
Kunstlandschaft - Simone Hespers
Netto: 16,82 €18€
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Bearbeitungszeit: 3 Werktage
Sofort lieferbar (auf Lager)
1x Stück verfügbar
Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):
- Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
- Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
- Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
- Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
- Vereinzelte Seiten können lose sein
- Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
- Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
FAQ zum Buch
Der Begriff “Landschaft“ entwickelte sich historisch von einer politisch-rechtlichen Bedeutung im 9. Jahrhundert über eine ästhetisch-philosophische Verwendung in der Malerei ab dem 15. Jahrhundert hin zu einer wissenschaftlichen Geographie im 19. Jahrhundert. Die heutige geographische Definition war stets mit ästhetischen Konnotationen verbunden und blieb umstritten. Mit der Differenzierung der Geographie im 20. Jahrhundert wurde der Begriff zunehmend durch “Region“ ersetzt, blieb aber in bestimmten Regionen wie Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen im praktischen Sprachgebrauch erhalten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 50, ISBN 9783777615226
Die politische Dimension des Landschaftsbegriffs hat historisch eine rechtliche Bedeutung gehabt, die heute weitgehend aus dem Sprachgebrauch und Bewusstsein verschwunden ist. Sie lässt sich jedoch noch in der regionalen Selbstverwaltung in bestimmten Gebieten wie Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen anhand von Landschaftsverbänden nachvollziehen. Die heutige Verwendung des Begriffs ist vor allem von ästhetischen Konnotationen geprägt, während die politische Bedeutung kaum noch wahrgenommen wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 50, ISBN 9783777615226
Im ästhetischen Kontext wird die Landschaft als Terminus technicus der Malerei seit dem späten 15. Jahrhundert verwendet und später als philosophisch reflektierter Begriff etabliert. Der romantisch geprägte Landschaftsbegriff betrachtet die Landschaft als Produkt einer Entfremdungserfahrung, die den Verlust der Einheit des Menschen mit der Natur kompensiert. Sie wird dabei auf den individuellen Akt der Erfahrung und Wahrnehmung reduziert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 51, ISBN 9783777615226
Paul Piepers Konzept der “Kunstlandschaft“ bezieht sich auf einen geographischen Raum, in dem ein landschaftliches, überindividuelles Wesen in der Kunst erscheint. Der Begriff konvergiert mit dem der “Wesensräume“, die eine essentielle, kulturelle Ausprägung der Region widerspiegeln. Die Kunstlandschaft wird nicht als formales Konzept, sondern als Ausdruck eines wesenhaften Zusammenhangs zwischen Landschaft und künstlerischer Darstellung verstanden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 77, ISBN 9783777615226
Die Kunstlandschaft und der Kulturorganismus sind laut Pieper in einer ganzheitlichen Dimension verbunden, da Kunst, Kultur und Bevölkerung als zusammenhängendes System gedacht werden. Der Raumstil wird über eine Analogie zum Zeitstil erklärt, wodurch Raum und Zeit als notwendige Voraussetzungen kultureller Strukturen verknüpft werden. Die räumliche Abfolge der Kunstlandschaften wird als sinnvoll und über nationale Grenzen hinausgehend beschrieben, was auf eine organische, lebendige Kulturstruktur hindeutet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 84, ISBN 9783777615226
Harald Keller versteht unter „Landschaft als Schöpferin der Kunst“, dass die künstlerischen Eigenschaften einer Region nicht allein von Einzelpersonen oder Gruppen stammen, sondern durch die konstanten, charakteristischen Züge der Landschaft selbst geprägt sind. Die Landschaft wirkt als grundlegende, formende Kraft, die über Generationen hinweg die Kunst der Region prägt und ihre unverwechselbaren Charakterzüge erzeugt. Dieses Konzept betont, dass die künstlerische Schöpfung eng mit der spezifischen Kulturlandschaft und ihrer langfristigen Wirkung verbunden ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 101, ISBN 9783777615226
Die Vermittlung innerer Gemeinsamkeit durch das Bild der “Kunstlandschaft“ basiert auf der Verdichtung von motivischen Einzelmerkmalen, nicht auf raumstilistischer Zusammengehörigkeit. Die Kunstlandschaft wird als relativ und vom Betrachter abhängig beschrieben, wobei formale Inhomogenität durch eine vermeintliche innere Einheit eingebunden wird. Dieses Konzept bleibt jedoch in einem Zirkelschluss, da die Ursachen für die Zusammengehörigkeit nicht nachweisbar sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 109, ISBN 9783777615226