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Internationale Insolvenzaufrechnung / Christoph Jeremias - Jeremias, Christoph


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ISBN:9783161487194
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:XXI, 330 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):340 Recht
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:Deutschland ; Aufrechnung ; Insolvenzverfahren ; Internationales Insolvenzrecht ; Mitgliedsstaaten ; Europäische Union

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Buchzusammenfassung:



Christoph Jeremias befasst sich mit der Frage, unter welchen Voraussetzungen auch noch nach Eröffnung eines Insolvenzverfahrens eine Aufrechnung gegen Forderungen des Insolvenzschuldners möglich ist. Dabei werden zunächst Ursprung, Funktionen und Berechtigung sowohl der Aufrechnung außerhalb der Insolvenz als auch der Insolvenzaufrechnung untersucht. An diese grundsätzlichen Betrachtungen schließt sich eine rechtsvergleichende Darstellung der gewöhnlichen Aufrechnung und der Insolvenzaufrechnung an. Ausgehend vom deutschen Recht werden bestimmte Typisierungen herausgearbeitet. Neben dem deutschen werden zahlreiche weitere europäische Rechtsordnungen untersucht insbesondere das französische, englische, italienische, schweizerische und österreichische Recht finden Beachtung. Abschließend wendet sich die Arbeit internationalprivatrechtlichen Fragestellungen zu. Der Autor untersucht das Aufrechnungsstatut im deutschen Internationalen Privatrecht und im Anschluss daran die aufrechnungsspezifischen Regelungen im Internationalen Insolvenzrecht (Art. 4 Abs. 2 S. 2 lit. d und Art. 6 EuInsVO sowie §§ 335, 338 InsO).



FAQ zum Buch



Insolvenzaufrechnung bezeichnet die Verrechnung von Forderungen und Schulden im Insolvenzverfahren, wobei die Aktivforderung liquide sein muss. In Deutschland ist die Liquidität der Forderung im Prozessrecht entscheidend, etwa nach § 302 ZPO, um Verfahrensverzögerungen zu vermeiden. Einzelne Vorschriften wie § 226 Abs. 3 AO 1977 setzen eine liquide Aktivforderung voraus, während vertragliche Ausschlüsse von Aufrechnungen möglich sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 111, ISBN 9783161487194

Die Ausgestaltung der Aufrechnung in den nationalen Insolvenzrechten wird nicht allein durch den Vertrauensschutz gerechtfertigt, da dies als spekulativ und nicht ausreichend erachtet wird. Zudem wird betont, dass eine Aufrechnungslage oft zufällig entsteht und nicht immer schützenswert ist. Eine Kombination aus Vertrauensschutz und der Sicherungsfunktion der Aufrechnung wird als tragfähiger Grund angesehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 142, ISBN 9783161487194

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