TopoGraphien der Moderne. Medien zur Repräsentation und Konstruktion von Räumen (Trajekte) - Köster, Werner
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Buchzusammenfassung:
Medien repräsentieren und konstruieren Räume - die Übergänge zwischen einem Stadtplan und einem Bauplan sind fließend. Dar- und hergestellt werden Räume durch graphische Operationen im weitesten Sinn: durch alphabetische, karto-, photo- und cinematographische, aber auch durch solche, die das Gelände selbst >kerben. Der vorliegende Band konzentriert sich vornehmlich auf TopoGraphien des 20. Jahrhunderts in Europa, Eurasien
FAQ zum Buch
Die Trialektik der Räumlichkeit bezieht sich auf die komplexe Ganzheit des Dritt-Raums, der sich der Aufteilung in spezialisierte Wissensbereiche oder reservierte Regionen entzieht. Sie verbindet das Disziplinierte mit dem Transdisziplinären, Alltagsleben mit unabschließbarer Geschichte und lehnt jede Totalisierung ab, die die Räumlichkeit in endliche Strukturen einschließt. Stattdessen betont sie die soziale Produktion von Räumlichkeit als dynamischen Prozess jenseits disziplinärer Grenzen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 93, ISBN 9783770541706
In Rilkes Werk werden urbane Räume durch Neutralisierung und Namenslosigkeit literarisch, indem sie zu symbolischen, irrealen Gegenorten werden. Apollinaires Paris hingegen wird als transformierender Ort gefeiert, der den Dichter prägt. Beide Darstellungen betonen die Unvergleichlichkeit der Städte und deren Einfluss auf die subjektive Wahrnehmung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 145, ISBN 9783770541706
Die “Örter der Lektüre“ sind einzelne, isolierte Textstellen, die zur entscheidenden Instanz der Lektüre werden. Sie stehen im Mittelpunkt der philologischen Arbeit, bei der sich die “scharfe, sorgfältig durchgeführte Beobachtung“ auf unscheinbare Details richtet. Diese Textstellen können jedoch auch Fallen sein, da ihr Sinn sich verkehren oder missverstanden werden kann. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 197, ISBN 9783770541706
Die Macht der Kartographie in der Literatur setzt sich durch narrative Reflexion und symbolische Zeichenformen zusammen, die die Verortungskraft von Karten thematisieren. Texte wie Kafka’s „Das Schloß“ oder Pynchons „Mason & Dixon“ untersuchen diese Macht im Modus literarischer Reflexion, während andere wie Swifts „Gulliver’s Travels“ Karten explizit in ihre Erzählstruktur integrieren. Die Literatur reflektiert dabei häufig die historischen und medialen Bedingungen der Kartographie, ohne direkt an deren Verortungs-Macht teilzunehmen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 319, ISBN 9783770541706
