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Die Möglichkeit praktischer Erkenntnis aus Sicht der Diskurstheorie. : Eine Untersuchung zu Jürgen Habermas und Robert Alexy. - Peter Gril


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ISBN:9783428092598
Personen:
Zeitliche Einordnung:1998
Umfang:218 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):10 Philosophie ; 19 Recht
Verlag:
Berlin : Duncker und Humblot
Schlagwörter:Habermas, Jürgen ; Diskurstheorie ; Alexy, Robert

895

Buchzusammenfassung:



Vertritt man - wie die Diskurstheorie - die Auffassung, daß moralische Normen und Urteile als notwendig und universal geltend auf der Grundlage eines bestimmten Vernunftkonzepts erwiesen werden können, so stellt sich die Aufgabe, diesen ...



FAQ zum Buch



Alternativlosigkeit bedeutet, dass Menschen nicht frei entscheiden können, ob sie an kommunikativen Handelnszusammenhängen teilnehmen oder nicht. Die Bedingungen für echte Argumentation, wie gemeinsame sprachliche Verständigung und universalisierte Geltungsansprüche, sind nicht verhandelbar und transzendental notwendig. Eintritt man in eine Argumentation, müssen Idealisierungen unterstellt werden, die die ideale Sprechsituation voraussetzen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 42, ISBN 9783428092598

Der performative Selbstwiderspruch entsteht, wenn jemand die Grundbedingungen von Argumentation leugnet, da er sich dabei selbst auf diese Bedingungen beruft. Dies führt zu einem Widerspruch, weil die Ablehnung der Voraussetzungen selbst deren Nutzung voraussetzt. Die Nichtverwerfbarkeit dieser Bedingungen liegt darin, dass sie für die Teilnahme an Argumentationen faktisch unausweichlich sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 49, ISBN 9783428092598

Die ideale Sprechsituation wird postuliert, da die Potentiale kommunikativer Rationalität bereits in den vorhandenen Strukturen der Intersubjektivität zum Vorschein kommen und nicht von außen an die empirischen Gegebenheiten herangetragen werden müssen. Sie dient der Vermittlung von Faktizität und Normativität, indem sie die universalen Verständigungspotenziale herausarbeitet. Die Postulierung beruht auf der Annahme, dass diese Rationalität in der Kommunikation selbst verwirklicht werden kann, ohne externe Normen zu erzwingen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 74, ISBN 9783428092598

Die Konsenstheorie der Wahrheit verankert die Normativität der idealen Sprechsituation in der Faktizität, indem sie die Annahme einer idealen Sprechsituation als unumgängliche Voraussetzung für verständigungsorientierte Kommunikation beschreibt. Die ideale Sprechsituation stellt dabei die normativen Bedingungen für eine gültige Einigung dar, die im Kontext der Konsenstheorie als Grundlage für Wahrheitsansprüche fungiert. Dieses Verhältnis zeigt, dass die Konsenstheorie die utopisch-normativen Potentiale der idealen Sprechsituation in konkreten Diskursen verankert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 75, ISBN 9783428092598

Das allgemeine Interesse in Habermas Diskurstheorie bezeichnet eine Norm, die im gleichmäßigen Interesse aller Betroffenen liegt und auf einem gemeinsamen oder geteilten Willen basiert. Es ist verallgemeinerungsfähig, wenn sie für alle gleichermaßen gute Regelungen ermöglicht. Empirisch bedeutet es ein faktisches Einvernehmlichkeitsinteresse innerhalb begrenzter Zeiträume und Personenkreise, transzendental hingegen eine moralische Rechtfertigung durch allgemeine Zustimmbarkeit. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 94, ISBN 9783428092598

Die Hauptunterschiede zwischen Habermas und Alexys Diskurstheorie liegen darin, dass Alexy den juristischen Diskurs als Sonderfall des allgemeinen praktischen Diskurses beschreibt, der durch Bindung an Gesetz, Präjudiz und Dogmatik gekennzeichnet ist. Während Habermas eine allgemeinere Theorie der praktischen Vernunft im Rahmen von Diskursregeln entwickelt, betont Alexy, dass juristische Aussagen nur innerhalb einer bestimmten Rechtsordnung vernünftig sind. Beide teilen jedoch die Auffassung, dass normative Aussagen auf allgemeinen praktischen Argumenten beruhen müssen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 129, ISBN 9783428092598

Die Begründungsregeln dienen dazu, die Entwicklung und Rationalität normativer Auffassungen über verschiedene Entwicklungsstufen zu überprüfen. Sie ermöglichen die Kritik an Normen durch Hinweise auf ihre Entstehung, setzen aber einen externen Rationalitätsstandard voraus, der nicht aus den Regeln selbst abgeleitet werden kann. Das Verfahren der kritischen Genese kann Schwächen in der Herkunft von Normen aufdecken, bleibt jedoch aufgrund der Notwendigkeit eines Maßstabs zur Wertung unbestimmt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 177, ISBN 9783428092598

Prozedurale Richtigkeit bezeichnet in Alexys Theorie die Korrektheit, die durch die Einhaltung von Diskursregeln und die Durchführung einer Prozedur erzielt wird, nicht durch einen faktischen Konsens. Die Bedeutung von Richtigkeit wird nicht über den Konsensbegriff geklärt, sondern über die Einlösung von Geltungsansprüchen im Rahmen einer idealen Sprechsituation. Dabei ist der Konsens nicht das entscheidende Kriterium, sondern die korrekte Durchführung der Diskursprozedur. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 155, ISBN 9783428092598

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