
Hölzerne Eisen? : Brückenschläge zwischen poetischer Dogmatik und erstphilosophischer Glaubensverantwortung. Dirk van de Loo. =( Ratio fidei ; Bd. 32.) - Loo, Dirk van de (Verfasser).
Netto: 8,36 €8,94€
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Bearbeitungszeit: 3 Werktage
Sofort lieferbar (auf Lager)
1x Stück verfügbar
Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):
- Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
- Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
- Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
- Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
- Vereinzelte Seiten können lose sein
- Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
- Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
FAQ zum Buch
Die Innsbrucker Verkündigungstheologie betont die Notwendigkeit von Verständnis als Voraussetzung für lebendigen Glauben, wie die lukanische Emmaus-Erzählung zeigt. Zentrales Anliegen ist die Verkündigung des Glaubensinhalts in seiner geschlossenen Einheit, um die geistige Reife der Gläubigen zu fördern. Jungmann lehnt scholastische Zerstückelung ab und betont ein ganzheitliches, intuitives Verständnis der Erlösung durch Christus. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 31, ISBN 9783791720678
Im Kontext der Innsbrucker Verkündigungstheologie bedeutet „im Wesentlichen verwirklicht“, dass die Verkündigungstheologie als Kanal gedacht war, um moderne, „modernistisch“ anmutende Themen in einem unangefochtenen theologischen Rahmen zu verarbeiten. Dabei wurde die wissenschaftliche Theologie als Grundlage betrachtet, deren Inhalt in einer kerygmatischeren Form wiedergegeben werden sollte. Karl Rahner kritisierte jedoch, dass diese Theologie nicht die eigentliche Kerygma realisierte, sondern die lebendige, leidenschaftliche theologische Arbeit selbst als kerygmatischste Form ansah. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 57, ISBN 9783791720678
Die Poetische Dogmatik ist eine theoretische Reflexion über die hermeneutischen Hintergründe der Arbeit mit Gedichten und Bildern, die im Bereich der systematischen Theologie verbleibt. Sie bleibt eine „prekäre Außenansicht“, da sie nicht direkt in das Reich der Poesie eindringt, sondern die methodischen Grundlagen theologischer Erkenntnisse durch die Kommentierung von Poesie und Bildern reflektiert. Ihr Ziel ist es, die Sinnhaftigkeit eines theologischen Ansatzes im „Stehen“ zu begründen, der sich von traditionellen Herangehensweisen unterscheidet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 70, ISBN 9783791720678
Die „christliche Mantik“ bezeichnet in der Diskussion Stock’s eine ästhetisch-poetische Alternative zur theologischen Handlungstheorie, die im Horizont einer präsentischen Eschatologie verankert ist. Sie steht im Gegensatz zur „Politischen Theologie“, die als eine der drei theologischen Traditionen (theologia civilis) im Rahmen der antiken Theologie-Unterscheidung genannt wird. Die „christliche Mantik“ betont ästhetische und poetische Erfahrungen, während die „Politische Theologie“ ethische und politische Dimensionen in den Mittelpunkt stellt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 95, ISBN 9783791720678
Die Beziehung zwischen “Dichtung und Wahrheit“ in der Poetischen Dogmatik wird als Versuch verstanden, die theologische Wahrheit auch durch poetische Mittel zu formulieren, wodurch traditionelle, rational-apophatische Ansätze ergänzt werden. Die Poetische Dogmatik betont die Vielstimmigkeit und Vielgestaltigkeit als postmodernes Programm, doch wird kritisch hinterfragt, ob dieser Aspekt den dogmatischen Anspruch vollständig reflektiert. Das Poetische wird dabei als eine Dimension gesehen, die nicht nur bildhaft, sondern auch systematisch und wissenschaftlich anschlussfähig sein soll. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 122, ISBN 9783791720678
Die Verbindung wird als „Philosophie der Frömmigkeit“ charakterisiert, da sie konstitutiv auf die christliche Frömmigkeit bezogen bleibt. Diese ist greifbar in Akten und Artefakten des gelebten Glaubens, wie sie in der Poetischen Dogmatik bearbeitet werden. Die Erstphilosophie verbindet damit theologische Hermeneutik mit epistemischen Reflexionen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 317, ISBN 9783791720678