
Südosteuropa-Wahrnehmungen
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Buchzusammenfassung:
In Reiseberichten, Studien und biographischen Skizzen (Dolmetscher, Gesandte, Gelehrte, Militars, Diplomaten, Begrunder der Slaven- und Sudosteuropa-Kunde) vom 16. bis zum 20. Jahrhundert entstanden zunachst unterschiedliche Ansichten und allmahlich ahnliche geo-, topo-, ethno- und historiographische Auffassungen uber das illyrische Dreieck, die europaische Turkei, die Balkanhalbinsel, das sudostliche Europa. Das Interesse der Berichterstatter galt den Merkmalen und Wirkungen der osmanischen Herrschaft uber diesen Raum und ethnischen, sprachlichen, religiosen, im Ganzen kulturellen Beschreibungen vor allem sudslavischer Volker sowie Bevolkerungen mit entsprechenden Eigenheiten wie den sephardischen Juden. Ubergreifend erscheinen historiographische Abhandlungen besonders zum Ersten und Zweiten Bulgaren-Reich (7.-14. Jh.) sowie zum (Gross-)Serbischen Reich (12.-14. Jh). Die Texte beinhalten deutliche Bezuge zur jeweiligen zeitgeschichtlichen Lage, mit deren kurzer Darstellung die Kapitel deshalb eingeleitet werden. Die Studie wird vervollstandigt durch eine Auswahlbibliographie, ein kommentiertes Personenregister, Herrscher- und Zeittafeln.
FAQ zum Buch
Die geo- und historiographischen Vorstellungen zeigten Südosteuropa als Teil des Osmanischen Reiches, wo verschiedene Völker wie die Tirk oder Griech zusammengefasst wurden. Die Muskawith wurden als besonders negativ bewertet, mit Eigenschaften wie Verrätertum und Unbildung. Andere europäische Völker fehlten in der Darstellung, möglicherweise in größeren Kategorien wie “Teutsche“ subsumiert. Solche Charakteristiken spiegeln Vorurteile und stereotype Bildern wider. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 27, ISBN 9783447053457
Die osmanische Expansion im südöstlichen Europa beeinflusste Berichte und Wahrnehmungen durch die Auseinandersetzung mit der “Orientalischen Frage“ in Europa, die von europäischen Gelehrten und Diplomaten analysiert wurde. Studien wie die von Juan Donoso-Cortés oder Moses Hess thematisierten das Verhältnis zwischen Europa und Russland im Kontext der osmanischen Einflussnahme. Die wachsende Bedeutung des Osmanischen Reiches als Faktor in der europäischen Politik prägte die Diskussionen um Russlands Rolle in der Region. Die osmanische Expansion wurde somit als entscheidender Aspekt in der europäischen Wahrnehmung der regionalen Machtverhältnisse gesehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 39, ISBN 9783447053457
Adam Wenner von Crailßsheim war der Autor der Beschreibung und Mitglied der kaiserlichen Hofkanzlei. Seine Familie wird als Vorfahre Goethes erwähnt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 87, ISBN 9783447053457
Hahn führte den Begriff „Südosteuropa“ ein, etwa ein halbes Jahrhundert, bevor die Bezeichnungen Ost- und Ostmitteleuropa entstanden und verwendet wurden. Dieser Begriff setzte sich durch, insbesondere durch die Äußerungen Theobald Fischers um und nach 1900. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 193, ISBN 9783447053457
Die Bibliothek Dernschwams bestand aus über 650 Bänden mit etwa 2000 Titeln, darunter Wiegendrucke, seltene Ausgaben griechischer und römischer Autoren sowie der Codex des Johannes Zonaras, den Dernschwam 1554 für 180 Dukaten erwarb. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 93, ISBN 9783447053457