
Erlebnispädagogik: Transfer und Wirksamkeit: Möglichkeiten und Grenzen des erlebnis- und handlungsorientierten Erfahrungslernens (Grundlagen für die moderne Erlebnispädagogik) - Witte, Matthias D
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Erlebnispädagogik: Transfer und Wirksamkeit" von Matthias D. Witte behandelt die Möglichkeiten und Grenzen des erlebnis- und handlungsorientierten Erfahrungslernens. Das Buch beginnt mit einem Vorwort von Torsten Fischer. In der Einführung werden die Grundlagen der Erlebnispädagogik erläutert. Dabei wird auf die philosophische, soziologische, psychologische und pädagogische Dimension des Erlebnisses eingegangen. Die Geschichte der Erlebnispädagogik wird ebenfalls behandelt, angefangen bei den Wegbereitern bis hin zur heutigen Reformpädagogik. Dabei werden auch die gesellschaftlichen Einflüsse und die Entwicklung der Konzepte beleuchtet. Im weiteren Verlauf des Buches wird die Aktualität der Erlebnispädagogik in der heutigen Gesellschaft untersucht und der Einfluss der Hahnschen Erlebnistherapie auf moderne Konzeptionen betrachtet. Es wird auch das Erscheinungsbild der Erlebnispädagogik definiert und eine Begriffsbestimmung vorgenommen. Die Grundbedingungen des erlebnispädagogischen Settings werden ebenfalls erläutert. Ein weiterer Schwerpunkt des Buches liegt auf der Wirksamkeit der Erlebnispädagogik. Es wird die Frage gestellt, warum die Wirksamkeit untersucht werden sollte, und es werden Überlegungen zur Wirkungsfrage angestellt. Dabei werden die personale Ebene der Wirksamkeit und die methodische Ebene der Wirksamkeit betrachtet. Es werden auch kritische Betrachtungen zur Wirksamkeit der Erlebnispädagogik angestellt. Das Thema Reflexion in der Erlebnispädagogik wird ebenfalls behandelt. Es wird eine Begriffsbestimmung vorgenommen und verschiedene Reflexionsmodelle vorgestellt. Es werden auch Lernmodelle nach Simon Priest erläutert. Ein weiteres Thema des Buches ist der Transfer in der Erlebnispädagogik. Es wird eine Begriffsbestimmung vorgenommen und verschiedene Transfermodelle werden vorgestellt. Die besondere Bedeutung von Isomorphie und Metaphorik für den Transfer wird ebenfalls beleuchtet. Es werden auch Transferhindernisse und Transfersicherungsmaßnahmen behandelt. Abschließend werden ausgewählte empirische Studien zur Wirkung der Erlebnispädagogik vorgestellt. Es werden Überlegungen zur Forschung in der Erlebnispädagogik angestellt und deutschsprachige Untersuchungen sowie Untersuchungsbefunde aus dem englischsprachigen Raum präsentiert. Das Buch schließt mit einer Zusammenfassung und einem Literaturverzeichnis. Es bietet einen umfassenden Überblick über die Grundlagen, Wirksamkeit, Reflexion und Transfer in der Erlebnispädagogik und stellt verschiedene empirische Studien vor.
FAQ zum Buch
Lydia Kraus und Schwiersch unterscheiden die spontane Reflexion, die meist eine einfache Erlebniswiederholung ist und wenig zielorientiert ist, sowie die bewusste, kognitive Reflexion, die als eigentliche Reflexion gilt und durch sprachliche Verarbeitung von Erlebnissen zur Persönlichkeitsentwicklung beiträgt. Einige Theoretiker wie Erickson und Meier-Gantenbein betonen jedoch auch die Bedeutung unbewusster Prozesse in der Reflexion. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 66, ISBN 9783895690570
Die Betriebspädagogik definiert Transfer als einen psychosozialen Prozess, der die Übertragung von Gelerntem auf verschiedene Anwendungssituationen einschließlich der Vor- und Nachbereitung umfasst. In der Erlebnispädagogik wird der Transfer dagegen stärker auf das Fortschreiten vom Konkreten zum Abstrakten während des Kursgeschehens beschränkt, wodurch Entwicklungsbereiche in der Vor- und Nachbereitung identifiziert werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 79, ISBN 9783895690570
Follow-Ups sind Instrumente zur Transfersicherung, die nach einem erlebnisorientierten Training eingesetzt werden, um die Reflexion und Beurteilung der ersten Transferbemühungen zu unterstützen. Sie dienen der Klärung, Anreicherung und Verstärkung von Einstellungen, Wissensbeständen und Fertigkeiten, die im Training erworben wurden, und ermöglichen die gemeinsame Verfolgung von Umsetzungsprojekten der Teilnehmer. Sie finden meist 6 bis 12 Wochen nach dem Training statt und helfen, Transferhindernisse zu identifizieren und Lösungen zu entwickeln. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 89, ISBN 9783895690570
„Das Erlebnis in der Pädagogik“ wurde 1990 im Rahmen der Schriften-Studien-Dokumente zur Erlebnispädagogik als Band 7 im Verlag Klaus Neubauer, Lüneburg, erneut aufgelegt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 10, ISBN 9783895690570
Rousseau versteht unter “negativer Erziehung“, dass der Erzieher möglichst wenig eingreifen und die natürlichen Lernprozesse des Kindes nicht stören sollte. Der Erzieher soll das pädagogische Umfeld so gestalten, dass die Einflüsse der Natur und der Dinge optimal wirken können, um altersgerechte Entwicklung zu ermöglichen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 23, ISBN 9783895690570
Die Diskussion entsteht durch Legitimationsdruck in der Öffentlichkeit und Fachdiskussion, die Verlagerung des Klientels auf Problemjugendliche, wirtschaftliche Aspekte wie Kosten-Nutzen-Rechnungen sowie die Schwierigkeit, Erfolge in der Pädagogik zu operationalisieren. Zudem beeinflusst die kurze Kursdauer die Wahrnehmung der Wirksamkeit. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 51, ISBN 9783895690570
Die Entstehung der Reformpädagogik wurde durch die Probleme der Industrialisierung, die zunehmende Verstädterung und ein kritisch diskutiertes Gesellschafts- und Kulturverständnis ausgelöst. Diese Veränderungen führten zu einer Neuausrichtung der Schulbildung, die sich auf die Vermittlung von Qualifikationen konzentrierte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 25, ISBN 9783895690570
Kurt Hahns pädagogischer Ansatz basiert auf drei historischen Pfeilern: der auf Platons Erkenntnissen gründenden sittlichen Erziehung, dem Modell der pädagogischen Provinz, das auf Platon, Goethe, Pestalozzi und Lietz zurückgeht, und dem von William James geforderten moralischen Äquivalent des Krieges in der Erziehung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 29, ISBN 9783895690570