Startseite

Schleiermachers Dialektik Die Liebe zum Wissen in Philosophie und Theologie - Helmer, Christine, Christiane Kranich und Birgit Rehme-Iffert


Netto: 31,73 €33,95

inkl. MwSt. zzgl. Versand

Bearbeitungszeit: 3 Werktage

Sofort lieferbar (auf Lager)

1x Stück verfügbar

Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):

  • Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
  • Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
  • Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
  • Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
  • Vereinzelte Seiten können lose sein
  • Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
  • Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
ISBN:9783161479892
Personen:
Zeitliche Einordnung:2003
Umfang:IX, 324 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):10 Philosophie ; 12 Christliche Religion
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:Schleiermacher, Friedrich: Dialektik ; Aufsatzsammlung

523

Buchzusammenfassung:



English summary: Schleiermachers Dialectic offers a model for today that combines the pluralistic search for knowledge with knowledge as a regulative idea. Based on these two elements, an innovative concept of knowledge is developed, informed by the reciprocal relation between epistemological and ontological factors. In this volume, Schleiermachers model for the love of knowledge sets the stage for a dialogue between philosophy and theology. German description: Schleiermachers Dialektik bietet ein noch immer aktuelles Modell, das die pluralistische Suche, die sich in der Rede vollzieht, mit dem Wissen als regulative, nie zu erreichende Idee verbindet. Diese beiden Pole stecken den Rahmen ab, innerhalb dessen ein innovatives Konzept fur die Begrundung von Wissen entwickelt wird. Philosophen und Theologen zeigen in diesem Band, dass die Schleiermachersche Dialektik dieser Spannung zwischen Relativismus und Normativitat bis heute gerecht wird, da sie den intersubjektiven Austauschprozess in seiner Fallibilitat, aber auch Unentbehrlichkeit in den Mittelpunkt ruckt. Die Beitrage wurden anlasslich eines Symposions an der Universitat Tubingen im Januar 2002 verfasst.



FAQ zum Buch



Die Metaphysik der Dialektik laut Schleiermacher betont, dass Begriffe nicht direkt übertragbar sind und dass Kommunikation problematisch ist, da sie auf unterschiedlichen Bildern basieren kann. Die Identität der Begriffe liegt nicht in ihren Zeichen, sondern im Schematismus, der durch die “Gegenwart der Vernunft als Trieb und Erfülltsein der Sinne als Einwirkung“ aktiviert wird. Verständigung erfordert eine gemeinsame, organische Funktion, die ständig erprobt und bewährt werden muss, um die Gleichheit der Begriffskonstruktion zu sichern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 135, ISBN 9783161479892

According to Schleiermacher, the resolution of the relativity of knowledge requires tracing it back to a higher form of knowledge. The complete understanding of a language, which is essential for overcoming its relativity, necessitates knowledge of its historical development, combining both an a priori and an empirical-historical aspect. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 207, ISBN 9783161479892

Schleiermacher definiert den Grund des Wissens als das, was das Wissen als Wissen allererst konstituiert, wobei er die Übereinstimmung des Denkens mit dem Sein sowie die Übereinstimmung der Denkenden untereinander betont. Im Gegensatz zu Kant, der die Objektivität des Wissens als a priori in die Erscheinungswelt hineinlegt, sieht Schleiermacher ein „Sein an sich außer dem Denken“, das unabhängig vom Denken existiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 150, ISBN 9783161479892

Das „transzendentale Ich“ gewährleistet die Einheit des Urteils, indem es die reinen Verstandsbegriffe mit der Erscheinung verknüpft. Kant bleibt jedoch vage, was die Beschaffenheit dieses „Ich“ betrifft, und erklärt nicht, welche „Einheit“ es den Urteilen verleiht, sodass die transzendentale Einheit der Apperzeption nur als Voraussetzung bleibt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 162, ISBN 9783161479892

Schleiermacher identifiziert das „Unbedingte“ als das „Sein“, das als die oberste Kraft verstanden wird, die alles Bedingte bedingt und selbst nicht wiederum durch eine Kraft bewirkt wird. Dieses Sein ist die unbedingte Bedingung aller Existenz und kann nicht als Erscheinung gedacht werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 181, ISBN 9783161479892

Die Dialektik hat die Aufgabe, die Prinzipien des Wissens aufzudecken und die Regeln der Verknüpfung des Wissens zu bestimmen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 216, ISBN 9783161479892

    Einkaufswagen

    Noch kein Buch gefunden