
Das Arzt-Patient Gespräch: Ärztliches Sprechen in Anamnese, Visite und Patientenaufklärung - Torsten Haferlach
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Das Arzt-Patient-Gespräch: ärztliches Sprechen in Anamnese, Visite und Patientenaufklärung" von T. Haferlach behandelt verschiedene Aspekte des ärztlichen Sprechens in der medizinischen Praxis. Es beginnt mit einer Einleitung, in der die Bedeutung des ärztlichen Sprechens betont wird. Im zweiten Kapitel werden bisherige Forschungsergebnisse zum ärztlichen Sprechen vorgestellt. Es wird auf die asymmetrische Gesprächsstruktur zwischen Arzt und Patient eingegangen. Das Visitengespräch, bei dem der Arzt den Patienten aufsucht, wird genauer betrachtet. Dabei werden die Redezeit, die Fragen im Gespräch und die Möglichkeiten des Patienten, zu Wort zu kommen, analysiert. Es werden auch noch bestehende Defizite für den Patienten aufgezeigt. Die Aufklärung des Patienten über seine Krankheit und Behandlungsmöglichkeiten wird ebenfalls behandelt. Das dritte Kapitel widmet sich der Anamnese, also der Erfassung der Krankengeschichte des Patienten. Es werden die Voraussetzungen, Fragearten und -bereiche für eine erfolgreiche Anamneseerhebung erläutert. Dabei werden verschiedene Arten von Anamnesen wie die jetzige Anamnese, die frühere Anamnese, die somatisch-vegetative Anamnese, die Medikamentenanamnese, die soziale Anamnese und die Familienanamnese besprochen. Auch die körperliche Untersuchung und die Schlusssequenz der Anamneseerhebung werden behandelt. Im vierten Kapitel geht es um die Visite, also das Gespräch zwischen Arzt und Patient während des stationären Aufenthalts. Die asymmetrische Struktur des Arzt-Patienten-Gesprächs in der Visite wird erklärt. Es werden verschiedene Arten von Visiten wie die Kurvenvisite, die Stationsarztvisite, die Oberarztvisite und die Chefarztvisite vorgestellt. Dabei wird auch der Lehr-Lern-Diskurs in den Oberarzt- und Chefarztvisiten betrachtet. Besondere Aspekte bei der Visite wie die Teilnehmerstruktur, die zeitliche Struktur, die räumliche Struktur und die Intensität des Gesprächs werden ebenfalls behandelt. Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit Ritualen und ihrer Bedeutung in der Visite. Es werden Begrüßungsrituale, Rituale der Mitseiphase des Visitengesprächs, Empathierituale, Unsicherheitsrituale und Abschiedsrituale betrachtet. Im sechsten Kapitel geht es um das ärztliche Aufklärungsgespräch. Es wird diskutiert, ob die Wahrhaftigkeit oder das Verschweigen im Aufklärungsgespräch wichtiger ist. Der Zeitpunkt und Ort für ein Aufklärungsgespräch werden ebenfalls behandelt. Die verschiedenen Gesprächsteilnehmer und die zeitliche Länge des Aufklärungsgesprächs werden erläutert. Es wird auch auf die Feingliederung des Gesprächs eingegangen, einschließlich der Analyse der Beschwerden, der Diagnose und ihrer Konsequenzen sowie der Lebensqualität des Patienten. Die Rolle des Arztes, weitere Fragen des Patienten und das Wiedersehen werden ebenfalls betrachtet. Das siebte Kapitel behandelt das Abschlussgespräch am Ende des stationären Aufenthalts. Es werden der Ort, der Zeitpunkt, die Teilnehmer und der Aufbau des Gesprächs erläutert. In der Gesamtzusammenfassung und dem Ausblick werden die wichtigsten Erkenntnisse des Buches noch einmal zusammengefasst. Das Literaturverzeichnis am Ende des Buches gibt einen Überblick über die verwendete Literatur.
FAQ zum Buch
Der Text nennt Beispiele wie das Ausbrechen der Leukämie in Zusammenhang mit einem Besuch auf Mallorca oder dem Wechsel der Zahnpasta sowie die Annahme, dass die Lieblingsspeise Currywurst mit Pommes frites eine Ursache für Bauchspeicheldrüsenkrebs sei. Diese absurden Beispiele sollen zeigen, dass zufällige Zusammenstellungen nicht als Kausalzusammenhänge interpretiert werden sollten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 119, ISBN 9783886035007
Der Unterpunkt „Körperliche Untersuchung“ wird nicht als Teil des Zieles betrachtet, da sie viele manuelle, aber nur wenige verbale Hilfsmittel erfordert und die Anforderungen stark von der Fachdisziplin abhängen. Daher wird auf Standardwerke verwiesen, anstatt den Unterpunkt ausführlich zu behandeln. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 42, ISBN 9783886035007
Bei Empathierituale muss ein sensibler Ausgleich zwischen der Bestätigung eines ungünstigen Befunds und der Solidarität mit dem Patienten gefunden werden. Echtes Mitgefühl ist entscheidend, um in der Behandlung positive Impulse zu geben und die Vertrauensbasis zu stärken. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 82, ISBN 9783886035007
Der Text betont, dass Ärzte eine uneingeschränkte Wahrhaftigkeit anstreben müssen, da das Verheimlichen der ganzen Wahrheit die Selbstbestimmung des Patienten beeinträchtigen kann. Zudem wird darauf hingewiesen, dass das Vermeiden der Wahrheit oder das Verlagern der Problematik auf andere Aspekte ethisch problematisch ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 93, ISBN 9783886035007
Bei einer 25-Betten-Station und einer Dauer von 3 Minuten pro Patient werden für die Patientengespräche im kürzesten Fall 75 Minuten veranschlagt. Dies ergibt sich aus der Multiplikation von 25 Betten mit 3 Minuten pro Patient. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 64, ISBN 9783886035007
Bei der Visite sollten eine strikte Trennung zwischen Kurvenvisite und Patientengespräch erfolgen, die Visiten der Stationsärzte, Oberärzte und Chefarzte gezielt und synergistisch eingesetzt werden, nur der die Visite führende Arzt sich mit dem Patienten unterhalten und multidirektionale Äußerungen vermieden werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 88, ISBN 9783886035007