
Transsexualität, Staatsangehörigkeit und internationales Privatrecht
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Buchzusammenfassung:
Dieses Buch geht auf ein Gutachten zurück, das vom Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht im April 2004 für das Bundesverfassungsgericht erstattet wurde. Anlaß war ein konkretes Normenkontrollverfahren, in dem das Gericht vor die Frage gestellt wurde, ob es mit dem Gleichheitssatz des Grundgesetzes vereinbar sei, daß nach dem deutschen Transsexuellengesetz nur deutsche Staatsbürger oder Personen mit deutschem Personalstatut den Antrag auf Anerkennung einer Geschlechtsumwandlung stellen dürfen. Im Ergebnis zeigt sich, daß die in Frage stehende Norm des deutschen Transsexuellengesetzes gegen das Grundgesetz und gegen die EMRK verstößt, so daß eine neue Regelung nach dem Vorbild der geschilderten Alternativen geschaffen werden sollte.
FAQ zum Buch
Der Text beschreibt eine Verschiebung vom Staatsangehörigkeitsprinzip zum Aufenthaltsprinzip in der deutschen Rechtsprechung. Dies spiegelt sich in Änderungen des EGBGB wider, etwa durch Anknüpfungen an das gemeinsame gewöhnliche Aufenthaltsland oder die Parteiautonomie, und berücksichtigt zunehmende Mobilität sowie mehrfache Staatsangehörigkeiten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 20, ISBN 9783161484995
Um in Western Australia einen Antrag auf Ausstellung einer Anerkennungsbescheinigung zu stellen, muss entweder die Geschlechtsumwandlung dort stattgefunden haben, die Geburt des Betroffenen in Western Australia registriert sein oder der Betroffene mindestens zwölf Monate in Western Australia gelebt haben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 27, ISBN 9783161484995