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Das Ries und sein Vorland - Groiss, Josef Th. Haunschild, Hellmut, Zeiss, Arnold


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ISBN:9783443150747
Personen:
Zeitliche Einordnung:2000
Umfang:XII, 271 S
Format:; 20 cm
Sachgruppe(n):31 Geowissenschaften
Verlag:
Berlin ; Stuttgart : Borntraeger
Schlagwörter:Ries ; Geologie ; Führer

3166

Buchzusammenfassung:



Das Ries ist von den Städten München, Nürnberg und Stuttgart etwa gleich weit (100-130 km) entfernt. Der Ries-Kessel, ein durch einen Meteoreinschlag entstandener Krater, bildet die geographische Grenze zwischen dem Schwäbischen und dem Fränkischen Jura. Er liegt an der Umbiegungs-Stelle von der Südwest-Nordost streichenden Tafel des Schwäbischen Jura in den fast senkrecht dazu (NNW-SSE) gerichteten Franken-Jura. Das Ries bildet aber auch eine Grenze zwischen den lithologischen Ausbildungen der schwäbischen und fränkischen Fazies der mesozoischen Ablagerungen im ehemaligen Tethys-Rand-Becken. Bei der Konzeption des Führers haben die Autoren die geologischen Gegebenheiten um das Thema Ries in aller Kürze, jedoch in dem unbedingt nötigen Umfang geschildert, um das Verständnis um das Riesereignis auch für den Nichtfachmann plausibel darstellen zu können. Ein Hauptaugenmerk wurde auf die Verarbeitung vor allem der neueren Literatur gelegt. Durch umfangreiche Literaturzitate im Text soll dem fachkundigen bzw. dem näher interessierten Leser die Möglichkeit gegeben werden, einzelne Fragen durch intensiveres Studium selbst vertiefen zu können. Im Literaturverzeichnis wurde daneben eine Reihe von Zitaten aufgeführt, die im Text nicht erwähnt sind, die ein möglichst umfangreiches - jedoch nie vollständiges - Schrifttum über das Ries geben sollen. Die Geschichte der Riesforschung und die damit zusammenhängenden äußerst interessanten Irrwege in der Deutung der Entstehungshypothesen dieses Phänomens wurden kurz abgehandelt. Die Exkursionen bewegen sich im Vorland und im eigentlichen Bereich des Rieskessels. Sie sollen Einblicke geben in die Stratigraphie des Umlandes und in die paläogeographischen Verhältnisse, die zur Zeit des Impaktes herrschten. Die Aufschlußverhältnisse im Ries selbst sind, wie heute überall, nicht besonders günstig. Es sind aber alle Fundstellen ausgewählt worden, die zum Verständnis der geologischen Abläufe und zum Erkennen der typischen Riesgesteine nötig sind. Große, in Abbau befindliche Aufschlüsse zeigen Verhältnisse des momentanen Abbauzustandes - sie wechseln zu schnell und sind zur Aufnahme in einen geologischen Führer deshalb nicht geeignet. Dieser geologische Führer durch das weltbekannte Ries, in dem schon die amerikanischen Astronauten die Impact-Steine kennenlernten, wird allen an der Geologie Süddeutschlands Interessierten Gewinn bringen.



FAQ zum Buch



Die Weißjura-Gruppe erreicht eine maximale Mächtigkeit von ca. 500 m in der Südlichen Frankenalb. Dies ist in der Beschreibung der geologischen Strukturen im Riesgebiet und südfränkischen Region erwähnt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 107, ISBN 9783443150747

Die Sedimente der Oberen Süßwassermolasse (OSM) wurden nach Norden auf den Albkörper transgrediert, was auf die Absenkung der Südalb im Mittel-/Obermiozän zurückzuführen ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 136, ISBN 9783443150747

Der Opalinuston besteht aus einer Serie blaugrauer, fossilarmen, „schiefrigen“ Tonmergeln mit Lagen von Toneisensteingeoden und Mergelkalkknollen. In tieferen Abschnitten kommen auch dünne Kalksteinbänkchen vor, und Pyritknöllchen können bei Verwitterung in Gips übergehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 96, ISBN 9783443150747

Der Name „Sengenthal-Formation“ leitet sich von der Ortschaft Sengenthal bei Neumarkt/Opf. ab. In einem ehemaligen Steinbruch der Heidelberger Portland-Zementwerke wurde dort die Schichtenfolge erstmals aufgeschlossen, was zahlreiche geologische Arbeiten zu diesem Thema ermöglichte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 99, ISBN 9783443150747

Der Beginn des Kimmeridgiums im Submediterrangebiet wird mit der Basis der Zone der Sutneria platynota markiert. Es erstreckt sich von dort bis zum Top der Zone des Hybonoticeras beckeri. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 109, ISBN 9783443150747

Sie erreicht insgesamt ca. 130-150 m. Dies wird durch die Beschreibung der Lithostratigraphie und die Angabe der Schichtdicke in der Textpassage bestätigt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 94, ISBN 9783443150747

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