
Normenkonflikte Zur Logik und Rationalität ethischen Argumentierens - Zoglauer, Thomas und Eckhart Holzboog
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Normenkonflikte: zur Logik und Rationalität ethischen Argumentierens" von Thomas Zoglauer behandelt verschiedene Themen im Zusammenhang mit ethischem Argumentieren und Normenkonflikten. Es wird aufgezeigt, wie ethische Argumentationen aufgebaut sind und welche logischen und rationalen Prinzipien dabei eine Rolle spielen. Im ersten Teil des Buches werden grundlegende Konzepte wie Normenkonflikte und deren Bedeutung für ethisches Argumentieren erläutert. Es wird erklärt, was Normen sind und wie sie in verschiedenen Kontexten auftreten können. Zudem wird aufgezeigt, wie Normenkonflikte entstehen und wie sie gelöst werden können. Im zweiten Teil des Buches wird genauer auf die Logik und Rationalität ethischer Argumentation eingegangen. Es wird erklärt, wie ethische Argumentationen aufgebaut sind und welche Prinzipien dabei eine Rolle spielen. Auch schwierige Begriffe wie "logische Konsistenz" und "rationale Rechtfertigung" werden erklärt. Im dritten Teil des Buches werden verschiedene Ansätze und Methoden zur Lösung von Normenkonflikten vorgestellt. Es wird aufgezeigt, wie man ethische Argumentationen analysieren und bewerten kann, um zu einer Lösung zu gelangen. Dabei werden auch alternative Ansätze und Perspektiven diskutiert. Im vierten Teil des Buches werden konkrete Fallbeispiele von Normenkonflikten behandelt. Es werden verschiedene ethische Dilemmata und Konflikte aus verschiedenen Bereichen wie Medizin, Umwelt und Wirtschaft analysiert und diskutiert. Im fünften Teil des Buches wird auf die Rolle von Emotionen und Werten in ethischen Argumentationen eingegangen. Es wird erklärt, wie Emotionen und Werte unsere ethischen Überzeugungen und Entscheidungen beeinflussen können. Im sechsten Teil des Buches wird auf die Bedeutung von sozialen Normen und kulturellen Unterschieden in ethischen Argumentationen eingegangen. Es wird erklärt, wie soziale Normen und kulturelle Unterschiede unsere ethischen Überzeugungen und Entscheidungen beeinflussen können. Im siebten Teil des Buches wird auf die Rolle von Macht und Interessen in ethischen Argumentationen eingegangen. Es wird erklärt, wie Machtverhältnisse und individuelle Interessen ethische Entscheidungen beeinflussen können. Im achten Teil des Buches wird auf die Bedeutung von Verantwortung und Verantwortungsethik in ethischen Argumentationen eingegangen. Es wird erklärt, wie Verantwortungsethik dazu beitragen kann, Normenkonflikte zu lösen und ethische Entscheidungen zu treffen. Im neunten Teil des Buches wird auf die Bedeutung von moralischer Intuition und moralischem Urteilsvermögen in ethischen Argumentationen eingegangen. Es wird erklärt, wie moralische Intuition und Urteilsvermögen unsere ethischen Überzeugungen und Entscheidungen beeinflussen können. Insgesamt bietet das Buch "Normenkonflikte: zur Logik und Rationalität ethischen Argumentierens" von Thomas Zoglauer einen umfassenden Überblick über verschiedene Themen im Zusammenhang mit ethischem Argumentieren und Normenkonflikten. Es bietet eine fundierte Grundlage für die Auseinandersetzung mit ethischen Fragen und Konflikten.
FAQ zum Buch
Normen sind allgemeine Imperative, die mit Sanktionen verbunden sind und das Verhalten von Menschen regeln. Sie zielen darauf ab, das menschliche Zusammenleben zu ordnen und Ideale zu vermitteln. Normen können ethisch-moralische, rechtliche oder technische Natur haben und legen fest, wie sich Menschen verhalten sollen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 23, ISBN 9783772819193
Der naturalistische Fehlschluß bezeichnet den Versuch, normative Aussagen aus rein deskriptiven Tatsachen abzuleiten. Er beruht auf der unzulässigen Übertragung von „Sein“ auf „Sollen“, da Normen keine Wahrheitswerte besitzen. David Hume warnte vor solchen Schlüssen, während G. E. Moore den Begriff als „naturalistic fallacy“ prägte. Ein Beispiel ist die Schlussfolgerung, dass ein Tempolimit eingeführt werden soll, nur aufgrund statistischer Daten, ohne eine explizite normative Prämisse. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 45, ISBN 9783772819193
Rechtsnormen sind positive Normen, die von juristischen Instanzen erlassen werden und räumlich, zeitlich sowie auf bestimmte Adressaten begrenzt sind. Moralische Normen beruhen auf Gewissen, Vernunft oder sozialer Ethik und gelten universell für alle Menschen und Zeiten. Rechtsnormen sind durch gesetzliche Inkraftsetzung bindend, während moralische Normen unabhängig von solchen Akten gelten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 33, ISBN 9783772819193
Das Jørgensensche Dilemma beschreibt das Problem, dass logische Schlussfolgerungen nicht auf Normsätze angewendet werden können, da diese nicht wahrheitsfähig sind. Jørgensen argumentiert, dass Implikationen nur zwischen wahrheitsfähigen Sätzen bestehen können, während Imperative, die zu Normen gehören, keine Wahrheitswerte besitzen. Daher können Imperative nicht Bestandteil logischer Argumente sein, was die Grundlagen der Logik in der Normenlehre in Frage stellt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 67, ISBN 9783772819193
Das utilitaristische Denken löst Normenkonflikte durch die Bewertung von Handlungsfolgen: Eine Handlung ist geboten, wenn sie überwiegend gute Folgen hat und das Gemeinwohl stärker fördert als Alternativen. Die Entscheidung basiert auf dem Vergleich der Konsequenzen, wobei die optimale Förderung des Wohlergehens aller Betroffenen Ziel ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 160, ISBN 9783772819193
Das Argument der Verallgemeinerung betrachtet die Konsequenzen, wenn eine Handlungsregel allgemein befolgt wird, anstatt individuelle Handlungen zu bewerten. Es fordert, Regeln zu wählen, die das größte allgemeine Wohl sichern, indem sie auf ihre langfristigen Folgen geprüft werden. Beispielsweise wird die Einhaltung von Regeln wie „Versprechen sind einzuhalten“ begründet, da ihre allgemeine Befolgung mehr Nutzen stiftet als Einzelentscheidungen. Die Leitfrage lautet daher: „Was wären die Folgen, wenn jeder in derartigen Fällen so handelte?“ Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 175, ISBN 9783772819193
Ziviler Ungehorsam ist gewaltfreier Widerstand, der auf Mißstände oder Ungerechtigkeiten hinweisen und politische Änderungen herbeiführen soll, ohne das gesamte System zu verändern oder die Regierung zu stürzen. Die Akteure brechen nur begrenzt Gesetze, respektieren die staatliche Autorität und die Rechtsordnung und akzeptieren Strafen, um ihre Bereitschaft zur Rechtsstaatlichkeit zu unterstreichen. Sie lehnen Gewalt ab und betonen die moralische Legitimität ihrer Zielsetzung, nicht die Zerstörung der bestehenden Ordnung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 219, ISBN 9783772819193