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Geschlechterstereotype: Frau und Mann in sozialpsychologischer Sicht - Thomas Eckes


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ISBN:9783825501860
Personen:
Zeitliche Einordnung:1997
Umfang:229 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):11 Psychologie ; 14 Soziologie, Gesellschaft
Verlag:
Pfaffenweiler : Centaurus-Verl.-Ges.
Schlagwörter:Geschlechterstereotyp

4405

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Geschlechterstereotype: Frau und Mann in sozialpsychologischer Sicht" von Thomas Eckes behandelt das Thema Geschlechterstereotype und deren Auswirkungen auf das Verhalten von Frauen und Männern. In der Einleitung wird ein Fall von Sexismus vorgestellt, der verdeutlicht, wie Geschlechterstereotype in der Gesellschaft wirken. Das Ziel des Buches ist es, die theoretischen Grundlagen von Geschlechterstereotypen zu erklären und deren Auswirkungen auf die Geschlechtsunterschiede zu untersuchen. Im Kapitel "Theoretische Grundlagen" wird das Konzept der Geschlechterstereotype erläutert und der Zusammenhang zwischen Stereotypisierung und Kategorisierung erklärt. Zudem werden verschiedene Ebenen der wissenschaftlichen Analyse von Geschlechterstereotypen aufgezeigt. Das Kapitel "Geschlechtsunterschiede" behandelt den Alpha-Bias und Beta-Bias, also die Tendenz, Geschlechtsunterschiede entweder zu übertreiben oder zu vernachlässigen. Es werden metaanalytische Befunde zu Geschlechtsunterschieden vorgestellt und theoretische Implikationen diskutiert. Im Kapitel "Geschlecht als soziale Kategorie" werden die Strukturen und Inhalte von Geschlechterstereotypen untersucht. Es wird auf die Existenz von Substereotypen eingegangen und verschiedene Klassen von Stereotypmerkmalen werden erklärt. Zudem werden die Entstehung und Folgen von Geschlechterrollen sowie die Auswirkungen von Geschlechterstereotypen auf das Verhalten behandelt. Das Kapitel "Ordnungsprinzipien von Geschlechterstereotypen" beschäftigt sich mit den Substereotypen zu Frauen und Männern. Es werden verschiedene Fragestellungen und Methoden zur Untersuchung der Substereotype vorgestellt und kategoriale Ordnungsstrukturen sowie dimensionale Organisation der Prototypenräume werden diskutiert. Im Kapitel "Inhaltskomponenten von Geschlechterstereotypen" werden Merkmalsanalysen der Substereotype durchgeführt. Es werden Komponentenprofile der Substereotype untersucht und die Diagnostizität, Typizität, Distinktheit und Reichhaltigkeit der Merkmale werden analysiert. Im Kapitel "Geschlechterstereotype im Kontext" wird die Situationsspezifität der Substereotype untersucht. Es wird untersucht, wie gut Frauentypen und Männertypen zu verschiedenen Situationen passen. In der allgemeinen Diskussion und dem Ausblick werden die Ergebnisse des Buches zusammengefasst und es werden Forschungsperspektiven aufgezeigt. Das Buch schließt mit einem Literaturverzeichnis, einem Personenverzeichnis und einem Sachverzeichnis.



FAQ zum Buch



Geschlechtsstereotypen sind kognitive Strukturen, die sozial geteiltes Wissen über die charakteristischen Merkmale von Frauen und Männern enthalten. Sie repräsentieren mentale Vorstellungen von Geschlechterkategorien, die im menschlichen Gedächtnis gespeichert sind. Diese Stereotype lassen sich als Spezialfälle von Begriffen auffassen, die als Bausteine des Wissens über die Welt fungieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783825501860

Geschlechterrollen entstehen aus gesellschaftlichen Verhaltenserwartungen, die bestimmtes Verhalten für Frauen und Männer als angemessen oder unangemessen definieren. Sie führen dazu, dass soziale Ungleichheit gerechtfertigt wird, indem aus bestehenden Verhältnissen Normen abgeleitet werden. Dies kann zu Ungleichbehandlung und der Rechtfertigung von Ungleichheit durch Überzeugungen wie den “Glauben an eine gerechte Welt“ führen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 66, ISBN 9783825501860

Geschlechterstereotype beeinflussen die Eindrucksbildung, indem sie die Verarbeitung von Informationen über andere Personen prägen. Unterschiedliches Verhalten von Frauen und Männern stärkt Stereotype, was zu einer zirkulären Beziehung zwischen Stereotypen und sozialem Verhalten führt. Die Aktivierung von Stereotypen führt nicht zwangsläufig zur Stereotypisierung, doch die Anwendung stereotypen Wissens prägt die Wahrnehmung sozialer Kategorien. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 77, ISBN 9783825501860

Erwartungseffekte beeinflussen die Wahrnehmung von Geschlecht durch die Verstärkung von Stereotypen und Rollenvorstellungen. Sie führen dazu, dass Menschen ihr Verhalten und ihre Selbstdarstellung an erwartete geschlechtsspezifische Rollen anpassen. Dies verstärkt die Aufrechterhaltung von Geschlechterstereotypen durch soziale Kategorisierungsprozesse. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 73, ISBN 9783825501860

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