Zwingender Verbraucherschutz und Grundfreiheiten im Bereich der Finanzdienstleistungen - Josef Heimann, Ernst Klingmüller, Erwin Deutsch, Rolf Herber, Ulrich Hübner, Dieter Medicus, Wulf H Roth, Peter Schlechtriem
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Zwingender Verbraucherschutz und Grundfreiheiten im Bereich der Finanzdienstleistungen" von Josef Heimann behandelt verschiedene Themen im Zusammenhang mit dem Verbraucherschutz im Finanzdienstleistungssektor. Das Buch ist in sechs Kapitel unterteilt. Im ersten Kapitel wird die Problematik des Verbraucherschutzes im Finanzdienstleistungssektor eingeführt und das Thema wird eingegrenzt. Es werden Begriffsklärungen vorgenommen, wie zum Beispiel die Definition von Finanzdienstleistungen und zwingendem Verbraucherschutz. Es werden auch andere als vertragsrechtliche Beschränkungen der grenzüberschreitenden Tätigkeit von Finanzdienstleistern und andere Verbraucherschutzkonzeptionen diskutiert. Zudem wird auf die Grundfreiheiten und das Internationale Privatrecht (IPR) eingegangen. Im zweiten Kapitel wird der aufsichtsrechtliche Rahmen für Banken, Wertpapierfirmen, Kapitalanlagegesellschaften und Versicherungen behandelt. Im dritten Kapitel wird der Verbraucherschutz durch das Internationale Zivilprozessrecht und außergerichtliche Streitbeilegung untersucht. Die Bedeutung der internationalen Zuständigkeit wird erläutert, insbesondere bei Verbraucher- und Versicherungssachen. Es wird auch das grenzüberschreitende Netz für die außergerichtliche Streitbeilegung bei Finanzdienstleistungen (FIN-NET) behandelt. Im vierten Kapitel wird der zwingende Verbraucherschutz im Kollisionsrecht der Finanzdienstleistungen untersucht, insbesondere im Hinblick auf Versicherungsverträge über innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) belegene Risiken. Im fünften Kapitel wird die Kontrolle des nationalen Vertragsrechts im Hinblick auf die Grundfreiheiten behandelt. Es werden die Grundfreiheitenkontrolle, die Niederlassungsfreiheit, die Kapitalverkehrsfreiheit und die Dienstleistungsfreiheit erläutert. Im sechsten Kapitel werden Beispiele aus den Mitgliedstaaten behandelt, die vertragsabschlussbezogene Vorschriften, Vertragssprache, Formvorschriften, Aufklärungs- und Informationspflichten, Mindest- bzw. Pflichtinhalt von Verbraucherverträgen, Vertragsdauer, Ausweitung vertraglicher Verpflichtungen, Wucher und die Kontrolle Allgemeiner Geschäftsbedingungen betreffen. Das Buch schließt mit einer Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse und einem Epilog, der Wege zur Verwirklichung des Finanzbinnenmarktes für Verbraucher aufzeigt.
