
Gedächtnis und Erinnern - Mnemonik von Aristoteles bis Shakespeare
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Buchzusammenfassung:
Die von Francis A. Yates mit detektivischem Scharfsinn und Witz rekonstruierte Geschichte des artifiziellen Gedachtnisses ist zugleich eine materialreiche Geschichte der Vorstellungskraft.
FAQ zum Buch
Die Gedächtniskunst war im Mittelalter Teil des Bildungssystems der sieben freien Künste und wurde in der Rhetorik behandelt. Martianus Capella vermittelte sie durch seine Schrift, die auch in Nordafrika bekannt war. Sie basierte auf wenigen Regeln, erforderte viel Übung und half, Wörter und Dinge schnell zu speichern. Ihre Techniken waren in der antiken Kultur verbreitet und blieben für rhetorisch gebildete Persönlichkeiten bekannt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 54, ISBN 9783050035307
Das mittelalterliche Gedächtnis prägte die Bilderwelt durch die Verbindung geistiger Intentionen mit körperhaften Bildvorstellungen, wie Thomas von Aquin in seiner Lehre betonte. Die Ars memorativa verwendete methodisch geordnete Orte (loci) und Bilder (imagines), um Erinnerungen zu strukturieren. Diese Konzepte fanden sich in Werken wie jenen von Jacopo Ragone und Johannes Romberch, die Cicero, Aristoteles und Thomas verknüpften. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 82, ISBN 9783050035307
Gedächtnis-Traktate sind schriftliche Werke zur künstlichen Gedächtnisgestaltung, die im 15. und 16. Jahrhundert populär waren. Sie folgten dem Aufbau des Ad Herennium und enthielten Regeln für Orte und Bilder. Sie umfassten klassische mnemotechnische Verfahren und waren Teil der scholastischen Tradition, wobei sie sich durch unterschiedliche Entwicklungen und Einflüsse wie Humanismus und Renaissance unterschieden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 102, ISBN 9783050035307