Deutschland 1949-1989: Von Der Zweistaatlichkeit Zur Einheit - Elvert, JUrgen; KrUger, Friederike (eds.)
Netto: 12,61 €13,49€
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Bearbeitungszeit: 3 Werktage
Sofort lieferbar (auf Lager)
1x Stück verfügbar
Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):
- Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
- Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
- Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
- Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
- Vereinzelte Seiten können lose sein
- Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
- Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
Buchzusammenfassung:
Mit den Ereignissen des 9. November 1989 fand die deutsche Zweistaatlichkeit ihren Abschluss. Am 3. Oktober 1990 endete die Existenz der �Bonner Republik�, da die DDR in deren Geltungsbereich eingetreten war. Die �Deutsche Frage� stellte sich damit seit Beendigung des Zweiten Weltkrieges wieder in neuer Form. Der vorliegende Tagungsband vergleicht die Verh�ltnisse von 1949 mit denen von 1989. Wie in einem Kaleidoskop werden zentrale Punkte der Entwicklung einander gegenueberstellt. Autoren beiderseits der ehemaligen innerdeutschen Grenze beleuchten die konstitutionellen, kirchenpolitischen, wirtschaftlichen, au�en- und sicherheitspolitischen Anf�nge. Subjektive Erfahrungsberichte und wissenschaftliche Untersuchungen erg�nzen einander, suchen den Blick auf die eigene Vergangenheit zu sch�rfen und Verst�ndnis fuer die unterschiedlichen Standpunkte zu wecken. Mit Beitr�gen von: Juergen Elvert, Wolf D. Gruner, Hans Boldt, Monika Kaiser, Stefan Fr�hlich, Wilfried Loth, Friedrich-Wilhelm Henning, Andr� Steiner, Manfred Willms, Christa Luft, Harry Oelke, Heinz Huerten, Gottfried Braasch, Anthony Nicholls, Val�rie Gu�rin-Sendelbach Das ausgew�hlte zeitgeschichtliche Angebot des Buchs sei zur Lektuere empfohlen. Geschichte, Politik und ihre Didaktik.
FAQ zum Buch
Die “deutsche Frage“ bezeichnete im 19. und 20. Jahrhundert die zentrale politische Herausforderung der deutschen Einheit und ihrer Rolle in Europa. Sie umfasste die Spannung zwischen dem Streben nach einer deutschen Hegemonie und dem Verlangen nach einer friedvollen europäischen Zusammenarbeit. Thomas Mann betonte, dass Deutschland sich nicht als “deutsches Europa“, sondern als “europäisches Deutschland“ positionieren sollte, um das Misstrauen der Nachbarn zu überwinden. Die Frage war eng verbunden mit der Aufteilung des Landes und dem Wunsch nach Wiedervereinigung innerhalb eines vereinten Europas. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783515082983
Die Verfassung der Westzone wurde 1948/49 unter Druck der Westmächte geschaffen, um die drei Besatzungszonen zu einem föderativen Staat mit demokratischer Verfassung und Rechtsstaatlichkeit zu vereinen. Sie wurde vom Parlamentarischen Rat, bestehend aus Vertretern der Länderparlamente, als Provisorium verabschiedet, um das staatliche Leben während der Übergangszeit zu ordnen. Die Verfassung war ursprünglich nicht als dauerhafte Lösung gedacht, sondern als Vorstufe für eine durch das deutsche Volk freie Entscheidung getroffene endgültige Verfassung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 56, ISBN 9783515082983
Die junge Bundesrepublik stand unter der Kontrolle der drei Westmächte und konnte keine eigenständige Außenpolitik betreiben. Schlüsselthemen waren Sicherheit, Abrüstung, Reparationen, Wirtschaftsfragen und die Wiedergewinnung der Souveränität. Zudem musste die Regierung unpopuläre Entscheidungen treffen, während die SPD als Gegnerin der Einheit auftrat. Die Deutschlandpolitik war geprägt von der Suche nach Einheit und der Teilung Europas durch den Kalten Krieg. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 78, ISBN 9783515082983
Die wirtschaftliche Gestaltung des vereinigten Deutschlands im Jahr 1989/90 sah vor, die DDR als sozialistischen Staat mit marktwirtschaftlichen Elementen und erweiterten privaten wirtschaftlichen Möglichkeiten zu reformieren. Egon Krenz und Lothar de Maizière schlugen eine Vertragsgemeinschaft mit der BRD vor, die eine Föderation und damit die Wiedervereinigung einschloss. Das Ziel war, das rigide sozialistische Planwirtschaftssystem flexibler zu gestalten, während die politische Einheit noch nicht vollständig realisiert war. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 134, ISBN 9783515082983
