
Zwischen Bibel und Grundgesetz. Christliche Kleinparteien in der Bundesrepublik Deutschland - Kai Oliver Thielking
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Zwischen Bibel und Grundgesetz: Christliche Kleinparteien in der Bundesrepublik Deutschland" von Kai Oliver Thielking untersucht die Rolle und Funktion von christlichen Kleinparteien in Deutschland. In Teil 1 des Buches werden theoretische Grundlagen zum Verständnis von nicht-arrivierten Parteien erläutert. Es wird der Begriff der politischen Partei definiert und eine spezifische Definition für christliche Kleinparteien gegeben. Zudem werden verschiedene Ansätze in der Forschung zu Kleinparteien vorgestellt, darunter der juristisch-normative, ökonomisch-soziale und parteiensoziologische Ansatz. Teil 2 des Buches beschäftigt sich mit der historischen Entwicklung christlicher Kleinparteien in der Bundesrepublik. Es werden die Deutsche Zentrumspartei, die Christliche Volkspartei des Saarlandes und weitere ehemalige christliche Kleinparteien vorgestellt. Zudem werden die Gründungsgeschichte und das gesellschaftliche Umfeld der aktuellen christlichen Kleinparteien untersucht, darunter die Christliche Partei für das Leben, die Christliche Liga, die Christliche Mitte, die Partei Bibeltreuer Christen und die Christliche Partei Deutschlands. In Teil 3 des Buches werden die Methodik der Untersuchung von christlichen Kleinparteien und die innere Ordnung dieser Parteien verglichen. Zudem wird die Stellung der christlichen Kleinparteien im Parteiensystem analysiert, einschließlich ihrer Programmatik und ihrer Wahlergebnisse. Es wird auch das Verhältnis der christlichen Kleinparteien untereinander und zu anderen Parteien wie CDU/CSU und ÖDP betrachtet. Ein Exkurs untersucht die Frage, ob christliche Kleinparteien in der Bundesrepublik als Vertreter eines christlichen Fundamentalismus angesehen werden können. Abschließend fasst das Buch die Ergebnisse der Untersuchung zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen. Im Anhang finden sich Interviews mit dem Bundesvorsitzenden der Christlichen Partei Deutschlands und dem Bundesvorsitzenden der Partei Bibeltreuer Christen. Das Buch enthält zudem ein Abkürzungsverzeichnis und ein Literatur- und Quellenverzeichnis.
FAQ zum Buch
Die aktuellen christlichen Kleinparteien entstanden vorwiegend in den 1980er-Jahren, beeinflusst durch den neokonservativen politischen Trend und die Aufschwung der Lebensrechtsbewegung, der auf die Abtreibungsdiskussion und das US-amerikanische Urteil aus den 1970er-Jahren zurückgeht. Diese Bewegung stärkte die Erwartungen an eine Rückkehr zu traditionellen Werten wie Ehe und Familie, die im Zuge der politischen Veränderungen in westlichen Ländern, wie der Ablösung liberaler Regierungen durch konservative, zunahmen. Die Gründung reflektierte zudem die Hoffnung auf eine “geistig-moralische Wende“ in der Gesellschaft, insbesondere im katholischen Umfeld. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 47, ISBN 9783828880078
Die innere Ordnung der Christlichen Mitte gliedert sich in Bundes-, Landes-, Kreis- und Ortsverbände mit mindestens fünf Mitgliedern. Es bestehen Diskrepanzen zwischen der satzungsmäßigen und faktischen Besetzung des Bundesvorstandes. Einige Bundesländer waren nicht oder nur kommisarisch vertreten, während der Vorstand zusätzliche Funktionen wie Generalsekretär und Bundesjugendsprecher umfasste. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 57, ISBN 9783828880078
Die christlichen Kleinparteien werden in der Literatur häufig als christlich-fundamentalistisch eingestuft. Allerdings bezeichnen sich die Parteivorsitzenden selbst nicht als Fundamentalisten. Die Klassifizierung als Fundamentalismus wird in der Literatur selten belegt und wird kritisch hinterfragt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 108, ISBN 9783828880078