
Der Leviathan: Das Urbild des modernen Staates und seine Gegenbilder 1651 - 2001 - Bredekamp, Horst
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FAQ zum Buch
Der Schöpfungsakt in der Kunst bezeichnet nach Hobbes die Nachahmung der göttlichen Fähigkeit, die Welt zu schaffen und zu lenken. Dabei wird nicht die bereits geformte Natur (natura naturata) imitiert, sondern das Medium der göttlichen Kunst (natura naturans). Die menschliche Kunst orientiert sich an dieser göttlichen Schöpferkraft, die sowohl Schöpfung als auch Regierung umfasst. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 56, ISBN 9783050042466
Die politische Optik äußert sich in Formtraditionen durch die Verbindung von astralen Kosmosgestalten und Kompositkörpern, die den Staat als kosmisches und irdisches Wesen darstellen. Beispiele sind die Darstellungen von Atlas und der Sternengöttin Astraia, die den Kosmos tragen und so die Struktur der Staatsmacht symbolisieren. Diese Traditionen verbinden mittelalterliche Bildquellen mit der Darstellung der Astronomie als zentrale Macht, die den Kosmos und die Erde umfasst. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 73, ISBN 9783050042466
Herrschaft ohne Himmel bezeichnet eine souveräne Macht, die nicht auf göttlicher Legitimation beruht, sondern als künstliche, menschliche Konstruktion dargestellt wird. Die Kritik liegt in der Abkehr von der traditionellen Herrschaftslegitimation durch Gott, stattdessen wird die Dauerhaftigkeit der Souveränität durch die Fixierung von Momenten und die Darstellung der Rechtslosigkeit betont. Dies untergräbt die Idee einer himmlischen Ordnung und stellt die Macht als menschliches, nicht göttliches Werk dar. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 114, ISBN 9783050042466
Die Kritik am Staatsriesen betrifft seine Abhängigkeit von Bildern, die eine künstliche Ewigkeit und eine sakrosankte, aber deutungswürdige Darstellung des Staates erzeugen. Die Rezeptionsgeschichte zeigt paradoxale und gegen das Vorbild gerichtete Traditionen, die die Kohärenz der Bildträger vermissen. Zudem wird kritisiert, dass moderne Staaten ihr Grundproblem der Selbstabbildung nur überspielen, statt es zu lösen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 132, ISBN 9783050042466
Der Schluß „Damit der Schrecken schrecke“ bezieht sich auf die Funktion von Bildern des Terroranschlags, die als „Anzeichen“ der Handlung wirken und Erinnerungen in aktive Gestaltungsmechanismen verwandeln. Die zerstörten Türme symbolisieren eine bildliche Indifferenz, die politische Rechtfertigungen für Gewaltmaßnahmen auslöst. Der Text deutet an, dass die ästhetische Grausamkeit der Bilder eine Rückkehr autoritärer Strukturen oder globaler Ordnungen bewirkt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 158, ISBN 9783050042466