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Die Machbarkeit der Welt. - Dabag, Mihran und Kristin Platt (Hrsg.)


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ISBN:9783770539499
Personen:
Zeitliche Einordnung:2006
Umfang:230 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):900 Geschichte
Verlag:
Paderborn : Fink
Schlagwörter:Geschichtsbewusstsein ; Politisches Handeln ; Verantwortung ; Aufsatzsammlung

4207

Buchzusammenfassung:



Wie entstand die besondere Ermächtigung des Menschen zur Gestaltung von Geschichte und Zukunft? Ist der Gedanke der Machbarkeit nicht sogar Ausgangspunkt der neuzeitlichen Wende? In welcher Kontinuität stehen die autoritär-ideologischen oder völkischfaschistischen Gesellschaftsideologien des 20. Jahrhunderts? Welche Visionen werden in der Globalisierungsdebatte erörtert? Die Vorstellung einer grundsätzlichen Gestaltbarkeit gesellschaftlicher Wirklichkeit scheint ein spezifisches Kennzeichen moderner Gesellschaften zu sein. Ein Kennzeichen, das bisher wenig hinterfragt ist. Eine besondere Herausforderung sucht dieser interdisziplinär angelegte Band, indem er zur Diskussion stellt, inwieweit der politische Plan, eine radikal veränderte Zukunft für eine nächste Generation schaffen zu wollen, gesellschaftliche Gewaltprozesse akzeptiert und legitimiert.



FAQ zum Buch



Die Machbarkeit des Menschen, wie Raimar Zons sie beschreibt, bezieht sich auf die Veränderung des Menschenbildes im Zeichen des Posthumanismus. Der Mensch wird nicht mehr gegen Tiere, sondern an Programmen definiert, während Technik sich seiner Natur annähert. Dies führt zu einer fragwürdigen Selbstverortung der Menschen, da das traditionelle Wesen des Menschen als “Urphantom“ verloren geht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 13, ISBN 9783770539499

Thomas Macho betrachtet die Machbarkeit der Zukunft als Projekt, das auf Schöpfungsmythen basiert und die Differenz zwischen ursprünglichen Intentionen und konkreten Manifestationen der Welt berücksichtigt. Er sieht die Zukunft als etwas, das verteidigt, begründet oder verbessert werden muss, um den ursprünglichen Plan zu realisieren. Historische Perspektiven deuten auf eine mögliche Rückkehr zu ursprünglichen Idealen hin. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 29, ISBN 9783770539499

Der Umgang mit dem Tod veränderte sich im 20. Jahrhundert, indem der Tod aus dem öffentlichen Leben verschwand und zunehmend in Krankenhäusern, Altersheimen und Hospizen unsichtbar wurde. Früher war der Tod in rituellen Praktiken und kulturellen Formen eingebettet, während er später verdrängt und privatisiert wurde. Dieser Prozess markiert einen Übergang von einer öffentlichen, ritualisierten Auseinandersetzung zum versteckten, unsichtbaren Tod. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 36, ISBN 9783770539499

Die lateinische Tradition verweist auf die “arcana imperii“, die als juristische und politische Mechanismen der Machtübertragung im römischen Kaiserreich verstanden werden. Sie offenbaren die Strukturen der imperialen Herrschaft durch die Analyse der Translatio imperii, insbesondere im Kontext der Nachfolge von Augustus durch Tiberius. Diese Arcana sind zentral für das Verständnis der rechtlichen und historischen Paradigmen der imperialen Politik. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 47, ISBN 9783770539499

Das “Arcanum Translationis“ bezeichnet die geheimen, juristischen Ausnahmezustände der Machtübertragung im römischen Imperium, insbesondere im Kontext der translatio imperii. Es wird als zentrales Geheimnis des kaiserlichen Haushalts und als historische Urszene imperialer Politik beschrieben. Die Begrifflichkeit verdeckt zugleich die für Tacitus Geschichtsschreibung entscheidende Szene der Machtübertragung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 47, ISBN 9783770539499

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