erkennbar ist. H und der Redaktor standen in einem Bearbeitungsverhältnis, bei dem der Redaktor die Reinschrift vor der Veröffentlichung überarbeitete. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 25, ISBN 9783787313846
Kant korrigierte das Manuskript H am 1. Juni 1798, um es für den Druck vorzubereiten. Die Abschrift von H wurde später in Halle, Jena oder Leipzig gedruckt, da der lokale Druck zu teuer war. Die Korrekturzeit und der Transport ermöglichten die Herausgabe als A1 und A2. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 28, ISBN 9783787313846
Die pragmatische Anthropologie wird von Kant als Wissenschaft betrachtet, jedoch nicht im Rahmen der kritischen oder transzendentalen Philosophie. Ihre Erkenntnisse lassen sich sammeln und ordnen, aber nicht eigenständig erzeugen. Sie verfehlt den wissenschaftlichen Charakter, da sie keine mathematischen Grundlagen besitzt und sich nicht für Experimente eignet. Das „verum-factum“-Prinzip ist ihr nicht zugänglich. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 37, ISBN 9783787313846
Der Kritische Kommentar hat die Aufgabe, komplexe Passagen der Kantischen Anthropologie zu erläutern und kulturelle Kontexte zu verdeutlichen. Zu seinen Grenzen gehört das Risiko, wichtige Bezüge zu übersehen, was kritisch beurteilt wird. Zudem werden nicht immer direkte Quellen zitiert, sondern auch relevante Materialien einbezogen, die Kant möglicherweise nicht kannte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 44, ISBN 9783787313846