
Demokratie und Erziehung: Eine Einleitung in die philosophische Pädagogik (Beltz Taschenbuch / Essay)
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Buchzusammenfassung:
Ein Schlüsselwerk der internationalen Reformpädagogik. Systematisch begründet der amerikanische Philosoph und Pädagoge Erziehung und Demokratie als Formen gemeinsamer und miteinander geteilter Erfahrung. Die Schule als Modell für Demokratie wird zur Grundlage des Lehrens und Lernens in modernen Gesellschaften. Demokratie und Erziehung, 1916 erstmals erschienen, gilt als das Hauptwerk John Deweys und als Schlüsselwerk der internationalen Reformpädagogik. Dewey entwickelt eine moderne Pädagogik aus der Idee, Erziehung als demokratische Erfahrung zu begründen, wie andererseits Demokratie als Medium der Erziehungserfahrung zu verstehen. Erziehung ist nicht Funktion oder Instrument der Politik, sondern sie verwirklicht sich als Demokratie. Die Schule wird zur Keimzelle der demokratischen Gesellschaft. Deweys Forderung nach einer Schule, die sich nicht als Ort gesellschaftlicher Reproduktion, sondern als Ort gesellschaftlicher Transformation versteht, sein Verständnis von Schule als Modell für Demokratie ist auch in der heutigen Erziehungswissenschaft noch aktuell. Den zweiten Teil seines Werkes bestimmen sehr konkrete Ausführungen zur Methodik und Didaktik der Schule als Lernumwelt, in deren Mittelpunkt er den Begriff des Erfahrungslernens stellt. Diese Ausgabe schließt mit einer umfangreichen, aktualisierten Auswahlbibliografie.
FAQ zum Buch
Erziehung ist ein Prozess, der Individuen in die Normen und Ideale ihrer Gesellschaft integriert, indem sie sowohl unmittelbare menschliche Beziehungen als auch geordnete Belehrung nutzen. Die soziale Umgebung beeinflusst die Erziehung durch ihre Struktur und Hilfsquellen, die das Wachstum der unreifen Glieder der Gemeinschaft fördern. Gleichzeitig besteht die Gefahr einer Trennung zwischen Erfahrung aus Beziehungen und schulischer Bildung, was die Bedeutung der sozialen Umgebung für eine ausgewogene Erziehung unterstreicht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 28, ISBN 9783407220578
Die soziale Atmosphäre beeinflusst die Erziehung, indem sie das Lernen durch gemeinsame Handlungen und Erfahrungen ermöglicht. Sprache erlangt Bedeutung erst durch ihre Verknüpfung mit sozialen Interaktionen und gemeinsamen Tätigkeiten. Das Kind versteht Begriffe wie „Hut“ nur, wenn sie in einem sozialen Kontext, wie dem gemeinsamen Ausgehen, eingesetzt werden. Dies zeigt, dass das Lernen eng mit der Teilhabe an kollektiven Aktivitäten verbunden ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 34, ISBN 9783407220578
Theoretische und praktische Fächer sollten im Lernprozess so verbunden werden, dass die sozialen Zwecke der Arbeit und das persönliche Interesse der Lernenden berücksichtigt werden. Eine Erziehung, die freie Geistesbildung mit der Fähigkeit zur produktiven Teilnahme an gesellschaftlichen Aufgaben verbindet, fördert die Freiheit und bewusste Mitgestaltung der Arbeit. Dies erfordert, dass praktische Fertigkeiten in den Kontext theoretischer Bildung gestellt und die Bedeutung der Arbeit für die Gemeinschaft vermittelt wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 343, ISBN 9783407220578