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Solvabilitätsorientierte Gestaltung der Bilanzierung von Versicherungsunternehmen


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ISBN:9783899522556
Personen:
Zeitliche Einordnung:2006
Umfang:XX, 207 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):360 Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
Verlag:
Karlsruhe : VVW
Schlagwörter:Versicherungsbilanz ; Solvabilität

479

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Solvabilitätsorientierte Gestaltung der Bilanzierung von Versicherungsunternehmen" von Dr. Roman Sauer behandelt das Thema der Bilanzierung von Versicherungsunternehmen unter Berücksichtigung von Solvabilitätsmodellen. Im ersten Kapitel wird die Problemstellung erläutert. Es wird auf die Inkompabilitäten zwischen Solvabilitätsmodellen und der Bilanzierung eingegangen und die Notwendigkeit einer stochastischen Solvabilitätsbilanz diskutiert. Im zweiten Kapitel werden die verschiedenen Solvabilitätsmodelle von Versicherungsunternehmen vorgestellt. Es werden theoretische Ansätze sowie aufsichtsrechtliche Ansätze in der Europäischen Union betrachtet. Zudem werden die Inkompatibilitäten zwischen Solvabilitäts- und Bilanzmodellen analysiert. Im dritten Kapitel werden bilanztheoretische Gestaltungsoptionen der Versicherungsbilanzierung aufgezeigt. Es werden verschiedene Themen behandelt, wie die Bewertungsziele (Vermögens- vs. Erfolgsorientierung), das Unternehmensschicksal (Fortführung vs. Liquidation), die Bewertungseinheit (Einzel- vs. Gesamtbewertung), die Eigenkapitaldefinition (nominell vs. substantiell), die Wertkategorien (Anschaffungs- vs. Tageswerte) und die Risikoerfassung (risikoignorierend vs. risikobewusst). Im vierten Kapitel wird eine solvabilitätsorientierte Versicherungsbilanz konzipiert. Es werden die Möglichkeiten der Ableitung einer Solvabilitätsbilanz sowie die Rahmenbedingungen und Anforderungen erläutert. Zudem wird die zweckorientierte Würdigung der Gestaltungsoptionen vorgenommen und die Eignung vorhandener Normensysteme wie dem Handelsgesetzbuch, den United States-Statutory Accounting Principles und dem Asset-Liability-Measurement-Ansatz des IASB untersucht. Das Buch schließt mit einer thesenförmigen Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse und einem umfangreichen Literaturverzeichnis.



FAQ zum Buch



Preissteigerungen können dazu führen, dass die Schadenreserven zum Erfüllungszeitpunkt zu niedrig dotiert sind, was zu Scheingewinnen führt. Dies ist besonders relevant, wenn die Versicherungsleistung auf die Wertverhältnisse zum Zeitpunkt der Rückstellungsbildung abstellt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 114, ISBN 9783899522556

Die Darstellung theoretischer Solvabilitätsmodelle dient dazu, die konzeptionellen Grundlagen der in der EU angewendeten Modelle zu erläutern und Möglichkeiten für deren Weiterentwicklung aufzuzeigen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 38, ISBN 9783899522556

Die Bilanz hat nach Schmalenbach eine untergeordnete Rolle und stellt finanzielle, nicht erfolgswirksame Stromgrößen als Schwebeposten dar. Sie dient als „Kräftespeicher der Unternehmung“, während die dynamische Gewinn- und Verlustrechnung die Erfolgseinzahlungen und -auszahlungen der Periode direkt gegenüberstellt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 89, ISBN 9783899522556

Die Solvabilitätsaufsicht verfolgt den Zweck, durch Informationen über die Risiko- und Vermögenslage des Unternehmens explizite Kapitalanforderungen abzuleiten und zu überwachen, um Gläubiger zu schützen. Im Gegensatz dazu zielt das HGB darauf ab, bereits durch die Rechnungslegung einen Schutz der Fremdkapitalgeber zu gewährleisten, indem ausreichend Haftungskapital im Unternehmen verbleibt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 60, ISBN 9783899522556

Das Ist-Kapital wird nicht aus risikotheoretischen Modellen abgeleitet, sondern ist das stichtagsbezogene Ergebnis bilanzieller Bewertungsmaßstäbe. Es entspricht per Definition der Residualgröße Vermögen abzüglich Schulden aus einer bilanziellen Perspektive. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 68, ISBN 9783899522556

Der Text beschreibt die statische Bilanz, die dynamische Bilanz und die organische Bilanz. Die statische Bilanz zielt auf die Ermittlung des „richtigen“ stichtagsbezogenen Reinvermögens ab, die dynamische Bilanz auf den „richtigen“ vergleichbaren Gewinn, während die organische Bilanz sowohl das „richtige“ Vermögen als auch den „richtigen“ Gewinn, verstanden als volkswirtschaftlichen Mehrwert, anstrebt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 79, ISBN 9783899522556

Im Abschnitt 3.2.2 der Versicherungsbilanzierung werden die Bewertungsziele „Vermögensorientierung“ und „Erfolgsorientierung“ diskutiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 8, ISBN 9783899522556

Ein längerer Zeitraum reduziert die Abweichungen vom gesamten erwarteten Schadenbedarf, da sich Zuführungen und Entnahmen in einem bilanziellen Ausgleichsposten über einen längeren Zeitraum aufheben. Kurzfristige Schwankungen haben weniger Einfluss, und der Risikoausgleich wird präziser. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 96, ISBN 9783899522556

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