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Liebgewordene theologische Denkfehler


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ISBN:9783402002209
Personen:
Zeitliche Einordnung:2006
Umfang:191 S
Format:; 22 cm
Sachgruppe(n):230 Theologie, Christentum ; 100 Philosophie
Verlag:
Münster : Aschendorff
Schlagwörter:Theologie ; Denkfehler

4312

Buchzusammenfassung:



Nachdenken über Fragen wie zum Beispiel, ob Christus der Anfang der christlichen Theologie sei, ob der Glaube aus einer freien Entscheidung bestehe, ob Theologie als Glaubenswissenschaft definiert werde solle und ob Zufriedenheit ein christliches Ideal repräsentiere, kennzeichnet dieses Buch. Daß es Gotteserfahrung und Gottesbegriffe gebe, daß Christen an die Kirche glauben, daß das Konkrete mehr Realität als das Abstrakte besitze sowie daß der Praxis der Vorrang vor der Theorie zukomme, sind Annahmen, die eine Infragestellung verdienen. Es handelt sich beispielsweise um eine unscharfe Fokussierung, wenn Glaubenswahrheit von Glaubenswahrheiten nicht unterschieden oder wenn Gott als eine Wirklichkeit statt als die Wirklichkeit angesehen oder wenn zwischen Wahrheit und Wahrheiten nicht differenziert wird. Die in der Umgangssprache versteckte Theologie hat manchmal den besseren Durchblick. Ein neuer Gedanke in der Theologie ist häufig ein Mißverständnis. Ihre Hauptarbeit besteht in der Bereinigung solcher Sichtbehinderungen. In diesem Buch richtet der Fensterputzer sein Augenmerk auf kaum bemerkte theologische Denkfehler, die zur Zeit im Ansehen stehen.



FAQ zum Buch



Die Glaubenswissenschaft ist eine theologische Perspektive, in der der Glaube oder Gott als primärer Gegenstand der Theologie betrachtet wird. Sie betont, dass Glaube und Wissenschaft sich nicht gegenseitig ausschließen, sondern sich ergänzen können. Der Begriff dient als Kurzdefinition der Theologie und reflektiert die Entwicklung, bei der die traditionelle Trennung von Glauben und Wissen überwunden wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783402002209

Der Glaube an die Kirche bedeutet nicht, dass die Kirche als eigenständige Wirklichkeit betrachtet wird, sondern dass sie als sekundäres, weltliches Sakrament Gottes wahrgenommen wird. Sie ist nicht der Vermittler zwischen Gott und den Menschen, sondern die Präsenz Gottes in der Welt. Der individuelle Glaube an Gott bleibt grundlegender als die kirchliche Autorität, die selbst ein Akt der Freiheit und Entscheidung des Christen ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 37, ISBN 9783402002209

Der Glaube wird als freie Entscheidung verstanden, da er tiefer im menschlichen Sein verankert ist als gewöhnlich angenommen. Er entsteht nicht durch Zwang, sondern durch eine innere Überzeugung, die nicht mit Gewalt erzwungen wird. Die traditionelle Lehre bezeichnet den Glauben als göttliche Tugend, die auf Gottes Wahrheit und Offenbarung beruht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 41, ISBN 9783402002209

Der Primat der Praxis bedeutet, dass die Praxis den Vorrang vor der Theorie hat. Dies wird am Beispiel Fausts verdeutlicht, der „Wort“ in „That“ übersetzt, um Praxis zu betonen. Solche Sichtweise reduziert Religion auf Moral und wird von Theologen sowie der Kultur akzeptiert, doch Carl Friedrich von Weizsäcker erkannte diesen Denkfehler. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 87, ISBN 9783402002209

Gottesbegriffe sind metaphorische Ausdrücke wie “Vater,“ “Licht“ oder “Liebe,“ die in der alltäglichen Sprache verwendet werden. Das Kapitel betont, dass die Annahme eines eigentlichen Gottesbegriffs ein Denkfehler sein könnte. Es wird kritisch hinterfragt, ob solche Begriffe tatsächlich konkrete Bedeutungen haben oder nur sprachliche Figuren sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 137, ISBN 9783402002209

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