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Judex oeconomicus : 12 höchstrichterliche Entscheidungen kommentiert aus ökonomischer Sicht / Hein Kötz ; Hans-Bernd Schäfer


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ISBN:9783161481598
Personen:
Zeitliche Einordnung:2003
Umfang:XII, 284 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):340 Recht ; 330 Wirtschaft
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:Deutschland ; Höchstrichterliche Rechtsprechung ; Ökonomische Theorie des Rechts

540

Buchzusammenfassung:



English summary: In this textbook, excerpts from 12 German appellate decisions are analysed by Hein Kotz and Hans-Bernd Schafer from a legal and economic perspective. The authors wish to show what contribution economic analysis can make to solve practical cases in a way which is both efficient and consistent with the wording of the applicable statue.It turns out that while the results reached in some decisions withstand economic criticism, the results of other cases do not. German description: Hein Kotz und Hans-Bernd Schafer stellen in diesem Lehrbuch 12 hochstrichterliche Entscheidungen zusammen, die auszugsweise abgedruckt und sodann ausfuhrlich aus rechtsokonomischer Sicht kommentiert werden. Das bedeutet, dass die Regel, die das Gericht in seiner Entscheidung zur Konkretisierung eines unbestimmten Gesetzesbegriffs entwickelt hat, daraufhin uberpruft wird, ob die von ihr gesetzten Anreize so beschaffen sind, dass sie den Einzelnen, den man sich als einen rationalen, auf Mehrung seines Vorteils bedachten Menschen vorstellen muss, zu einem Verhalten anspornen, das eeffizient ist, d.h., dass mit den knappen Ressourcen unserer Welt ein Maximum an gesellschaftlicher Wohlfahrt erzielt wird. Die beiden Autoren wollen auf diese Weise ihren Lesern einen Eindruck davon verschaffen, was mit Hilfe des rechtsokonomischen Ansatzes ausgerichtet werden kann, wenn es in konkreten Fallen um die Findung einer Losung geht, die mit dem Wortlaut des Gesetzes vereinbar und gleichzeitig aus okonomischer Sicht erichtig ist. Es zeigt sich, dass die richterlichen Entscheidungen in vielen Fallen okonomisch begrundeter Kritik durchaus standhalten, in anderen Fallen hingegen nicht.



FAQ zum Buch



Der mutmaßliche Wille des Geschäftsherrn wird anhand der Frage bestimmt, ob er bei objektiver Berücksichtigung aller Umstände der Geschäftsführung zugestimmt hätte. Dies setzt voraus, dass sich aus der Saldierung von Kosten und Nutzen ein Vorteil für ihn ergibt, wobei alle relevanten Informationen als ihm bekannt unterstellt werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 161, ISBN 9783161481598

Der Text beschreibt, dass die jährlichen Schäden durch Wildunfälle zwischen 100.000 und 120.000 DM liegen, während die Kosten für die Errichtung und Unterhaltung des Zauns weniger als 50.000 DM pro Jahr betragen. Dies zeigt, dass die Schäden mehr als doppelt so hoch sind wie die Kosten für den Zaun. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783161481598

Die Rinder des R werden als Verursacher angesehen, da sie das Grundstück des M betreten und dort die Maisfelder zertreten. Daraus folgt, dass R den Schaden durch seine Rinder verursacht hat und daher verpflichtet ist, den Schaden zu ersetzen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 36, ISBN 9783161481598

Ein Gläubiger gilt als schutzbedürftig, wenn keine zumutbare Möglichkeit bestand, sich über die Risiken zu informieren, und wenn Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass die Unwissenheit des Schuldners strategisch ausgenutzt wurde. Zudem darf eine Durchgriffshaftung nicht zu einem „Deep pocket approach“ führen, bei dem nur vermögende Gesellschafter zur Kasse gebeten werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 73, ISBN 9783161481598

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