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Der objektive Maßstab im Tatbestand des Fahrlässigkeitsdelikts.: Struktur und Inhalt. (Kölner Kriminalwissenschaftliche Schriften, Band 5) - Kaminski, Ralf


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ISBN:9783428072552
Personen:
Zeitliche Einordnung:1992
Umfang:157 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):19 Recht
Verlag:
Berlin : Duncker und Humblot
Schlagwörter:Fahrlässigkeitsdelikt

3093

Buchzusammenfassung:



Kein Beschreibungstext vorhanden.



FAQ zum Buch



Die Fahrlässigkeit wird normtheoretisch begründet durch die Forderung, dass die Norm ein Verhalten verlangt, das vom Vermeidemotiv bestimmt ist. Dies setzt voraus, dass der Täter die Tatbestandsverwirklichung erkennen und dadurch motiviert sein muss, den Erfolg zu vermeiden. Struensees Modell wird kritisiert, da es die Anwendung des Unrechtsbegriffs auf Fahrlässigkeit nicht hinreichend plausibel macht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 79, ISBN 9783428072552

Sonderwissen bezeichnet besondere Fähigkeiten oder Kenntnisse, die eine Person im Vergleich zu anderen besitzt und die in der Bewertung von Fahrlässigkeit berücksichtigt werden könnten. Im Kontext der Fahrlässigkeit wird diskutiert, ob objektive Sorgfaltmaßstäbe solche Sonderwissen-Aspekte berücksichtigen sollten. Die Textdiskussion kritisiert vereinfachte Beispiele, wie den besonders befähigten Chirurgen, als unzureichend und betont die Komplexität der Frage. Es wird argumentiert, dass nicht alle Fälle mit erhöhten Fähigkeiten als Sonderwissen gelten können. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 86, ISBN 9783428072552

Die individuelle, täterschaftliche Sorgfaltsbemessung führt nicht zu einer Abweichung von der objektiven Fahrlässigkeitslehre, da das Täterwissen nicht entscheidend für die Tatbestandsmäßigkeit ist. Es ergeben sich keine unangemessenen Ergebnisse, da die herrschende Lehre den objektiven Maßstab beibehält. Die Verwirklichung des Unrechts hängt nicht von der Kenntnis des Handelnden ab, sondern bleibt an objektive Kriterien gebunden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 92, ISBN 9783428072552

Der objektive Sorgfaltsmaßstab im Zivilrecht richtet sich nach allgemeinen Kriterien und nicht nach individuellen Fähigkeiten oder Kenntnissen. Er basiert auf der „Sorgfalt eines ordentlichen Hausvaters“, die keine außergewöhnlichen Anstrengungen oder besondere Auszeichnung erfordert. Die erforderliche Sorgfalt wird im Verkehr nach objektiven Standards bestimmt, um Rechtsgenossen zu orientieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 105, ISBN 9783428072552

Die Verkehrskreise spielen eine Rolle bei der Differenzierung des Sorgfaltsmaßstabs nach Lebensbereichen oder Berufsgruppen. Sie ermöglichen die Konkretisierung des Fahrlässigkeitsmaßstabs durch Berücksichtigung von Gruppenmerkmalen. Kritik an der Methode liegt in der Willkürlichkeit und Unschärfe der Gruppenbildung. Die Rechtsprechung und Literatur diskutieren, ob diese Konkretisierung überzeugend ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 121, ISBN 9783428072552

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