
Die Sportbeschlüsse des Politbüros: Eine Studie zum Verhältnis von SED und Sport mit einem Gesamtverzeichnis und einer Dokumentation ausgewählter ... des Bundesinstituts für Sportwissenschaft) - Teichler, Hans J
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Die Sportbeschlüsse des Politbüros" untersucht das Verhältnis zwischen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) und dem Sport in der DDR. Es ist in drei Teile unterteilt. Im ersten Teil wird die Entwicklung der zentralen SED-Gremien untersucht. Es werden die Parteitage, Parteikonferenzen, der Parteivorstand, das Zentralkomitee, das Zentralsekretariat, das Politbüro und das Sekretariat betrachtet. Zudem wird die Rolle des Sports im Parteiapparat analysiert, einschließlich der verantwortlichen "Sekretäre" und der Abteilung Sport im ZK. Im zweiten Teil wird die Sportpolitik der SED von 1946 bis 1957 untersucht. Es wird die Sportentwicklung in der unmittelbaren Nachkriegszeit betrachtet und die Hintergründe der ersten Sportbeschlüsse der SED in den Jahren 1947/1948 analysiert. Es wird auch der Weg zur Monopolstellung der Freien Deutschen Jugend (FDJ) im Jugendsport untersucht und die Alternative zwischen einer Volkssportbewegung und Sport in Trägerschaft von FDJ und Freiem Deutschen Gewerkschaftsbund (FDGB) diskutiert. Weitere Themen sind die Entscheidung von 1948, die volksdemokratische Variante von 1948-1951, die Entwicklung zum Staatssport von 1951-1952 und das Scheitern des Deutschen Turn- und Sportbundes (DTSB). Es wird auch die Zeit von 1952-1956 betrachtet, in der der Staatssport nach sowjetischem Vorbild eingeführt wurde, aber auch Anarchie und feindlichen Kräften Tür und Tor geöffnet wurden. Zudem wird das Reform-Projekt des Deutschen Turn- und Sportbundes diskutiert und der DTSB als "sozialistische Massenorganisation" betrachtet. Im dritten Teil des Buches werden ausgewählte Sportbeschlüsse der SED dokumentiert. Es werden insgesamt 82 Beschlüsse aufgeführt, die von 1948 bis 1989 erlassen wurden. Diese Beschlüsse behandeln eine Vielzahl von Themen, darunter die Gründung von Sportverbänden, die Organisation des Sports, die Durchführung von Sportveranstaltungen, die Förderung des Leistungssports, die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen und die Entwicklung des Sports in der DDR. Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über das Verhältnis zwischen der SED und dem Sport in der DDR. Es zeigt, wie der Sport als Instrument der politischen Propaganda genutzt wurde und wie die SED versuchte, den Sport zu kontrollieren und zu lenken. Es liefert wichtige Einblicke in die Sportpolitik der DDR und ihre Auswirkungen auf den Sport in der Gesellschaft.
FAQ zum Buch
Das Politbüro stimmte dem Verbleib der DDR-Mannschaft in München zu, sprach sich gegen individuellen Terror aus und ordnete an, dass die DDR-Presse einseitig kritisch über die Münchener Vorgänge berichtet, wobei Sicherheitsmängel und angebliche Unterstützung terroristischer Organisationen durch die BRD-Regierung aufgedeckt werden sollen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 620, ISBN 9783890013695
Das Politbüro war das zentrale Machtzentrum der SED und wurde vom Generalsekretär geleitet. Politbüromitglieder hielten die wichtigsten Ämter in Staat und Gesellschaft, wodurch die Machtkonzentration des Generalsekretärs deutlich wurde. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 15, ISBN 9783890013695
Der Plan sah den Ausbau des Nachwuchsleistungssports mit 900 Trainingszentren und Kinder- und Jugendsportschulen vor. Zudem wurde die wissenschaftlich begründete Trainingsmethode und der Ausbau der Sportmedizin betont, während kühne Trainingskonzeptionen und wirtschaftliche Anreize zur Verbesserung der Leistungsbereitschaft genutzt werden sollten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 495, ISBN 9783890013695
Die DDR wollte München als Zentrum des Revanchismus und als Hort reaktionärer Emigranten darstellen, um den Westen zu diskreditieren. Zudem setzte sie auf die formale Gleichberechtigung des DDR-Sports und kritisierte die Behandlung Westberlins als Teil Westdeutschlands. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 581, ISBN 9783890013695