E-Mail-Kommunikation von Rechtsanwälten mit Mandanten und Gerichten
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "E-Mail-Kommunikation von Rechtsanwälten mit Mandanten und Gerichten" von Dirk Lindloff behandelt verschiedene Aspekte der E-Mail-Kommunikation im juristischen Kontext. Es beginnt mit einer Einführung und geht dann auf die verschiedenen Elemente einer E-Mail ein, wie den Aufbau, die Adressierung und die verschiedenen Erscheinungsformen wie reine Textmails, HTML-Mails und E-Mail Web-Formulare. Das Buch behandelt auch verschiedene Zusatzfunktionen von E-Mails, wie Empfangs- oder Lesebestätigungen, Verschlüsselung und elektronische Signaturen. Es erklärt die verschiedenen Arten von Signaturen nach dem Signaturgesetz, wie die einfache, fortgeschrittene und qualifizierte elektronische Signatur. Ein weiterer Schwerpunkt des Buches liegt auf den technischen Risiken der E-Mail-Kommunikation. Es werden Verlustrisiken durch technische Übermittlungsfehler und Filter besprochen, sowie das Risiko der Einsichtnahme in die E-Mail-Kommunikation. Auch das Risiko von Fälschungen wird behandelt, sowohl hinsichtlich der Identität des Absenders als auch der Unversehrtheit einer Erklärung während der Übertragung. Das Buch geht auch auf die allgemeinen Kommunikationsanforderungen ein, insbesondere auf die Wahrung der Vertraulichkeit. Es erklärt den Zielkonflikt zwischen Sicherheit und Bequemlichkeit und die historische Entwicklung der Verschwiegenheitspflicht. Es werden die Kernnormen der Verschwiegenheit im Einzelnen besprochen und die Vereinbarkeit von E-Mail und Vertraulichkeit untersucht. Ein weiteres Thema des Buches ist die Gestaltung der E-Mail eines Rechtsanwaltes, insbesondere die Anwendbarkeit der Vorschriften über Pflichtangaben und die Anordnung dieser Pflichtangaben. Es wird auch auf die Virenfreiheit der versendeten E-Mails und die Prüfung der Identität bei eingehenden E-Mails eingegangen. Das Buch behandelt auch verschiedene Kommunikationsvorgänge mit Mandanten, wie die Mandatserteilung und Vollmacht, die Reaktion auf Mandatsanfragen, den Fernabsatzvertrag und die Rechnungsstellung. Ein großer Teil des Buches widmet sich der Kommunikation mit dem Gericht. Es werden die formgebundenen Erklärungen an die Zivilgerichte behandelt, insbesondere die Anwendung von § 130a ZPO und die Sorgfaltspflichten des Rechtsanwaltes im Umgang mit den Rechtsverordnungen. Die qualifizierte elektronische Signatur und die Verschlüsselung werden als Formvoraussetzungen besprochen. Auch der Zeitpunkt des Eingangs, die Unbestimmtheit der Laufzeit von E-Mails und die Eingangsbestätigung werden behandelt. Das Buch geht auch auf formfreie Erklärungen an das Gericht ein und behandelt die Zustellungen des Gerichts an den Rechtsanwalt, die elektronische Akteneinsicht und andere Gerichte wie die Verwaltungs-, Finanz- und Sozialgerichtsbarkeit, die Arbeitsgerichtsbarkeit und die Strafgerichtsbarkeit. Abschließend fasst das Buch die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und gibt ein Fazit zur E-Mail-Kommunikation von Rechtsanwälten mit Mandanten und Gerichten.
