
Das Leipziger Konservatorium der Musik im 19. Jahrhundert - Wasserloos, Yvonne
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FAQ zum Buch
Die Musikausbildung in Deutschland um die Wende zum 19. Jahrhundert wurde von einer Aufbruchstimmung geprägt, die durch den Niedergang des Stadtpfeifertums und der Schulgesangspflege sowie den wachsenden Interessen an musikalischen Erziehungsfragen entstand. Dies führte zu einer Differenzierung der pädagogischen Ansätze und einer zunehmenden Suche nach neuen Strukturen. Die Rückständigkeit des deutschen Musikerziehungswesens war weniger auf fehlende pädagogische Weitsicht, sondern auf die spezifischen Zustände im Musikleben zurückzuführen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 15, ISBN 9783487125985
Die bürgerliche Musikerziehungsbewegung strebte ab 1800 die Institutionalisierung der Musikausbildung durch staatliche oder städtische Musikinstitute an, um Qualität und öffentliche Kontrolle zu gewährleisten. Hochqualifizierte Lehrer und Schüler sollten in solchen Einrichtungen zusammengefasst werden, wobei Förderung und Leistungsdenken im Vordergrund standen. Die öffentliche Zugänglichkeit der Institute markierte eine zentrale Innovation, während die Jahre bis 1843 als Grundsteinlegung für spätere Entwicklung gelten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 18, ISBN 9783487125985
Die Eröffnung des Leipziger Konservatoriums 1843 war durch Faktoren wie Mendelssohns Abgang aus Berlin und die Zustimmung des sächsischen Königs zur Nutzung der Blümnerschen Stiftung in Leipzig bedingt. Die Strukturen der zweiten Gründungsphase zeichneten sich durch eine straffere Organisation und moderne musikpädagogische Methoden aus. Ziel war die Erfüllung musikerzieherischer Forderungen, wodurch die erste Phase deutscher Musikschulen endete. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 22, ISBN 9783487125985
Der Konservatismus des Leipziger Konservatoriums war eng verbunden mit der Leipziger Schule, die sich an klassischen und klassizistischen Idealen orientierte und die Tradition der Wiener Klassik bewahrte. Ziel war die Vermittlung klarer, strenger musikalischer Formen und Strukturen, einschließlich der funktionsgebundenen Harmonik und Kontrapunktkunst. Dieser traditionelle Ansatz führte zu Kritik an der sogenannten „Verknöcherung“ des Konservatoriums. Die Lehre an der Schule wurde vorwiegend durch Lehrer vertreten, die am Konservatorium tätig waren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 54, ISBN 9783487125985
Das Leipziger Konservatorium exportierte seine Vorbilder durch ehemalige Schüler, die nach ihrer Ausbildung in ihren Heimatländern Musikschulen, Konservatorien oder Musikvereine gründeten. Mindestens 40 dieser Absolventen etablierten musikalische Bildungsanstalten, was zu Gründungen in Mittel- und Nordeuropa sowie den USA führte. Die internationale Ausrichtung des Konservatoriums förderte den Austausch und beeinflusste die musikalische Entwicklung in anderen Ländern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 79, ISBN 9783487125985