
Sprache der Einheit im Epheserbrief und in der Ökumene / Annemarie C. Mayer
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Buchzusammenfassung:
Der Epheserbrief ist der meistzitierte Bibeltext in ökumenischen Konsensdokumenten. Einheit und Sprache, Verständnis und Verstehen hängen hier aufs Engste zusammen. Welche Verbindung legen diese Beobachtungen hinsichtlich der Einheit der Kirche(n) nahe? Annemarie Mayer untersucht die Einheitsterminologie und Einheitsmetaphorik des Epheserbriefes und erarbeitet Kriterien für ein Sprachmodell des gegenwärtigen ökumenischen Diskurses. Dieses Modell führt über die Grenzen eines differenzierten Konsenses hinaus, wie er derzeit in der Ökumene favorisiert wird, und lotet einen legitimen Spielraum zum Verständnis aus. Im exegetischen Teil des Bandes werden die vom Wortstamm en - gebildete Terminologie sowie ausgewählte Metaphernfelder untersucht. Im ökumenischen Teil wendet sich die Autorin der ökumenischen Hermeneutik und ihren verschiedenen Entwürfen zu und analysiert anhand exemplarischer Konsenstexte, wie die Sprache in den Dienst kirchlicher Einheit gestellt wird. Sie skizziert ein eigenes Modell ökumenischer Sprache. So leistet dieses Buch zugleich einen Beitrag zur aktuellen Diskussion um ökumenische (Sprach-)Hermeneutik und - durch die Klärung der diffusen Verbindung zwischen Epheserbrief und Ökumene - zur Analyse der Wirkungsgeschichte dieses neutestamentlichen Briefes.
FAQ zum Buch
Das hermeneutische Paradigma der funktionalen Metaphorisierung ist für die Analyse der Metaebene der Ökumene geeignet. Metaphern ermöglichen die Verbindung von Theologie und Praxis sowie die Integration neuer Erfahrungen. Sie besitzen kognitive, emotionale und konative Funktionen, die für die ökumenische Kommunikation entscheidend sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 224, ISBN 9783161478659
Metaphern können keine expliziten biblischen Zitate ersetzen, wenn es um die Formulierung eines Einheitsbegriffs geht. Sie bleiben unabhängig von ihrer Häufigkeit oft vage und benötigen konkrete Textstellen zur Klärung. Dokumente, die auf Metaphern basieren, zeigen oft geringere Präzision im Vergleich zu direkten Zitaten. Die Verwendung von Metaphern allein reicht nicht aus, um eine einheitliche theologische Aussage zu garantieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 307, ISBN 9783161478659
Metaphorische Sprache wie die Leib- und Ehemetapher verdeutlicht die Einheit und Unterschiedenheit zwischen Christus und Kirche, was für eine ökumenische Verständigung wichtig ist. Sie betont die gegenseitige Verbindung und Unterordnung, ohne Identität zu verlieren, was gemeinsame theologische Grundlagen fördert. Die Metaphern ermöglichen eine sprachliche Darstellung von Einheit und Diversität, die für die Ökumene entscheidend ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 316, ISBN 9783161478659