
Der Staat der Zukunft : eine Einleitung / Gralf-Peter Calliess, Matthias Mahlmann
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Buchzusammenfassung:
Aus dem Inhalt Geleitwort der Bundesministerin der Justiz, Frau Prof. Dr. Herta Daubler-Gmelin G.-P. Calliess / M. Mahlmann: Der Staat der Zukunft C. Kletzer: Recht und Unordnung P. Dobner: Handlungsbedingungen konstitutioneller Politik in der Transformation des Staates D. von Daniels: Der Weltstaat als Garant des ewigen Friedens? L. Kahler: Besteht ein notwendiger Zusammenhang zwischen Recht und Staat? M. Hochhuth: Staatsrason - Geldrason - Menschenrason A. Augustin: Gefangnisse als Privatbetrieb und Staatsverstandnis J. T. Fueller: Deregulierung durch europaisches Kartellrecht K. K. Krueger: Der Umgang mit Minderheiten und Migranten in der Demokratie M. Hirsch: Der Staat als Kirche C. Konrath: Der Staat als Identitatsstifter? C. von Villiez: Vom Nationalstaat zu globaler Gerechtigkeit F. Ekardt: Vorstudien zu einer Theorie intergenerationeller Gerechtigkeit und einem erneuerten Liberalismus P. Czarny: Begrenzung der Staatsgewalt und Verfassungsgerichtsbarkeit in Polen.
FAQ zum Buch
Der Staat der Zukunft wird durch normative Leitbilder definiert, die eine positive Rekonstruktion der staatlichen Theorie unter modernen gesellschaftlichen Bedingungen anstreben. Er muss sich neu definieren, um den veränderten Rahmenbedingungen gerecht zu werden, ohne seine grundlegenden Funktionen wie Souveränität oder Sozialität zu verlieren. Die Diskussion zielt auf Lösungswege, die über skeptische Betrachtungen hinausgehen und praktische Handlungsfähigkeit betonen. Die acht Thesen formulieren dabei normative Propositionen für eine zukünftige staatliche Ordnung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783515080484
Die konstitutionelle Politik wird geprägt durch wirtschaftliche und technologische Globalisierung, die Verbreitung von Macht sowie gesellschaftliche Differenzierung und Individualisierung. Die Grundlagen der Verfassungsordnung verschieben sich mit der Veränderung des Staates, wodurch die Fähigkeit der Verfassung, Politik zu regulieren, schrumpft. Politik verlagert sich zunehmend über den Staat hinaus und entzieht sich seinen verfassungsmäßigen Grenzen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 41, ISBN 9783515080484
Die These eines notwendigen Zusammenhangs zwischen Recht und Staat wird im Text kritisch beleuchtet. Es wird argumentiert, dass positive Rechte nicht stets auf staatliche Aktionsformen angewiesen sind, da sie auch auf ungesetzlichen Handlungen oder Gewohnheitsrechten beruhen können. Zudem wird betont, dass die Autorität des Staates nicht zwingend für die Existenz von Recht erforderlich ist. Die Annahme einer Identität von Recht und Staat wird als unplausibel dargestellt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 69, ISBN 9783515080484
Der Staat offenbart sich durch Staatsräson als verlorene Legitimität, da individuelle Interessen gegenüber staatlicher Macht Vorrang haben. Geldräson zeigt, dass wirtschaftliche Interessen nicht als Selbstzweck gelten. Menschenräson betont die Vorrangstellung menschlicher Rechte über staatliche Souveränität. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 85, ISBN 9783515080484
Die Privatisierung von Gefängnissen stellt das traditionelle Staatsverständnis in Frage, da sie das Gewaltmonopol des Staates in Frage stellt und eine Regulierung durch private Akteure erfordert. Dabei müssen strenge gesetzliche Rahmenbedingungen und Kontrollmechanismen gewährleisten, dass grundrechtsbeschränkende Maßnahmen weiterhin staatlich kontrolliert werden. In Deutschland wird die staatliche Verantwortung für den Strafvollzug als zentral angesehen, weshalb Privatisierungslösungen nur in begrenztem Umfang und unterstützender Funktion akzeptiert werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 109, ISBN 9783515080484