
Philosophie als Analysis. Frommann-Holzboog. 1982
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Buchzusammenfassung:
Die philosophische Methode ist im 17. und frühen 18. Jahrhundert vom Vorbild der mathematischen Methode bestimmt. Die Arbeit zeigt, daß es sich dabei um unterschiedliche Methodenmodelle handelt. Diese führen dazu, daß sich bei Descartes, Leibniz und Wolff unter philosophischer Analysis sehr unterschiedliche Methodenansätze entwickeln. Sie bilden den historischen Hintergrund für das analytische Programm und den Begriff der Aufklärung, was in der bisherigen Forschung oft übersehen wurde.
FAQ zum Buch
Die analytische Methode in der deutschen Aufklärung bezeichnet die Aufteilung und Klärung von Begriffen, um Wahrheiten zu erkennen. Sie wird als zentrale Methode der Philosophie betrachtet, vergleichbar mit einem Vergrößerglas, das verborgene Teile eines Problems sichtbar macht. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Gewissheit von Metaphysik und Moral durch systematische Analyse zu sichern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 26, ISBN 9783772806971
Die Kritik der reinen Vernunft verändert die Verwendung der Begriffe analytisch und synthetisch, indem sie ihr Anwendungsfeld erweitert, etwa bei der Unterscheidung von Erläuterungs- und Erweiterungsurteilen. Der Begriff „Analytik“ wird als Teil der Logik zur Bezeichnung der „Logik der Wahrheit“ gegenüber der „Dialektik“ als „Logik des Scheins“ verwendet. Diese Verschiebungen strukturieren das methodische Feld neu und prägen bis heute die philosophische Diskussion. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 43, ISBN 9783772806971
Das Methodenproblem ist bei Kant zentral, da er sachliche Fragen an die Lösung methodologischer Probleme knüpft. Sein Programm für eine wissenschaftliche Philosophie besteht darin, einen neuen Philosophiermodus einzuführen, der methodologische Grundlagen für philosophische Erkenntnis festlegt. Kant betrachtet die Auseinandersetzung mit Methoden als entscheidenden Schritt zur Klärung philosophischer Streitfragen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 49, ISBN 9783772806971
Im 16. Jahrhundert wurden antike mathematische Methodenmodelle, insbesondere die Schriften von Proklos und Pappos, rezipiert. Die Übersetzung und Verbreitung dieser Werke markierte eine entscheidende Wende im Wissenschaftsbegriff. Zudem wurden mathematische Überlegungen aus der antiken Tradition, wie die von Euklid, weiterverfolgt. Die Rezeption orientierte sich am Vorbild der Mathematik für das rationale und wissenschaftliche Vorgehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 68, ISBN 9783772806971
Die Logik spielt eine zentrale Rolle bei Wolffs Methode, da er die mathematische Methode als systematische und sichere Vorgehensweise betrachtete, die auf logischen Prinzipien beruht. Er strebte danach, diese Methode in anderen Wissenschaften anzuwenden, um deren Sicherheit und Klarheit zu erhöhen. Die Logik diente somit als Grundlage für eine vernünftige und unwiderlegbare Erkenntnisgewinnung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 219, ISBN 9783772806971
Wolff interpretiert das Euklidmodell durch den Begriff des „ordo mixtus“, bei dem der „synthetische ordo naturalis“ das bestimmende Element ist. Der „ordo scholae“ wird nur berücksichtigt, soweit er vom synthetischen Charakter der Schriften erlaubt wird. Dies zeigt den eher synthetischen Ansatz der lateinischen Werke, der später als gemischte Methode charakterisiert wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 231, ISBN 9783772806971